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Wegen Volksverhetzung:
Holocaust-Leugner Williamson erneut verurteilt; deine Meinung? |
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17.01.2013 10:18 Uhr |
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By the way: Diesen geistigen Sonderrmüll, den Einige hier von sich geben, sollte mal lesen, wer Jakob Augstein als Antisemiten tituliert. ![](/img/smiles/icon_kotz.gif) |
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17.01.2013 10:23 Uhr |
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@maledetto
Es kommt tatsächlich noch so einiges ans Licht, wenn die Archive geöffnet werden. Zum Beispiel die Verstrickung der Deutschen Reichsbahn in den Holocaust, die Beteiligung von Wehrmachtstellen, die Mithilfe von nichtdeutschen Kollaborateuren...... Da kann man in der Tat in den nächsten Jahrzehnten noch einiges erwarten.
Nur 70 Jahre nach den Ereignissen ist nicht zu erkennen, dass dies zu einer gänzlich anderen historischen Ausgangssituation passt - wie von den Holocaustleugnern erhofft. Im Gegenteil: Die historische Forschung erschließt das Ungeheuerliche dieses Vebrechens. |
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17.01.2013 10:28 Uhr |
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@maledetto
Ich habe ergänzt, nicht widersprochen. Damit Usedom nicht hyperventilliert. |
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17.01.2013 11:43 Uhr |
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Warum sollten Wiederholungstäter nicht wiederholt bestraft werden?
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17.01.2013 11:59 Uhr |
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Ich könnte ja noch damit leben, wenn man rechtlich argumentiert, das öffentliche Bestreiten von Greueltaten beleidige die Opfer derselben, müsse also bestraft werden.
Was ich jedoch als absolut unannehmbar zurückweisen muss, ist die Bestimmung, dass dieser exklusive Strafrechtsschutz nur bestimmten Opfergruppen vorbehalten ist.
Das stellt in meinen Augen sogar eine selbständige Beleidigung all derer Opferguppen dar, die als "nicht schutzwürdig" deklassiert werden.
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17.01.2013 12:49 Uhr |
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Die Geldstrafen werden immer weniger ... |
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17.01.2013 13:20 Uhr |
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Es war wohl zu erwarten. Generell ist es schwer über den Holocaust zu reden oder schreien. Auch unter der Herrschaft der Kommunisten in Osteuropa war es bis 1989 verboten an der Zahl von vier Millionen Opfer in Auschwitz zu zweifeln, danach wurde die Zahl dann auf maximal 1,5 Millionen korrigiert.
Der Holocaust ist eine Tatsache, mit der man sich abfinden muss... Man sollte sich aber nicht damit abfinden, was daraus gemacht wird, das Fundament für einen Schuldkult, welcher ein ganzen Volk geißelt.
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17.01.2013 13:40 Uhr |
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Unter der Herrschaft der Kommunisten war es generell unüblich über die Opfergruppe der Juden bzw. über einen Holocaust in der heutigen Deutung zu sprechen.
Die Vernichtung der Juden wurde eher am Rande erwähnt und die damals bevorzugte Opfergruppe waren die Kommunisten bzw. russische Kriegsgefangene, interessanterweise hat in der aktuellen Berichterstattung ein genau gegenteiliger Paradigmenwechsel stattgefunden.
Auch wenn ich diese Meinung recht exklusiv habe, halte ich nichts von strafrechtlich bewerterter Geschichtsbetrachtung.
Es gibt in Deutschland wohl kein besser erforschtes Thema wie die geplante bzw. durchgeführte Vernichtung der Juden, von daher dürfte es argumentativ ein leichtes sein, eventuellen Leugnern den Boden zu entziehen.
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17.01.2013 16:41 Uhr |
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@ BAriga
Kontext!
Was ist nur mit Dir los in letzter Zeit ...?
Du gehörtest bisher zu den Dolerinnen, denen ich ohne Weiteres zutraute, auch Subtext zu verstehen.
Bitte entschuldige, wenn ich mich da geirrt habe. ![](/img/smiles/icon_rolleyes.gif) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.01.2013 17:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.01.2013 19:23 Uhr |
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Ich frage mich weshalb nicht mit gleicher Härte die NSU-Mörder und NPD-Kriminelle verfolgt wurden? |
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17.01.2013 20:32 Uhr |
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Solange es den Volksverhetzungs-Paragraphen gibt, wird es Leute geben, die an den Holocaust nicht glauben.
Ganz einfach, man kriegt sie nicht überzeugt, wenn ein freier Meinungsaustausch verboten ist.
Bischof Williamson ist Engländer, in England gibt es so ein Gesetz nicht, und er glaubt trotzdem nicht an den Holocaust - nun ja, die Abwesenheit eines solchen Gesetzes ist ja auch keine Garantie daß man jeden überzeugen kann.
Dennoch gehört das Gesetz abgeschafft, denn es schränkt die Meinungsfreiheit unnötig ein und schadet mehr als es nützt. |
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18.01.2013 11:10 Uhr |
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Wahrheiten mit Hilfe von Gesetzen verkünden wollen,zeugt von einer schwachen Wahrheit. |
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18.01.2013 11:13 Uhr |
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Warum darf eigentlich nicht durch wissenschaftliche Arbeit die Opferzahl der Deutschen aufgearbeitet werden?
Sollte man da nicht auch eine eine Konstante durch Gesetze schützen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.01.2013 13:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.01.2013 15:17 Uhr |
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"Der Holocaust ist eine Tatsache, mit der man sich abfinden muss... Man sollte sich aber nicht damit abfinden, was daraus gemacht wird, das Fundament für einen Schuldkult, welcher ein ganzen Volk geißelt."
> Mich würde mal interessieren, wie viele Menschen in der Bevölkerung oder nur hier bei dol sind, die so empfinden. Ich z.B. empfinde nicht so und kenne auch keinen, der so empfindet. Mag sein, daß das an meinem akademischen Umfeld liegt und daran, daß ich intensiv deutsche Geschichte studiert habe und graduierter Historiker bin. Andererseits arbeite ich auch mit vielen Nichtakademikern zusammen und da wird auch nicht geklagt. Der Nationalsozialismus ist übrigens durchaus mal Gesprächsthema, natürlich nicht dauernd. Die einheilige Meinung in meinem Umfeld ist, daß die NS-Verbrechen eine Schande für Deutschland waren und so etwas nie mehr passieren darf. Punkt. Kein Gejammer und Selbstmitleid. Selbstmitleid können doch eigentlich nur die haben, die wieder ein hochgerüstetes wie auch immer geartetes völkisches Reich auf deutschem Boden haben wollen, wobei sie mit deutschem Boden sonstwas assoziieren. Diese Personen wissen, daß ihre Chancen schlecht stehen, wenn die häßliche Vergangenheit des Dritten Reichs allgemein bekannt ist. Genau deshalb muß auch erinnert werden. Damit es keine Relativierungen und Verharmlosungen gibt, die der Keim für neue "Reichsgedanken" sein könnten. Und damit habe ich kein Problem. Im übrigen war das "Dritte Reich" nicht nur wegen des Holocaust und der Angriffskriege scheiße (Verzeihung). Auch das Wirtschaftssystem war z.B. dem Volk zu Schaden unter aller Sau. Im übrigen nicht einmal richtig effektiv. Tausendfaches Kompetenzgerangel (systemimmanent im NS), wirtschaftliche Fehlleitungen, Zwangsarbeitereinsatz, korrupte Provinzgockel, die sich als Mini-Hitler aufgespielt haben (die sog. Goldfasane) etc. Das war ja noch Glück, sonst hätte der NS womöglich noch den Krieg gewonnen. Ausbaden mussten es die einfachen Leute, die Arbeiter, Soldaten, Mütter... |
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18.01.2013 15:52 Uhr |
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@ Mr. Bart
Du bist graduierter Historiker..interessant.
Mal ne kurze Erklärung dafür, warum die Deutschen so verbissen für ihr Reich gekämpft haben, wenns so scheisse war ? |
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SII, KSP |
FPi |
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UNION |
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PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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