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Fragenübersicht Aus Angst vor Krebs hat sich Angelina Jolie beide Brüste amputieren lassen - Was sagst Du dazu?
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende
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16.05.2013 10:55 Uhr
Was soll man dazu sagen?! Manche nehmen sich auch das Leben aus Angst vor dem Tod...
16.05.2013 10:57 Uhr
Jeder von uns trägt das Gen zum Sterben in sich. Trotzdem sollt man das Leben genießen und Schicksalsschläge annehmen.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2013 14:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.05.2013 10:58 Uhr
Hoffentlich hält sich der Krebs auch daran und entwickelt sich nicht woanders.
16.05.2013 11:02 Uhr
Es ist doch eher ungewöhnlich, dass eine prominente Person sowas öffentlich macht.
Ich finde es gut, da es andere betroffene Frauen ermutigen könnte.
16.05.2013 11:08 Uhr
Zitat:
Ich finde es gut, da es andere betroffene Frauen ermutigen könnte.



Wieso ermutigen? Bei entsprechender familiärer Belastung dürften sich so einige Frauen mit dieser Frage beschäftigen. Ganz unabhängig davon, ob nun eine Prominente diese Entscheidung für sich persönlich getroffen hat oder nicht. Und eben weil es eine persönliche Entscheidung ist, wird sich wohl kaum jemand dazu "ermutigen" lassen, nur weil eine Prominente diesen Schritt gegangen ist. Es geht hier nicht um ein Tattoo oder ein neues cooles Piercing.
16.05.2013 11:09 Uhr
Die medizinische Indikation bei Angelina Jolie war entsprechend. Sie kann so die Risiken zumindest verkleinern. Besser eine Operation aus diesen Gründen, als diese ganzen kosmetischen Schnibbeleien, die bei den Promis dieser Coleur Hochkonjunktur haben.
16.05.2013 11:10 Uhr
Harte Entscheidung, aber wohl vernünftig.
Und auch richtig, daß sie das öffentlich gemacht hat. Alleine schon, daß andere Frauen auf die Idee kommen, bei entsprechender Krankheitsgeschichte in der Familie einen Gentest zu machen.
16.05.2013 11:14 Uhr
Jeder Mensch muß eine solche Entscheidung ganz für sich allein treffen...das macht der eine leise und still und der andere mit Paukenschlägen, um präsent zu bleiben indem er sich selbst vermarktet um jeden Preis oder es zuläßt...Ängsten und ohne ausreichende Diagnostik motivierte Kurzschlußentscheidungen
werden dabei zu erwarten sein.

Prophylaxe ist in Ordnung! Hysterie muß vermieden werden!Erste Anfragen vor Ort zeigen schon vor Pfingsten, wie sehr Verunsicherungen durch die große Medienpräsens belasten und umfassender Zuwendung durch verantwortungsbewußte Mediziner und Psychotherapeuten bedürfen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2013 13:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.05.2013 11:18 Uhr
Soll sie machen.
Befremdlich finde ich aber, dass das medial so breit getreten wird.
16.05.2013 11:19 Uhr
Zitat:
Ich finde es gut, da es andere betroffene Frauen ermutigen könnte.

Zahlt das denn die Krankenkasse?
Ansonsten ist es - allemal in den USA - nur eine Option für Reiche. Insofern taugt sie nicht als Vorbild.
16.05.2013 11:19 Uhr
@Harzhexe:
Zitat:
Jeder Mensch muß eine solche Entscheidung ganz für sich allein treffen

Das ist richtig. Und kann verdammt schwer sein.

Zitat:
der andere mit Paukenschlägen, um präsent zu bleiben

Das würde ich hier nicht unterstellen (wobei ich keine Ahnung habe, wie diese Frau sonst mit privaten Fragen und Öffentlichhkeit umgeht).
Es dürfte aber für eine prominente Schauspielerin unmögich sein, eine solche OP auf Dauer geheim zu halten. Da ist es dann besser, es selber bekannt zu geben.

Zitat:
Prophylaxe ist in Ordnung!

Aber eben nicht immer ausreichend.
In normalen Fällen ist die Vorsorgeuntersuchung ausreichend - aber eben nicht bei einer so starken genetischen Vorbelastung.
16.05.2013 11:26 Uhr
Nachvollziehbare Entscheidung bei einer entsprechenden genetischen Veranlagung.
16.05.2013 11:27 Uhr
Zitat:
Bei entsprechender familiärer Belastung dürften sich so einige Frauen mit dieser Frage beschäftigen.
Beschäftigen sicherlich, aber das dann auch so in letzter Konsequenz durchziehen? Ich kenne zumindest keine davon Betroffene, die das machte - obwohl ich einige so vorbelastete Frauen in der weiteren Familie habe.
16.05.2013 11:40 Uhr
@Deichgraf,


Danke für Dein Posting!

Ich stimme Dir zu soweit, schließe hier bei einer auffälligen Anamnese bei der Vorsorge natürlich genetische Untersuchungen mit ein und eine fachkompetente Beratug und Begleitung in notwendigen Entscheidungen.

Zu der prominenten Betroffenen stelle ich aber fest, daß in fast regelmäßiger Folge Mitteilungen an die "ganze Welt" gehen wie Spenden, Adoptionen, Familienleben, belastende Kindheit u.a....das alles geht nicht ohne eigene Zustimmung!

Und die Brustamputation ist bei allem Mitgefühl eine schwere Entscheidung für sie, kann aber bei anderen Frauen auch zu Überreaktionen, Ängsten, Hysterie führen.


Das wollte ich gern noch ergänzen.

















16.05.2013 11:41 Uhr
in einer gruseligen welt werden die dinger jetrzt auf ebay versteigert.

80% wahrscheinlichkeit dass sie krank wird?
weg mit den dingern!
grad bei ihr wird der plastische chirurg die neuen besser aussehen, sich anfühlen und vielleicht sogar riechen lassen als die alten. bezahlen wirds die yellow press im tausch gegen eine fotostrecke.
wenn frau pit mit der öffentlichen aufbereitung anderen frauen wirklich mut macht, ist das auch ok.
16.05.2013 11:56 Uhr
Respekt vor ihrer Entschediung. Wenn sie die genetische Prädisposition hat, war das vermutlich auch die richtige Entscheidung.

Erstaunlich, wenn eine Frau, die auf dem vanity fair zuhause ist, so souverän mit der Situation umgeht. Respekt!
16.05.2013 11:58 Uhr
Zitat:
Es dürfte aber für eine prominente Schauspielerin unmögich sein, eine solche OP auf Dauer geheim zu halten. Da ist es dann besser, es selber bekannt zu geben.


So ist es.
Und sie hat es ja wohlweislich nicht der yellow press erzählt, sondern immrhin der seriösen New York Times.
16.05.2013 12:09 Uhr
Ist ihre Entscheidung. Ihre Begründung kann ich nachvollziehen.
16.05.2013 12:27 Uhr
Zitat:
Zahlt das denn die Krankenkasse?


Nein - Schönheits OPS übernimmmt die Krankenkasse nicht.
16.05.2013 12:49 Uhr
Zitat:
Nein - Schönheits OPS übernimmmt die Krankenkasse nicht.


Irrtum.
Die deutschen Krankenkassen übernehmen das, wenn es - wie auch bei Mrs. Jolie - eine medizinische Indikation bzw. eine genetische Prädisposition gibt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2013 14:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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