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Fragenübersicht Intellektuelle Arroganz: Kennst Du dergleichen von Dir?
1 - 20 / 52 Meinungen+20Ende
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16.05.2013 13:58 Uhr
Die Rede von der "intellektuellen Arroganz" ist vor allem eines, ein antiintellektuelles Ressentiment derjenigen, die geistige Anstrengungen in Relation zu sogenannten produktiven bzw. schaffenden Tätigkeiten für in irgendeiner Form minderwertig erachten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2013 16:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.05.2013 13:59 Uhr
Das müssten andere einschätzen. Ich selbst halte mich für frei davon.
16.05.2013 13:59 Uhr
Ich verschweige meinen Mitmenschen meinen IQ, insofern: nein.

Allerdings, das muss ich schon zugeben: bei Themen, bei denen ich weiss, dass ich mich auskenne, nervt es mich in deutlich zunehmendem Maße, wenn Leute Weisheiten dazu absondern, die kein fundiertes Wissen darüber besitzen.
Früher war ich in solche Fällen mit Erklärungen geduldiger, aber inzwischen habe ich darauf meinst schon gar keine Lust mehr....

Ich weiss aber auch klar und deutlich, wann und wo ich absolut keine Ahnung habe - und da bin ich dann immerhin so schlau, das rückhaltlos zuzugeben bzw. meinen Mund zu halten....
16.05.2013 14:00 Uhr
Irre

Das erste Mal, dass ich Dir zustimme!
16.05.2013 14:02 Uhr
Ja klar.
16.05.2013 14:08 Uhr
Das gabs schon einige Male bei mir. Das wirds auch wieder geben. It happens :)
16.05.2013 14:13 Uhr
Mir geht`s dabei wie dem Mitspieler Irre. ;)

Das müssten andere einschätzen. Ich selbst halte mich für frei davon.
16.05.2013 14:18 Uhr
Zitat:
Mir geht`s dabei wie dem Mitspieler Irre. ;)

Das müssten andere einschätzen. Ich selbst halte mich für frei davon.


Heute herrscht auf dol anscheinend einiges durcheinander.
In einer anderen Diskussion wurde bereits einer meiner Beiträge einer anderen Person zugeordnet und hier werden mir auf einmal nun die Beiträge anderer Personen zugeordnet.^^
16.05.2013 14:22 Uhr
Manchmal.
16.05.2013 14:26 Uhr
Zitat:
Heute herrscht auf dol anscheinend einiges durcheinander.
In einer anderen Diskussion wurde bereits einer meiner Beiträge einer anderen Person zugeordnet und hier werden mir auf einmal nun die Beiträge anderer Personen zugeordnet.^^


Vielleicht bist Du aber auch schlicht und ergreifend intellektuell nicht in der Lage, dem Diskussionsverlauf zu folgen.
16.05.2013 14:28 Uhr
@robbi

Zitat:
Vielleicht bist Du aber auch schlicht und ergreifend intellektuell nicht in der Lage, dem Diskussionsverlauf zu folgen.


Womöglich, ja. Als Frau hab ich da in den Augen so mancher CKP'ler vielleicht auch geistige Barrieren.
16.05.2013 14:47 Uhr
@Irre

Da muss ich dir leider widersprechen. Der Anspruch eines gewissen Intellekts haben nicht nur Antikapitalisten. Gerade die Wissenschaft hat in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung einen hohen Stellenwert. Man muss doch die Prozesse des Handelns analysieren und begründen können um überzeugt eine Position wie die des Kapitalismus vertreten zu können.

Was im Sozialismus mit den Intellektuellen geschieht haben wir ja eindrucksvoll in Sowjetrussland oder China im 20. Jahrhundert gesehen. Ich sage nur "Lasst 100 Blumen blühen".
16.05.2013 14:49 Uhr
Ja, ich pflege einen gewissen intellektuellen Anspruch und behaupte das eine große Mehrzahl meiner Mitmenschen nicht mithalten können. Durch meinen multiplen Migrationshintergrund habe ich gelegentlich sprachliche Barrieren zu durchbrechen, aber von Inhalt kann dies nicht hinwegtäuschen.
16.05.2013 14:51 Uhr
nein denn intellektuell bin ich nun wirklich nicht
16.05.2013 14:52 Uhr
Zitat:
Gerade die Wissenschaft hat in der kapitalistischen Gesellschaftsordnung einen hohen Stellenwert.


Du meinst die positivistisch-affirmative Deskription oberflächlicher Erscheinungen bar jeder analytischen Kategorienbildung in der akademischen politischen Ökonomie?! Wünsche fröhliches Weiterbasteln an der wissenschaftlichen Fundierung der eigenen "Überzeugheit".
16.05.2013 14:57 Uhr
@Irre

Ich kann nicht erkennen, was am Handlungsaxiom, die Übertragung der humanen Wesensspezifikation auf die ökonomischen Prozesse auf Grundlage der logischen, zweckrationalen Entscheidungsfindung oberflächlich sein soll?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2013 16:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.05.2013 15:04 Uhr
Die Verwendung von Fremdwörtern ist nachgerade ein Ausweis intellektueller Brillanz. Da pfeift man auch auf Verständlichkeit und Klarheit.
16.05.2013 15:05 Uhr
@Rembrandt

Im Gegenteil. Fremdwörter verdeutlichen die Argumente, weil sie eine genaue Definition ermöglichen, die wenig Spielraum für Interpretationen lassen. Es gibt nun einmal Begrifflichkeiten, die für eine zweifelsfreie Argumentation unabdingbar sind.
16.05.2013 15:08 Uhr
@Irre

Als Frau hab ich da in den Augen so mancher CKP'ler vielleicht auch geistige Barrieren.


Du bist eine Frau?
Oder lebst du dein gefühltes Geschlecht aus? Ich bin gerade ein wenig verwirrt.
16.05.2013 15:08 Uhr
Zitat:
Fremdwörter verdeutlichen die Argumente


Keineswegs. Sind die Begriffe klar, brauchst Du fast keines. Der intelligente Mensch kann daher auf solcherlei Bildungsfloskeln weitgehend verzichten und ist in der Lage, sich auch dem intellektuell Unterlegenen verständlich mitzuteilen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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