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Sollte Steinbrück seine Kandidatur nicht langsam mal niederlegen? |
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29.12.2012 10:50 Uhr |
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@Backo
Willkommen im Sumpf der deutschen Politik. Und wer hat´s eingestielt. Schau mal in die 80er und 90er - Jahre und schau Dir das "System Kohl" genau an. Die Verabschiedung vom Sozialstaat und die Bimbespolitik der Regierenden stammen aus dieser Zeit. Die Unehrlichkeit in der Politik war immer schon ein Thema, aber die Kohlschen Garden haben dieses Prozedere perfektioniert.
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29.12.2012 11:14 Uhr |
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Die SPD soll auf eine Kandidatur verzichten?
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29.12.2012 12:18 Uhr |
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Wohl noch nicht das System begriffen, oder?
Linkes Lager: Keine Rücktritte, keine Medienhatz, keine shitstorms ausufernder Art, Solidarität von mitte-links bis linksaußen.
Ehemals rechtes Lager: Null Solidarität, Medienkampagnen, Haßpamphlete, Rücktritte unausweichlich. |
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29.12.2012 12:26 Uhr |
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Bei der neuen Debatte um Steinbrück stelle ich mir eine interessante Frage:
Wie viele bezahlte Reden haben FDP-Vertreter (Westerwelle, etc.) vorher gehalten und welche Firmen wurden danach bedacht? Sollte man mal aufklären. |
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29.12.2012 12:42 Uhr |
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Wegen der Vorträge? Macht das nicht jeder Politiker so oder so ähnlich?
Finde das nicht so schlimm. |
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29.12.2012 13:14 Uhr |
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1. Warum? |
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29.12.2012 13:14 Uhr |
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2. Wen sollte die SPD stattdessen aufstellen? |
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29.12.2012 13:15 Uhr |
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3. Würde ein solcher Wechsel weniger als ein Jahr vor der Wahl die Wahlaussichten der Partei erhöhen? |
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29.12.2012 13:15 Uhr |
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4. Wenn ja, warum? |
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29.12.2012 13:22 Uhr |
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5. Ich kann nicht erkennen, welche positiven Auswirkungen ein solcher Schritt haben sollte.
Jeder andere Kandidat würde vergleichbar behandelt. Auch hier würden die Bluthunde der Presse im Dreck wühlen und sehr wahrscheinlich auch etwas finden.
Eskönnte sich vor diesem Hintergrund noch als vorteilhaft erweisen, daß die SPD ihren Kandidaten so früh ausrief.
So können Partei und Kandidat hoffen, daß sich der Sturm rechtzeitig vor den Bundestagswahlen legt.
Gewinnt die Partei tatsächlich in Niedersachsen und kann dann dort ggf. sogar gemeinsam mit den Grünen die Regierung stellen, wird dies auf Bundesebene ohnehin als Zeichen dafür gewertet, daß die öffentlichen Debatten um Peer Steinbrück keinerlei Einfluß auf das Wahlverhalten der Bürger haben.
Schafft sie es nicht, ist es ohnehin zu spät für einen Kandidatenwechsel und Steinbrück wird das, was viele prominente SPD-Kanzlerkandidaten auch schon waren: Eine Übergangslösung, mit der die Partei die Frist bis zu besseren Zeiten überbrückt. |
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29.12.2012 14:57 Uhr |
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Ich glaube die Mehrheit der Wähler hat ohnehin erkannt,das es sich bei diesem Spitzenkandidaten der SPD ohnehin um einen Exponenten der gegenwärtigen Politik handelt.Es geht bei ihm nur um Personalwechsel nicht um den notwendigen Politikwechsel.Ergo,warten wir nicht auf überflüssige Entscheidungen Steinbrücks,möge der Wähler dafür sorgen das er nicht die "heiligen Hallen"des Bundeskanzleramtes betritt! |
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30.12.2012 11:31 Uhr |
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ja, noch käme er ohne Lacher davon.
Sicher wird ihn das geringe Gehalt zur Einsicht bringen. |
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31.12.2012 12:32 Uhr |
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Ja, lieber ein Schrecken mit Ende, als ein Schrecken ohne Ende! Es braucht weder einen Genossen der Bose noch die Arroganz eines Helmut Schmidt - beides verbindet Steinbrück aber in seiner Person. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.12.2012 13:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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31.12.2012 12:38 Uhr |
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@Backo
Das ist keine Neiddebatte, sondern diese Form der Korruption wird viel zu wenig hinterfragt. |
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31.12.2012 14:58 Uhr |
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Die Diskussion fasziniert mich. Auf der einen Seite sollen die Leute im öffentlichen Dienst (Beamte, die Angestellten und Politiker) nicht zu viel verdienen und dann wundert man sich, dass sie keine Fachleute mehr für Gesetze haben.
Das kleine Einmaleins der Marktwirtschaft scheint mit nicht wirklich sehr bekannt zu sein. |
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02.01.2013 21:20 Uhr |
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Ich mag Steinbrück irgendwie - doch ich weiß nicht, ober es weise ist, sich im Fall einer großen Koalition "nicht zur Verfügung zu stellen". Das dürfte viele Wähler verprellen. |
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