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Was hältst du von Fracking? |
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17.07.2013 10:17 Uhr |
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Alles, was ich soweit von der Technik verstanden habe, klingt nach einer gefährlichen Art, Energie zu gewinnen - aber ich bin keineswegs ein Experte darin. |
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17.07.2013 10:58 Uhr |
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Schlechte Alternative zur Atomkraft. Aber irgendwie muß die Energie schließlich bereitgestellt werden; an die Mär, man könne komplett auf sogenannte regenerative Energien umstellen, glaubt außer einer Hand voll Ökostalinisten sowieso niemand mehr.
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17.07.2013 11:17 Uhr |
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Find' ich gut.
Aber ein Statement des BUND als Hintergrund ist mehr als fragwürdig. Seriös oder objektiv sind die nicht. Das sie bestimmte Interessen und Lobbys vertreten dürfte selbst hier unbestritten sein. Aber okay, die Meinungsfreiheit garantiert mir ja entgegen den BUND zu argumentieren.
Außer die Reichsumweltkamme... Umweltbundesamt bekommt es mit. Dann komme ich ggf. auf die "schwarze Liste". |
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17.07.2013 11:51 Uhr |
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Auf Methoden wie Fracking zurückzugreifen zeigt, dass wir schon sehr verzweifelt sein müssen, wie ein Junkie der nach weiterem Heroin sucht und sich dafür prostituiert.
Der bessere Weg wäre tatsächlich die Energiewende und die Energiegewinnung auf nachhaltige Methoden umzustellen... |
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17.07.2013 12:27 Uhr |
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http://vimeo.com/60663598
Eine Dokumentation dazu, die vergangene Woche Dienstag bei Arte zu sehen war. |
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17.07.2013 12:44 Uhr |
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Bin kein Experte hierfür, aber den bisherigen Berichten nach ist Fracking ökologisch wohl nicht unproblematisch und mit entsprechenden Risiken der Bodeninstabilisierung und der Kontamination von Boden und Trinkwasser behaftet. Riesige Flächenländer mit öden und nahezu menschenleeren Landstrichen wie die USA, Kanada oder Russland können sich diese Form der Gasgewinnung aber sicher eher leisten als ein relativ kleines und dichtbesiedeltes Land wie Deutschland. |
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17.07.2013 13:32 Uhr |
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Scheisse! Totaler Blödsinn in Deutschland. Geht nur wieder um Kohle aus dem Staatstöpfchen. Wie immer... Sonst käme man garnicht auf eine derart dämliche Idee. Geologischer Hirnfick! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.07.2013 15:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.07.2013 14:30 Uhr |
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Scheint mir eine nicht ganz ausgereifte Methode der Gasförderung zu ein. Wir sollten lieber abwarten, welche Langzeiterfahrungen damit in den USA gemacht werden. Das Gas läuft uns ja nicht weg, das kann man in 50 Jahren immer noch fördern. |
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17.07.2013 17:45 Uhr |
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Was ich von fracking halte? Eine Vergewaltigung der Natur und eine Gefahr für Menschen, Tiere und Pflanzen.
Infos:
http://www.dangersoffracking.com/
http://www.gaslandthemovie.com/whats-fracking
http://www.nrdc.org/energy/gasdrilling/
http://arstechnica.com/science/2013/07/can-fracking-cause-bigger-more-frequent-earthquakes/
http://www.foodandwaterwatch.org/water/fracking/
Und etwas bizarres zum Abschluss:
http://www.triplepundit.com/2013/07/town-bans-nudity-keeps-fracking/ |
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17.07.2013 17:51 Uhr |
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Nicht freaking out? |
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17.07.2013 18:31 Uhr |
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Gefährlich.Dagegen.Entschieden dagegen. |
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18.07.2013 07:11 Uhr |
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Man wird auch in Zukunft Gas und Öl brauchen, weswegen an Fracking wohl kaum ein Weg vorbeiführt.
Wobei ich bei Themen wie diesen etwas an meinem Deutschtum zweifle, da mir als erstes nicht die Risiken einfallen, sondern die damit verbundenen Chancen. Es könnte ökonomisch äußerst gewinnbringend sein und Deutschland Energiepolitisch unabhängiger machen.
Die Gefahren scheinen mir dagegen relativ minimal, zumal die Größten Gefahren wohl eher durch den oberirdischen Transport entstehen. Da wäre es selbst aus Umweltsicht besser, das Gas hier zu fördern, als vermehrt aus Russland zu exportieren. Zumal der Vorbehalt gegenüber Fracking und das jammern über mögliche Umweltschäden schon etwas nach dem St. Floriansprinzip hat: Verschon mein Haus, zünd andere an.
Darüber hinaus darf ich zynischerweise darauf hinweisen, dass in Deutschland sicherlich kein Mangel an Trinkwasser vorhanden sind. Von daher ist es nicht sonderlich tragisch, wenn etwas davon verloren ginge. Wobei die Risiken auch nur bei unsachgemäßen Bohrungen bestehen, da die Grundwasserschicht in der Regel mehrere Hundert Meter über dem Fördergebiet ist. |
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18.07.2013 08:15 Uhr |
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Das grundlegende Problem beim Fracking ist, dass man nicht genau weiß, wie der Untergrund aussieht bzw. welche Zusammensetzung dieser hat. Auch mit modernen Messmethoden bieten nur eine sehr grobe Aufklärung.
Solange man nicht Vorhersagen kann, wie Fracking genau den Untergrund verändert und ob und welche chemischen Verbindungen, die schon im Boden enthalten sind, an die Oberfläche gelangen können, würde ich diese Technologie vorerst nicht einsetzen, zumal immer noch eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung notwendig ist. |
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18.07.2013 20:20 Uhr |
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Nachdem man uns, als DER ersten Atomkraft-Nation der Erde diese nun selbst verboten hat, ist Fracking eine Möglichkeit auf eigenem Grund Energie zu fördern.
Wiewohl das nicht "gut" ist. Doch wenn wir als DIE Nation, die Kerntechnik und weitere Entwicklungen daraus erlaubte, so wären wir WIEDER führend in der Welt in diesem Bereich.
Das kann leider nicht zugelassen werden. Darum wird "Fracking" freigegeben werden, obwohl es scheisse ist.
Und SIE wissen das. Weil es den Menschen schaden wird. |
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Volk, Sonstige |
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