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Missbrauchsdebatte: Cohn-Bendit lehnt Deutsch-Französischen Medienpreis ab - richtig so? |
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30.04.2013 08:27 Uhr |
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Saarländischer Rundfunk, deutsch-französischer Medienpreis, Kinderficker Cohn-Bendit...nur ein paar Synonyme für absolute Langeweile. |
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30.04.2013 08:33 Uhr |
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Vor der repressiven und verklemmten Sexualmoral des konservativen Mobs, der selbst noch einen 40 Jahre alten publizistischen Tabubruch als Kapitalverbrechen behandelt wissen möchte, einzuknicken kann nie richig sein... |
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30.04.2013 08:39 Uhr |
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Ein wahltaktisches Manöver, mehr nicht. |
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30.04.2013 08:41 Uhr |
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Die Medien haben es versäumt, den Stumpfsinn der Spießer nochmals klar zu widerlegen, da Cohn-Bendit schon vor langer Zeit die Beweggründe zu diesen Äußerungen genannt hat. Aber Satire und Polemik versteht der schwarzbraune Pöbel damals wie heute nicht. Daher muss er den Preis auch nicht annehmen. |
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30.04.2013 08:50 Uhr |
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Da erzählte der heutige Europa-Abgeordnete damals munter, wie zwischen 1972 und 1974 sein „ständiger Flirt mit allen Kindern bald erotische Züge“ annahm: „Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf schon gelernt hatten, mich anzumachen.“ Und wie es „mehrmals passierte, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln“. Der damals 28-Jährige hat, so schreibt er, „auf Wunsch“ dann auch zurückgestreichelt... "
Ganz tolle Moralvorstellungen hat der feine Herr bendit, da bin ich doch für meinen Teil froh zu dem " konservativen Mob " bzw. den " stumpfsinnigen Spießern " zu gehören.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.04.2013 10:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.04.2013 09:01 Uhr |
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Man ist also ein Spießer, wenn man es nicht geil findet, kleine Mädchen zu ficken? |
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30.04.2013 09:05 Uhr |
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Was ich an der ganzen Debatte nie verstanden habe:
Der Preis hat mit dem Einsatz für die Demokratie zu tun.
Cohn-Bendits Pädophelie mag ja als verwerflich empfunden werden, einer demokratischen Gesinnung steht sie nicht entgegen. Seine Tätigkeit für die RAF und das Verstecken und Finanzieren gesuchter Terroristen hingegen ist aus demokratischer Sicht ein Skandal, seine mangelnde Bereitschaft sich vor der Justiz dafür zu verentworten ebenfalls aber beides spielte in der Debatte wiederum keine Rolle.
Das er den Preis ablehnte ist richtig, der Grund hingegen sollte ein anderer sein. |
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30.04.2013 09:33 Uhr |
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Es bleibt ohnehin das tiefe Geheimnis der Preisverleiher, was denn DCB für Verdienste für die "Fortentwicklung der europäischen Demokratie" haben soll.
Wahrscheinlich so ein typisch überflüssiger Preis, mit dem sich nur der Preisverleiher wichtig machen will, und für den jedes Jahr verzweifelt irgendein B-Promi gesucht wird, dem man ihn verleihen könnte. |
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30.04.2013 09:54 Uhr |
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Zitat:Ganz tolle Moralvorstellungen hat der feine Herr bendit, da bin ich doch für meinen Teil froh zu dem " konservativen Mob " bzw. den " stumpfsinnigen Spießern " zu gehören.
Da hast Du ja mal wieder ganz toll recherchiert. Dem stelle ich mal das hier entgegen, von 2001 übrigens:
Zitat:Und alle, einfach alle in Deutschland zitierten unhinterfragt die sehr leicht überprüfbare Behauptung Cohn-Bendits, bei dem Text handele es sich keineswegs um Realität, sondern um „Fiktion“ (so dreist argumentierte er übrigens in Frankreich nicht, da sprach er von „Provokation“). Und überhaupt, so nicht nur Cohn-Bendit, seien das ja auch andere Zeiten gewesen.
http://www.emma.de/index.php?id=5148 |
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30.04.2013 09:55 Uhr |
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Seine Sache. Der Deutsch-Französische Medienpreis hätte zumindest zum ihm gepasst, im Gegensatz zu einem "liberalen Preis" aus dem weiteren FDP-Umfeld. |
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30.04.2013 10:14 Uhr |
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@ tenderloin
Das ist mal wieder ein echter Knaller den du bei deiner investigativen Recherche zu Tage gefördert hat.
Witzigerweise stammt meine Passage aus dem gleichen Emma-Text, was dann auch für dich ein recht eindeutiges Indiz dafür sein dürfte, das sich beide Zitate inhaltlich NICHT widersprechen.
Also dann noch viel Spaß beim Gegenüberstellen und vielleicht mal beim genaueren Lesen, denn Frau Schwarzer, sieht die Äußerungen durchweg kritisch, wie übrigens bendit mittlerweile auch.
Vielleicht kommst du und irre im Zuge eines möglichen weiteren Erkenntnisgwinn`s auch dahinter, das die Unverletzlichkeit von Kindern und ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, weder real noch fiktiv beeinträchtigt werden darf und das selbiges kein Zeichen von fortschrittlicher Moral, sondern eher ein Zeichen von sehr dunklen und absolut verachtenswerten Charakterzügen ist. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.04.2013 12:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.04.2013 10:17 Uhr |
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Wenn die Konsis den Katholiken doch auch so konsequent ans Fell gehen würden, die sich noch ganz anders an Kindern vergriffen haben... |
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30.04.2013 10:19 Uhr |
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// des konservativen Mobs //
Schade, sehr schade. Früher gab es bei DOL das "Unwort des Monats". |
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30.04.2013 10:22 Uhr |
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Tja, anders als Du alter Knaller, SBF_ und Konsorten Deines Spektrums, reiße ich Texte nicht willkürlich auseinander und rotze ihn einfach mal lieblos hier hin, nur um irgendwas zu schreiben.
Hättest Du eine Quelle genannt, SBF_, so wie ich es getan habe, dann hätte Dein Zitat in Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Textes (man darf ja auch nur einen Absatz pro Artikel mit entsprechender Quellenangabe zitieren) auch etwas hergegeben. So ist es wie alles, was Du absonderst: billig.
Und gegen geltendes Recht hast Du irgendwie auch verstoßen. Kacke, doooh. |
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30.04.2013 10:37 Uhr |
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@ tenderloin
Es ist mir natürlich unangenhehm das mir die Feinheiten des Zitierens nicht geläufig sind und gelobe an dieser Stelle Besserung.
Es ging mir darum, mal den betreffen Text bendit`s in Erinnerung zu rufen, den du ja anscheinend nicht als kritikwürdig erachtest.
Was daran jetzt billig sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Vor allem
das dieser Vorwurf von Jemanden kommt der mit Begriffen wie Spießer, Stumpfsinn und Pöbel argumentiert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.04.2013 12:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.04.2013 10:49 Uhr |
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Ich hatte es gestern schon einmal in einer anderen Umfrage gepostet: Bei der Verleihung des Theodor-Heuss-Preises hat Cohn Bendit am vergangenen Wochenende seine Äußerungen als "unerträgliche Provokation" bezeichnet, die so nicht hätten "geschrieben werden dürfen". So what?... Er hätte den Preis annehmen und nicht vor dem verklemmten Mob kuschen sollen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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