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Fragenübersicht Die US-Ölvorräte machen die USA unabhängig von den Arabern, die Straße von Hormus amifrei: Was bedeutet dieser globale Rückzug für Europa und Deutschland?
1 - 19 / 19 Meinungen
21.01.2013 20:14 Uhr
die Flugzeugträger werden rundum Mali gebraucht, daher die Verlegung.
21.01.2013 20:19 Uhr
Könnte ein weiterer Fingerzeig sein, dass die ökologische Energiewende doch nicht so ein abwegiger Schritt war und ist, als den sie manche brandmarken.
21.01.2013 20:20 Uhr
Könnte mehr Einsatz von Europa verlangen, wenn bestimmte Regionen nicht im Chaos versinken sollen.
21.01.2013 21:40 Uhr
Sehe ich etwas anders. So richtig dolle abhängig vom orientalischen Öl sind die USA nie gewesen. Die USA besitzen schon im Bereich der konventionellen Ölförderung sehr stattliche Vorräte in Texas und Alaska, die auch schon genutzt werden. Würden sich die USA wirklich aus ihrem Orient-Engagement zurückziehen wollen, wäre das Ölgeschäft hierbei kein Hindernis: Die USA könnten auch ohne Fracking durch mittelfristige Einsparpotentiale innerhalb weniger Jahre komplett vom Orient unabhängig werden.

Auch die vom Iran angedrohte Sperre der Straße von Hormus würde die US-Unternehmen zwar Geld kosten, aber letztlich vermutlich Schäden im eher symbolischen Bereich anrichten. Alle Araber und Perser zusammengenommen könnten den USA wohl keinen ökonomischen Schaden zufügen, der auch nur ansatzweise mit deren Entscheidungsfehlern im eigenen Finanz- und Automobilsektor vergleichbar wäre. Eine Ölblockade würde den USA im Gegenteil viel mehr aussenpolitischen Spielraum einbringen, da dann jede US-Regierung die Lage in Nahost für einen ausbleibenden Aufschwung verantwortlich machen könnte.

Ich glaube nicht daran, dass das US-Engagement in Nahost jemals mit dem amerikanischen Bedarf an Erdöl zu tun hatte. Da gäbe es alternative Maßnahmen, die jedem US-Präsidenten lieber wären, weil er dadurch kein zweites Vietnam riskieren müsste. Das Engagement der Amerikaner in Nahost dürfte vor allem von den folgenden beiden Motiven getrieben sein:

1. Unterstützung eigener Bündnispartner.
Die USA sind als Weltmacht daran interessiert, überall auf der Welt lokale Verbündete zu haben, die möglichst Führungsrollen übernehmen. Dummerweise ist der engste Orient-Verbündete der USA Israel und dieses Land kann einfach keine Führungsrolle unter seinen mehr oder weniger verfeindeten Nachbarstaaten einnehmen, weswegen die USA zu vergrößertem Engagement gezwungen sind.

2. Kontrollmacht gegenüber weiteren Abnehmern.

Das zweite Motiv dürfte darin liegen, weiteren Abnehmern orientalischer Rohstoffe etwas Verhandlungsmasse entgegen setzen zu können. China wird als Nachfrager von Rohstoffen immer relevanter und die USA sehnen sich definitiv nach einem Druckmittel gegen die aufsteigende Weltmacht. Einen Finger auf den chinesischen Öleinfuhren zu haben, dürfte daher für die USA interesant sein.

Insgesamt erwarte ich aber, dass die USA ihr Engagement in Nahost zunehmend herunterfahren. Der letzte Irak-Einsatz war im Prinzip ein Griff ins Klo. Ausser zunehmender Feindseligkeit in der Welt und immensen Kosten wurde nichts geerntet. Auf eine dauerhafte Besetzung des Irans haben die USA sicherlich keine Lust.

Eher geht es darum, China aus der Reserve zu locken. Je weniger die Chinesen auf Energiereserven des Orients zurückgreifen können, umso intensiver werden sie sich um Energie aus West- und Zentralasien bemühen. Und dabei werden die völlig entgegengesetzten Interessen Russlands und Chinas offensichtlich zu Tage treten. Das schon jetzt sehr brüchige Bündnis zwischen China und Russland könnte sich dann in einen offenen Gegensatz verwandeln, der ja geopolitisch auch jetzt schon existiert.

21.01.2013 23:08 Uhr
Da werden jetzt wohl die Europäer selbst deutlich mehr gefordert sein, wenn sie diesen Seeweg für ihren eigenen Ölbedarf weiter gesichert sehen wollen..
21.01.2013 23:13 Uhr
Zitat:
Da werden jetzt wohl die Europäer selbst deutlich mehr gefordert sein.


zu was gefordert ?
zu noch nem krieg der friedensnobbelbreisträrer ?P????

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.01.2013 00:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.01.2013 23:22 Uhr
Schwer zu sagen. Vermutlich wird der nahe Osten instabiler. Wenn sich die USA nicht mehr für Saudi-Arabien und den Iran interessieren, dürfte ein Krieg zwischen den beiden wahrscheinlicher werden. Eröffnet also gute Exportaussichten für die deutsche Rüstungsindustrie. Am besten wie immer beide Seiten beliefern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.01.2013 00:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.01.2013 23:25 Uhr
Zitat:
zu was gefordert ?
zu noch nem krieg der friedensnobbelbreisträrer ?P????
Dazu, selbst den Schutz für ihre Öllieferungen zu übernehmen, skintom.
Eben das, was bisher hauptsächlich die USA übernommen haben.
21.01.2013 23:33 Uhr
Zitat:
Dazu, selbst den Schutz für ihre Öllieferungen zu übernehmen, skintom.


ah - ich vergas - "unsere " grenze am Hindukusch verteidigen.

21.01.2013 23:35 Uhr
Zitat:
Dazu, selbst den Schutz für ihre Öllieferungen zu übernehmen, skintom.


willst du als Die Linke nun auch den oliv grünen in nichts nachstehen ?
21.01.2013 23:39 Uhr
Zitat:
ah - ich vergas - "unsere " grenze am Hindukusch verteidigen.
Ich sehe, Du hast es verstanden.

Zitat:
willst du als Die Linke nun auch den oliv grünen in nichts nachstehen ?
Wieso "Du als die Linke"? Ich bin weder die Linke, noch hab ich die bisher gewählt (bis auf einmal auf kommunaler Ebene, wo ich den Kandidaten persönlich kannte).
21.01.2013 23:41 Uhr
Zitat:
Wieso "Du als die Linke"? Ich bin weder die Linke, noch hab ich die bisher gewählt


na ja , dann eben doch SPD Soldat ?!
21.01.2013 23:48 Uhr
Zitat:
na ja , dann eben doch SPD Soldat ?!
Auch das nicht, skintom. Ich bin in keiner Partei, auch wenn ich politisch rot-grün nahestehe. Das heißt aber wahrlich nicht, dass ich alles gut finde, was die so treiben.
21.01.2013 23:54 Uhr
Zitat:
Das heißt aber wahrlich nicht, dass ich alles gut finde, was die so treiben.

na immerhin -

ich bin ja nicht umsonst mal nach sieben Jahren Mitgliedschaft (als Marxist ) aus der SPD ausgetreten.
ist aber schon 30 jahre her - stimmt dieses jahr genau 30
22.01.2013 00:58 Uhr
Zitat:
Dazu, selbst den Schutz für ihre Öllieferungen zu übernehmen, skintom.



Das wird in der Tat eine Herausforderung für Europa werden.

Ein nicht unerheblicher Teil des europäischen Öls und Gases stammt von den Feldern am kaspischen Meer. Ein Teil davon kommt über Russland. Dessen erklärtes Ziel ist es, Europa von russischen Energielieferungen abhängig zu machen und dann die Preise zu diktieren. Das Engagement der Gazprom in Nordafrika und beim Aufkaufen deutscher Endanbieter ist in diesem Zusammenhang zu sehen und wir können verdammt froh sein, wenn es dann bei einem Diktieren der Preise bleibt.

Der zweite Teil der Energielieferungen vom Kaspischen Meer hat es aber in sich:
Dieses Öl und Gas wird von Aserbaidschan aufgekauft, einer laizistisch orientierten Diktatur, die als Satellitenstaat der Türkei fungiert und ein ähnliches Korruptionsproblem wie Russland hat. Mit Armenien befindet sich Aserbaidschan im formalen Kriegszustand. Die überwältigende Mehrheit der Aseris betrachtet sich als "Türken schiitischen Glaubens", wobei die Religion die gleiche wie im Iran ist. Ein Machtwechsel in Aserbaidschan ist zwar wünschenswert, weniger wünschenswert wäre allerdings, dass das Land zum Satelliten Irans wird, dort wird nämlich der aserbaidschanische Klerus zu einem großen Teil ausgebildet.

Von Aserbaidschan aus werden die Energieträger per Pipeline nach Georgien und dann in die Türkei transportiert. Hier besteht das nächste Risiko. Georgien ist ein erz-christliches Land, orthodoxer Konfession, befindet sich aber seit der Annexion durch das Zarenreich in einem leidenschaftlichen Kleinkrieg mit dem riesigen Nachbarn Russland. Die seit Jahrhunderten bestehende Feindschaft zwischen Russen und Georgiern wird durch die Energiepolitik weiter verschärft. Georgien ist als Transitland Aserbaidschans in den Augen Russlands ein Konkurrent auf dem Energiesektor. Ein Schlüsselpunkt hierin ist der Konflikt um Südossetien.

Südossetien wurde als autonome Region innerhalb Georgiens 1926 als Antwort auf den georgischen Volksaufstand (1923-1925) gegründet, bei dem sozialdemokratische Widerstandsgruppen zeitweise die wichtigste Nachschubroute in den Südkaukasus lahmlegten. Die Grenzen "Südossetiens" wurden von den Sowjets nicht nach sprachlichen oder historischen Gesichtspunkten, sondern nach rein militärischen Gesichtspunkten gezogen. Die Osseten zeigten sich während des Volksaufstandes von 1923-25 als relativ pro-bolschewistische Bevölkerungsgruppe, daher wurde ein autonomes Gebiet unter ossetischer Verwaltung gegründet von dem aus alle wichtigen Fernstraßen Georgiens beherrscht werden können. Von den aktuellen Grenzen Südossetiens aus kann in einem schnellen Vorstoß (oder durch gewöhnliche Artillerie) die Stadt Gori erreicht werden, die auf der wichtigsten Straße zwischen Ost- und Westgeorgien liegt. Eine Besetzung oder auch nur Beschiessung Goris zerteilt Georgien praktisch in zwei getrennte Teile, da südlich der Stadt eine schwer zu überquerende Barriere in Form des Kleinen Kaukasus besteht.

Südossetien, ein Gebiet das z.B. im Freedom-House-Index den Freiheitswert von Nordkorea erreicht und die Einwohnerzahl Liechtensteins hat, ist für Russland nur dann interessant, wenn es sich eine Zerschlagung Georgiens vorbehält. Aus georgischer Sicht handelt es sich bei den stationierten Truppen um den Dolch an der Kehle Georgiens und natürlich wird jede kleine Konfrontation in diesem Gebiet von Georgien als existentielle Bedrohung aufgefasst.

Hier zeigt sich aber auch, dass unsere Abhängigkeit von Russland bereits heute unterschätzt wird: Russland beherrscht nicht nur jene Öl- und Gaslieferungen, die direkt aus Russland kommen. Russland ist auch in der Lage, jederzeit den Transit von aserbaidschanischem Öl und Gas via Georgien wenigstens zu gefährden. Dabei könnte Russland die europäische Energieversorgung empfindlich treffen, ohne die eigenen Lieferverträge zu brechen.

Bisher herrschte in Bezug auf Georgien eine Art Aufgabenteilung: Die EU, insbesondere der Hauptpofiteur Deutschland übernahm den zivilen Teil der Georgien-Hilfe. Dass Georgien zu einem Shooting-Star im Kampf gegen die Korruption wurde und seine einst sehr mächtige Mafia ("Mchedrioni Sakartwelos") heute weitgehend hinter Gittern oder im russischen Exil sitzt, liegt vor allem an deutschen Beratern, die die georgische Verwaltung reformiert haben.
Die USA übernahmen hingegen die Reform der georgischen Armee. Im Gegensatz zu landläufigen Legenden wurde die georgische Armee aber nur zu einer besseren Polizeieinheit ausgebaut, die die USA im Irak und in Afghanistan unterstützen sollte. Hintergrund waren (übertriebene) Gerüchte, wonach sich die tschetschenische Sektion der AlQuaida im georgischen Pankisi-Tal formieren würde, da georgische Armee dieses Tal nicht kontrollieren würde.

Wenn Europa seine Energieversorgung sichern will, wird der Lösung der Konflikte im Kaukasus eine tragende Rolle zukommen; insbesondere "Südossetien" ist ein vorgelagerter Kampfpunkt, der sich gegen europäische, vor allem gegen deutsche Interessen richtet. Von Südossetien aus kann die Region jederzeit destabilisiert werden, da von dort aus die Lebensadern Georgiens angreifbar sind. Erschwerend kommt hinzu, dass in Südossetien neben russischen Einheiten sehr starke paramilitärische Verbände unter russischem Kommando stationiert sind, die vermutlich auch über schwere Artillerie verfügen. Selbst bei einem Abzug der russischen Einheiten wäre die Region alleine durch die Paramilitärs hochgradig instabil.

Wenn Europa also ohne die USA eine eigenständige Energiepolitik betreiben will, müsste es einen Mix aus den folgenden Politiken betreiben:

1. Die Forcierung einer Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, was aber nur eingeschränkt möglich ist, da unsere chemische Industrie Erdöl auch als Rohstoff und nicht nur als Energieträger verbraucht. Ausserdem wird durch die Energiewende zwar der Verbrauch fossiler Energieträger (insbesondere Kohle) sicherlich sinken, die Aktivität von Regelkraftwerken und Blockheizkraftwerken wird aber vermutlich ansteigen und diese arbeiten üblicherweise mit Öl oder Gas.

2. Erschliessung alternativer Lieferanten, wobei berücksichtigt werden muss, dass Russland bei allen Öl- und Gaslieferungen vom Kaspischen Meer die Hand drauf hat und nicht nur auf jenen Lieferungen, die offiziell aus Russland kommen. Weitere in Frage kommende Lieferanten liegen in Regionen, die politisch mindestens so brisant wie die ehemalige Sowjetunion sind.

3. Lösung der wichtigsten Konflikte im Kaukasus, wobei Europa an den folgenden Punkten interessiert sein müsste:
a) Wiedereingliederung Abchasiens und "Südossetiens" nach Georgien, da auch bei einem Rückzug der russischen Truppen eine Gefährdung durch die Paramilitärs besteht.
b) Weitergehende Demokratisierung Georgiens, der bisherige Weg ist beeindruckend, reicht aber noch nicht aus, um nachhaltige Stabilität zu erreichen. Eine Demokratisierung Georgiens würde aus historischen und kulturellen Gründen als Selbstläufer eine stärkere Bindung an Europa nach sich ziehen.
c) Demokratisierung des derzeit sehr autoritären Aserbaidschans, wobei ein Abkippen in die islamistische Richtung des ebenfalls schiitischen Irans vermieden werden muss.
d) Lösung des Konflikts um Berg Karabach als weiterer Risiko-Herd. Dabei müssen die Türkei aber auch Aserbaidschan ihre Rollen während des Völkermordes an den Armeniern während des 1. Weltkrieges aufarbeiten. Aber auch in Armenien muss ein Bewusstsein dafür entstehen, dass seine Paramilitärs in den 90ern eine ethnische Säuberung an der aserbaidschanischen Volksgruppe durchgeführt haben. Endgültiges Ziel sollte eine Rückkehr aller Flüchtlinge sein.

Diese Aufgabe wird ohne die Hilfe der USA schwierig. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich die US-amerikanische Öffentlichkeit im Kaukasus erheblich besser auskennt, als etwa die meisten Deutschen!

Deutschland, ist aufgrund seiner chemischen Industrie und der damit verbundenen Nachfrage nach hochwertigem Öl und Gas vom Kaukasus abhängiger ist, als jedes andere Land Europas, die Nachfrage nach Regelkraftwerken tut dazu ihr Übriges. Zeitgleich wissen bei uns aber selbst durchschnittliche Akademiker über diese Region, seine ethnische Vielfalt und auch seine Geschichte erschreckend wenig.

Die größte Herausforderung wird aber in der Einsicht liegen, dass wir uns aus den Konflikten im postsowjetischen Raum nicht einfach raushalten können. Und auch Russland ist nicht einfach nur ein Partner, der als Gegengewicht zu den USA fungiert, sondern es ist vor allem ein autokratisches Gegengewicht zu den Interessen Europas, insbesondere Deutschlands.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.01.2013 02:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.01.2013 05:32 Uhr
Einen "globalen" Rückzug der USA glaube ich erst, wenn ich ihn sehe.
22.01.2013 09:18 Uhr
Neulich gab es einen Bericht auf Pro 7, wonach in Deutschland, den Niederlanden, Dänemark und Polen noch rieisige Mengen an Erdöl und Erdgas lagern, allerdings in sehr tiefen Schichten, die man aber mit der sogenannten "Fracking-Methode" zum sprudeln bringen könnte. Mit diesen Vorkommen könnte man den größten Teil des Bedarfs hier decken...
22.01.2013 13:18 Uhr
Den Amis wird das Lachen noch vergehen.

Kim Jong Un persönlich wird einen Tunnel unterhalb des Meeres in den Stein schlagen und das ÖL geheim von "unten" abpumpen. Harhar.

Alternativ: Der Irak marschiert in die USA ein um sich die Vorräte zu sichern. Deutschland könnte hierbei ein paar Transall zur Verfügung stellen.
22.01.2013 13:19 Uhr
Die USA selber waren noch nie auf dieses Öl angewiesen. Durch die Straße von Hormuz geht fast ausschließlich der Nachschub für ihre Verbündeten in Europa und Japan.
Und da die als Bündnispartner immer weniger wichtig sind, brauchen sich die Amis auch nicht so ins Zeug legen.
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