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Fragenübersicht „Wer spät anfängt, arbeitet länger“ Jung-FDPler Becker hält Rente ab 75 für möglich - du auch?
1 - 20 / 30 Meinungen+20Ende
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20.06.2013 13:01 Uhr
Naja, es gibt sicherlich Berufe, bei denen das theoretisch möglich ist und auch Menschen, die wirklich so lange arbeiten können, aber pauschal wäre das natürlich Quark.

Lasse Becker war ja auch schon mal als Chatgast hier bei dol2day - vielleicht sollte man ihn nochmals einladen und dann genauer nachhaken, wie er das genau gemeint hat?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2013 11:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.06.2013 13:05 Uhr
Grundgütiger - auf was für verdrehte Ideen kommen diese Milchbubis der FDP denn eigentlich noch?

Aber vermutlich liegts am Vornamen... wird in der Schul wohl reichlich zu kämpfen gehabt haben... ja was, is doch wahr... ^^

Nachtrag - Edit:

Ich muß das revidieren. Und sage mal so: Nix geleistet mit seinen 30 Jahren, von produktiver, körpterlich anstrengender Arbeit außer Zivildienst nichts zu lesen in seiner Vita - aber als Diplomvolkswirt alle Räder neu erfinden. Irgendwie paßt das in das Bild, was ich mir im Geiste von diesem Karrieristen gemacht habe (soviel zur Umfrage "Vorurteile"...)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.06.2013 15:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.06.2013 13:06 Uhr
Kann man machen.
Wenn man dann berücksichtigt daß es Berufe gibt, die auch früher in den Ruhestand gehen.
Schwerst körperlich Tätige sind oft mit 45/50 am Ende des Leistungsvermögens.
Wenn dann die Berufsgruppen, die nicht diesem Verschleiß ausgesetzt sind, das auffangen..
20.06.2013 13:07 Uhr
Zitat:
Aber vermutlich liegts am Vornamen...

lol.. da droht das doleigene Straflager..
20.06.2013 13:10 Uhr
Habe den Vorschlaghammer schon zum Steinekloppen parat, weise aber vorsorglich darauf hin daß ich aufgrund meiner Bypass-OP im Moment max. mit 500-Gr - Fäusteln Steine kloppen darf... ^^

:D
20.06.2013 13:13 Uhr
Für möglich - Ja, aber man kann das nicht wirlich auf alle Berufszweige umsetzen.
20.06.2013 13:14 Uhr
Kommt m.E. auf den Beruf an, "Kopfberufe" kann man m.E. bei guter Gesundheit auch jenseits des 70. Lebensjahres ausüben, handwerkliche Berufe wohl weniger. Dass angesichts der Demographie und der längeren Lebenserwartung weitere Anhebungen des Renteneintrittsalters zu erwarten sind, ist wohl eine Binsenweisheit.
20.06.2013 13:18 Uhr
Schon als ich die Umfrage gelesen habe, wußte ich, dass das ein Wirtschaftswissenschaftler gesagt haben muss. Und siehe da, Er hat es tatsächlich. Für Wiwis ist die Welt nämlich mit linearen Zusammenhängen erklärbar.
20.06.2013 13:18 Uhr
Für manche Berufe wird das wohl gelten.

Wobei da die Frage ist wer einen 70 Jährigen noch gerne beschäftigen möhte, wenn heute schon gut qualifizierte 50 Jährige Sorge haben raisgemobbt oder bei Verlust des Arbeitsplatzes keinen neuen zu finden. Für die Betroffenen ist das dann nur eine Rentenkürzung.

Und dann wären noch Jobs wie Krankenpfleger, Jobs auf dem Bau, etc. wo man körperlich stark belastet wird. Mit kaputtem Rücken ist da auch nicht ewig Arbeiten drin.

Die Ausbildung für ne Pflegekraft ist aber zeitlich auch nicht kürzer als für nen Bänker oder Versicherungskaufmann.
20.06.2013 13:27 Uhr
Zitat:
Wenn dann die Berufsgruppen, die nicht diesem Verschleiß ausgesetzt sind, das auffangen..
Du meinst jetzt Berufsgruppen wie die von Lasse Becker? *g*
20.06.2013 13:43 Uhr
Ach Mensch - der zählt sich doch jetzt in die Reiher der Spitzenpolitiker. Und vermutlich zu denen die da sagen, daß sie mit 40 in Rente gehen wollen...

Sei doch nicht immer so gehässig *grien*
20.06.2013 14:49 Uhr
"lasse becker" ist ein spinner, dem es nicht um eine inhaltlich diskussion, sondern um das einrammen eines extremen pflockes geht, um sich politisches profil zu verschaffen.

jeden weiteren kommentar zu solchem stuss spare ich mir.
20.06.2013 15:05 Uhr
Wird eine Krankenschwester dann von ihrem Bufti bei der Pflege begleitet, also, der sie im Rollstuhl von Zimmer zu Zimmer schiebt?
20.06.2013 15:34 Uhr
Der Spruch von Lasse Becker gehört in die selbe Kategorie wie: "Wer früher stirbt ist länger tot"

20.06.2013 15:37 Uhr
Wenn der demographische Wandel dazu führt, dass wir schuften müssen bis wir umkippen, dann verliert diese Gesellschaft kontinuierlich an Lebenswert. Statt solch blöde Sprüche zu kloppen sollte Lasse Becker seinen hoffentlich doch noch irgendwo vorhandenen Intellekt dazu benutzen Konzepte zu entwickeln, die ein vernünftiges Rentnerdasein ermöglichen, ohne das man nur noch höchstens 5 Jahre davon genießen kann...
20.06.2013 15:44 Uhr
Würden wir eine verantwortungsvolle und zukunftsorientierte Bevölkerungspolitik forcieren, statt Kinderreiche als asozial abzustempeln und Karriereplanung höher als Familienplanung einzustufen, hätten wir das Problem nicht. Aber das ist mit den meisten Leuten nicht durchsetzbar, die später dann rumheulen werden, dass sie das System zum Arbeiten bis in den Tod zwingen wird.
20.06.2013 15:50 Uhr
Dieses Kapitalistengesindel wird immer dreister. Wird Zeit, die mal so in Grund und Boden zu streiken daß die auf Knien angerutscht kommen und um Arbeitnehmer betteln!

Rente mit 75? Hat der Trottel ein Rad ab? Jedes Jahr später in Rente ist ein gigantischer Verlust an Lebensqualität.
Bin ja gerne bereit länger zu arbeiten, wenn die Kohle stimmt. Für 3 Millionen Euro pro Jahr könnte man sich ja unterhalten. Aber billiger kriegt er meine Zeit bestimmt nicht!
20.06.2013 16:03 Uhr
Wahrscheinlich hat er mal von einem Personal-Coach erfahren, dass lebenslanges Lernen einen positiven Effekt auf Gesundheit und Lebenserwartung hat. Leider war Lasse Becker in seinen Transferbemühungen so primitiv, dass er meinte dies auf Arbeit im Allgemeinen ummünzen zu können. Ein Trugschluss!
20.06.2013 16:17 Uhr
Zitat:
Der Spruch von Lasse Becker gehört in die selbe Kategorie wie: "Wer früher stirbt ist länger tot"
Demnach würde Beckers Aussage ja auch so pauschal stimmen, wie sie im Umfragetitel steht, Rata.
Dem möchte ich doch eindeutig widersprechen!
20.06.2013 16:32 Uhr
@ Rata

Zitat:
Wenn der demographische Wandel dazu führt, dass wir schuften müssen bis wir umkippen, dann verliert diese Gesellschaft kontinuierlich an Lebenswert.


Na ja. Bei diesem Thema sitzen wir ein wenig im Glashaus, fürchte ich. Die unzähligen freiwillig kinderlosen Heteros natürlich auch. Und kinderreiche Familien wie die Eltern von Jung-Jihad und seinen 13 Geschwistern sind bei der Lösung des Problems wohl auch eher kontraproduktiv ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.06.2013 18:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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