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Durch welchen äusseren Einfluss wird Deine Moral am meisten (ehesten) beeinflußt? |
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16.12.2012 15:05 Uhr |
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durch linken punkrock, moralphilosophie (unter anderem rawls, singer, koller), meiner familie, und aufgrund meiner persönlichen erfahrungen mit anderen menschen aller möglichen länder und sozialen schichten. |
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16.12.2012 15:09 Uhr |
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Am wichtigsten war wohl die Erziehung. |
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16.12.2012 15:15 Uhr |
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Ich glaube nicht, dass sich meine Moralvorstellungen jetzt noch ändern. Dazu bin ich schilcht zu alt und habe zuviel erlebt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.12.2012 16:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.12.2012 15:21 Uhr |
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Durch die Dummheit der Massen. |
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16.12.2012 15:27 Uhr |
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Durch das christliche Menschenbild, die abendländische Kultur und die Aufklärung. |
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16.12.2012 15:28 Uhr |
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Meine grundlegenden Moralvorstellungen haben sich vermutlich im Verlaufe meiner (späten) Jugend durch Beobachtung meiner Mitmenschen und eigene Erfahrungen geformt. Zu dieser Zeit habe ich mich intensiv mit der Ethik zwischenmenschlicher Beziehungen befasst. Seither hat sich an diesen grundlegenden Moralvorstellungen nichts wesentliches mehr verändert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.12.2012 16:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.12.2012 15:28 Uhr |
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Mein Elternhaus war christlich geprägt und liberal bis leicht konservativ. Das war wohl das, was meine "Moral" am wesentlichsten beeinflußt hat.
Dazu kam der Einfluß meiner Oma, u.a. dahingehend, daß Menschen unabhängig von ihrer sozialen Schicht gleichwertig sind, solange sie sich bemühen, das, was sie tun, gut zu tun. |
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16.12.2012 15:31 Uhr |
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Die Sünde. |
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16.12.2012 15:33 Uhr |
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@ coeurdeliberté:
Könntest Du das näher erläutern? Das verstehe ich nicht... ;-) |
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16.12.2012 15:38 Uhr |
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Zuwanderung und eine hohe Quote von Jugendlichen sind immer die stärksten Motoren einer Veränderung. In einer bestehenden, eher geschlossenen und tendenziell älteren Gesellschaft sind es dann noch technische Neuerungen. Wobei eher die Moral bestimmt welche Innovationen sich durchsetzen als andersherum. |
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16.12.2012 15:39 Uhr |
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Moral ist ein religiöses Druckmittel um ein vermeidlich gewolltes Menschenbild zu platzieren. Aber dieses Menschenbild missfällt mir. Somit ist die Sünde meine "Moral", weil Sünde die Abkehr von Moral ist. Ich brauche keine Moral um ein guter Menschen zu sein, ich brauche Verstand und ein Ideal, für das ich einstehe.
Die Sünde ist nur ein Synonym für die Ablehnung der Moral und ihrer geistigen Urheber, gleichzeitig kann ich tatsächlich der Sünde einige Dinge abgewinnen, die ich nicht im negativen Kontext sehe.
Konkret genug? ;D |
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16.12.2012 15:46 Uhr |
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@ Backo :
Wir haben von Dir lange nichts mehr zu Nordkorea gelesen, wenn ich mich recht entsinne ein Thema, zu dem Du Dich früher sehr rege geäussert hast.
Vielleicht möchtest Du ja heute neue Weisheiten aus Pjöngjang mit uns diskutieren? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.12.2012 16:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.12.2012 15:47 Uhr |
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@ Backo
Moral ist ein Begriff der Religion. Das er weltlichen Anspruch erhebt ist bemerkenswert und gleichzeitig zu verurteilen. Ich brauche keine Moral - gerade wenn man bedenkt, was im Namen der Moral alles schon geschah.
Es gab mal eine "moralische Pflicht" Juden auszurotten. Das war auch mal eine moralische Norm.
Ich brauche sie nicht und die Menschheit eigentlich auch nicht. Wenn sie sie doch brauchen, zeigt es nur, wie schwach die menschliche Rasse ist - was nur meine Meinung bestätigen würde. |
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16.12.2012 15:50 Uhr |
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"Moral ist ein Begriff der Religion."
Du musst ja unbeweltigte persönliche Problem mit Religion haben anderst kann ich mir diese einseitige Verknüpfung nicht erklären. |
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16.12.2012 15:53 Uhr |
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In der Geschichte Europas ist es nun mal Fakt, dass die Moral in erster Linie aus Religion und, in zweiter Linie, aus Philosophie hervorgegangen ist.
Unserer Generation steht nun der nächste Schritt bevor - die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfügen und uns auf das einigen, was die verschiedenen Anschauungen verbindet.
Dabei können wir bereits auf ein Fundament zurückgreifen, das von den säkularen Staaten geschaffen worden ist - etwa der Grundrechtekatalog im deutschen Grundgesetz. Oder auch die Europäische Menschenrechtskonvention.
Spannend wird die Frage, wie die Moraldiskussion geführt werden, wenn Christen, Moslems, Atheisten und andere gemeinsam am Tisch sitzen und sich auf einen Grundfundus an Wertmassstäben einigen sollen, die für alle verbindlich sein sollen. |
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16.12.2012 15:55 Uhr |
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@ Ãœberboss
Dann ist es aber keine Moral mehr, sondern eben Vernunft. Verfolgungswahn ist der falsche Begriff für meine Positionierung. Für mich hat aber Religion keinen Wert. Sie ist für mich irrelevant. Deshalb missfällt mir ihr Anspruch und ihre Macht. Mehr ist es nicht. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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