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Zypern-Rettung gerät zur Zitterpartie - Was sagst Du dazu? |
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17.03.2013 23:05 Uhr |
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Ich kann verstehen, dass die Anleger da sauer auf diese Zwangsabgabe reagieren, aber sie haben ja auch vorher von den Leistungen der zypriotischen Banken profitiert.
Eine Befreiiung von dieser Zwangsbeteiligung sollte es da nur für Kleinanleger geben - z.B. bis 5000,- Euro. |
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18.03.2013 01:26 Uhr |
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Zu Zypern gibt es drei Dinge zu sagen:
1. Wenn die zypriotischen Banken kein Geld mehr haben, sollen sie pleite gehen. Das würde auch den monströs aufgeblähten Bankensektor Zyperns wieder normalisieren.
2. Bankkunden mit Sichteinlagen bis 100.000 Euro sind vollständig zu entschädigen. Das ist geltendes EU-Recht. Wer dies frech mißachtet, legt Hand an das gesamte Bankwesen.
3. Wenn für die Entschädigung der Kunden nach 2. (und nur dafür!) die Insolvenzmasse der Banken nicht ausreicht, muß der Staatshaushalt von Zypern ran. Wenn der dafür keine Kredite bekommt, müssen die anderen Euroländer mit Bürgschaften ran. Das ist leider unumgänglich, sollte aber deutlich weniger sein, als die momentan diskutierten 10 Milliarden. |
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18.03.2013 07:43 Uhr |
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schnell alles Geld vom Konta abholen und unters Kopfkissen legen. |
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18.03.2013 08:00 Uhr |
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1.Fakten
75% der zypriotischen Wirtschaftsleistung wird im Bankensektor erbracht. Zypern hat etwa die Einwohnerzahl Frankfurts.
2. Wille Zyperns
Die EU wollte nicht an die Kleinsparer. Aber das zypr.Parlament, weil sie die Oligarchen und Geldwäscher nicht zu stark ärgern wollten. Die Kleinsparer sollen insofern mitbezahlen.
3. Geldwäsche
Zypern ist für die illegal wirtschaftenden Russen die erste Adresse. Eine kleine Beteiligung an der Rettung ihrer Milliarden scheint zumutbar.
4. Meine Meinung
Lasst die kriminelleren Banken absaufen. Komplett. Schwarzgeld verbrennen und gut.
5. Insofern
Liebes zypriotische Fakelaki-Parlament*: Schön gegen die EU-Spritze stimmen! Weil es ja so "unsozial" ist und Europa sowieso von der größten Verbrecherin regiert wird ...
...................*Fakelaki : Schmiergeld
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.03.2013 09:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.03.2013 08:51 Uhr |
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Dort scheinen ja noch größere Halunken zu leben als man es sich gemeinhin vorstellen kann. |
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18.03.2013 09:03 Uhr |
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Enteignungen. Umverteilungen. Zentralismus. Keiner hat die Absicht, eine Mauer zu bauen. Heil EUdSSR! |
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18.03.2013 09:13 Uhr |
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Es ist doch immer wieder herzerfrischend zu sehen, daß die Experten, die unser Boot lenken, auch nur ganz normale Vollidioten sind!
Dieser Enteignungsbeschluss war doch die Bankrotterklärung Europas!
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18.03.2013 11:24 Uhr |
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Griechenland, Spanien, Irland, Zypern.... das ist alles "alternativlos".
Sobald ein deutscher Politiker sagt: "Das ist mit uns nicht zu machen" weiß ich, dass er morgen sagen wird: "Die Rettung von XY ist alternativlos". |
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18.03.2013 11:57 Uhr |
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Dann sollen die Anleger in Zypern halt meckern und das Gesetz verhindern.
Dann gehen die Banken halt pleite und sie behalten gar nichts mehr von ihren Anlagen. Wenn ihnen das lieber ist als unter 10% Verlust ... |
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18.03.2013 12:09 Uhr |
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Ich wär dafür, dass die FDP-Mitglieder mit 10% des Einkommens mithaften müssen. Immerhin hat die FDP das Liberale verraten. |
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18.03.2013 12:12 Uhr |
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Und das, Mirko, hat Zypern in die Krise gestürzt und Griechenland, Spanien, Italien, Frankreich, Irland gleich mit? |
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18.03.2013 12:24 Uhr |
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Für mich sticht vor allem die Einsicht heraus, dass die Einlagensicherungsgarantie des Staates für die in den Banken hinterlegten Vermögen offenbar nur noch eingeschränkt gilt. Wie unter diesen Rahmenbedingungen das Vertrauen in die Sicherheit der Einlagen in anderen angeschlagenen Ländern der Eurozone aufrechterhalten werden kann, hat sich mir noch nicht erschlossen. |
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18.03.2013 12:27 Uhr |
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Die Modalitäten der versuchten Zypernrettung zeigt nur eine weitere Facette des konzeptionellen Versagens unserer Entscheidungsträger.
Schon in Griechenland kristalisierte sich deutlich heraus, dass alle bisher bekannten finanzpolitischen Instrumente für eine nachhaltige Lösung nur bedingt geeignet sind.
Zypern ist nur ein weiterer Testballon, der spätestens dann platzt, wenn in einem weiteren Krisenland schon im Vorfeld alle Sparer zu den Banken rennen und ihre Konten auflösen.
Und sollten die Bürgschaften für die bisherigen Rettungspakete fällig wären, benötigt man mit Sicherheit auch das Geld hiesiger Sparer, dann dürfte auch der Letzte gemerkt haben, das etwas ganz gewaltig schief läuft. |
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18.03.2013 12:29 Uhr |
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@ Deichgraf
Zitat:So what?
Wieso soll EU-Recht immer nur dann gebrochen werden, wenn wir dabei zahlen müssen?
EU-Recht sollte gar nicht gebrochen werden. Wie kommst Du auf die Idee, daß ich die bisherigen Rettungsorgien gutheiße?
Zitat:Wer sein Geld bei einer Pleitebank angelegt hat, der muß selber mit den Folgen leben.
Ich weiß nicht, ob Du mich verstanden hast. Ich bin dafür, Einlagen über 100.000 € gar nicht zu schonen. Im Klartext: wenn notwendig, 100% Verlust. Vermutlich sind dann überhaupt keine Finanzhilfen für Zypern nötig. |
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18.03.2013 13:46 Uhr |
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@McOnline:
Zitat:Für mich sticht vor allem die Einsicht heraus, dass die Einlagensicherungsgarantie des Staates für die in den Banken hinterlegten Vermögen offenbar nur noch eingeschränkt gilt.
@Pomerius:
Zitat:wenn die Bank pleite geht, greift die Einlagensicherung bis 100.000 €
Meines Wissens gibt es in Zypern keinen Einlagensicherungsfonds. Und damit auch keine Garantien.
Und es ist m. E. nicht unser Problem, wenn die zyprische Regierung und Bankenaufsicht schlampen - das sollen sie mal schön mit ihren Bürgern ausmachen.
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