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Fragenübersicht Late Night: Alice Schwarzer fordert Strafen für Bordell-Besucher. Eine gute Forderung?
1 - 20 / 29 Meinungen+20Ende
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17.12.2012 11:41 Uhr
Die hat doch ein Rad ab, die blöde Kuh!
17.12.2012 11:42 Uhr
Sie kann halt nicht aus ihrer Haut. Dennoch ist eine solche Forderung kontraproduktiv, denn mit Strafen für die Freier würde man die Prostitution gänzlich in die Illegalität drängen. Mit den gravierendsten Folgen für die Prostituierten, nicht für die Freier.
17.12.2012 11:44 Uhr
Ich kann Frau Schwarzer bis zu einem gewissen Punkt verstehen. Allerdings ist ihre Schlußfolgerung und das damit verbundene Sanktionsfazit völlig überzogen.
17.12.2012 11:50 Uhr
Ich habe die gestrige Sendung auch gesehen und frage mich auch hier wieder einmal mehr, warum es da nur diese Extrempositionen geben soll? Warum nicht einen Mittelweg suchen und finden?
Dieser Oberpolizist aus Hannover, der im "Tatort" Lindholms Chef gewesen wäre, erschien mir da noch die vernünftigste und pramatischste Einstellung und Sichtweise zu haben.
17.12.2012 11:55 Uhr
Die Erfahrungen aus Schweden und den anderen skandinavischen Ländern ziegen, dass man mit einer Sanktionierung der Freier zwar die öffentlich sichtbare Prostitution eindämmen kann, aber dann wird eben entweder in die Illegalität oder ins benachbarte Ausland ausgewichen.
Das kann SO aber wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein, oder?
17.12.2012 11:56 Uhr
@Mensch

Zitat:
...und frage mich auch hier wieder einmal mehr, warum es da nur diese Extrempositionen geben soll?


...und warum lehnst Du dann die ersten drei Beiträge unisono ab?
Krieg ich nicht auf die Reihe.
17.12.2012 11:57 Uhr
Weil sie mir zu pauschal sind, Rata, ganz einfach.
17.12.2012 11:58 Uhr
Zitat:
Weil sie mir zu pauschal sind, Rata, ganz einfach.


...auch ne Erklärung
17.12.2012 12:01 Uhr
Zitat:
Weil sie mir zu pauschal sind, Rata, ganz einfach.


BAsilisk schrieb:
Zitat:
Dennoch ist eine solche Forderung kontraproduktiv, denn mit Strafen für die Freier würde man die Prostitution gänzlich in die Illegalität drängen.

Mensch schrieb danach:
Zitat:
Die Erfahrungen aus Schweden und den anderen skandinavischen Ländern ziegen, dass man mit einer Sanktionierung der Freier zwar die öffentlich sichtbare Prostitution eindämmen kann, aber dann wird eben entweder in die Illegalität oder ins benachbarte Ausland ausgewichen


Damit Mensch also BAsilisk zustimmen kann, hätte dieser das Praxisbeispiel anführen müssen und das Wort gänzlich hat gestört, was zur Pauschalisierungsetikettierung führte?

Ich will ja nur Deine Denke verstehen, Mensch und natürlich die Gründe für Deine - ebenso pauschal zu nennenden - Ablehnungsarien und Rezensionsfanatismen...
17.12.2012 12:07 Uhr
Zitat:
Die hat doch ein Rad ab, die blöde Kuh!


Ich habe diesen Beitrag abgelehnt. Denn intelligent ist die alte Dame - insofern entfällt das mit dem Rad - und blöd ist sie demzufolge auch nicht - dafür hat sie schon zuviel erreicht - also fällt blöde Kuh auch hintenrunter.

Dennoch sollte man die Motive der Frau hinterfragen, die zu ihren provokanten Thesen führen. Und so ganz kann ich mich nicht dagegen wehren zu glauben, das da auch die Eigen-Publicity eine ganz große Rolle spielt. Nicht nur - aber doch in einem gehörigen Maße.
17.12.2012 12:08 Uhr
sinnvoll wäre es, verstärkt rechtliche rahmenbedingungn zum schutz und zur besserstellung von prostituierten zu schaffen. penisonsversicherung, krankenversicherung, verstärkte polizeiliche kontrolle, die darauf abzielt, das ganze zuhältergesocks aufzumischen. und warum nicht trotzdem ein verbot zwielichtiger rotlichtbetriebe und bordells in angriff nehmen, und prostituion nur mehr in in irgendeiner form staatlich lizensierten laufhäusern legalisieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.12.2012 13:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.12.2012 12:10 Uhr
@rata

schwarzers denkweisen gehen aber zum teil einfach an einer gesellschaftlichen realität vorbei, die sich mit bloßen verboten kaum verändern lassen wird.
17.12.2012 12:12 Uhr
Zitat:
schwarzers denkweisen gehen aber zum teil einfach an einer gesellschaftlichen realität vorbei, die sich mit bloßen verboten kaum verändern lassen wird.


ja - das sag ich doch auch...
17.12.2012 12:14 Uhr
Zitat:
sinnvoll wäre es, verstärkt rechtliche rahmenbedingungn zum schutz und zur besserstellung von prosituierten zu schaffen. penisonsversicherung, krankenversicherung, verstärkte polizeiliche kontrolle, die darauf abzielt, das ganze zuhältergesocks aufzumischen.


...unterschreib...

(p.s.: Gleich kommt wieder jemand um die Ecke und schreibt: WER SOLL DAS BEZAHLEN?) --- hi hi - die Freier vielleicht (Prostitutionssondersteuer - 1 Euro pro xxxx)
17.12.2012 12:16 Uhr
Ich kann Alice Schwarzer da durchaus verstehen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen von Rot-grün haben das Rotlichtmileu nur noch weiter befeuert und erweitert. Aber Schweden, Norwegen, Island und Finnland machens vor, wies geht.
17.12.2012 12:21 Uhr
Hm, outet sich jetzt jeder, der keine Strafen für Freier will, als fleißiger Konsument von Bordellen?

Frau Schwarzer war immer schon durchgeknallt.

Einfach nicht hinhören!
17.12.2012 12:31 Uhr
Ich denke, dass sowohl Nutte als auch Freier vom Leben genug gestraft sind, sonst wären sie nicht dort, wo sie sind. Das Strafrecht ist das falsche Werkzeug, die Ursachen liegen da wohl weit tiefer.

Und Schwarzer...naja.
17.12.2012 13:07 Uhr
Mit dieser Forderung wird sie nicht weit kommen - besser jemand besucht ein gut geführtes Bordell, als dass er sie an einer Straßenecke mitnimmt.
17.12.2012 13:08 Uhr
Zitat:
Ich denke, dass sowohl Nutte als auch Freier vom Leben genug gestraft sind, sonst wären sie nicht dort, wo sie sind.


Ein Freier, der sich ein "Vergnügen" gönnt, ist vom Leben gestraft? Die Logik muss mir erstmal jemand erklären...
17.12.2012 13:44 Uhr
Die kriegen doch noch nicht mal die Zuhälter kontrolliert. Wer soll denn bitteschön jetzt auch noch die Freier kontrollieren? Oder muss man demnächst - ähnlich wie beim Rauchen - jede private Feier, an der Frauen teilnehmen, vorher anmelden, damit dort kein Schindluder getrieben wird?
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