Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht In einer Schweiz gibt es "sensible Zonen", die von Asylsuchenden nicht betreten werden dürfen. Ein Vorbild für Deutschland?
1 - 17 / 17 Meinungen
09.08.2013 18:46 Uhr
Das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Aber allgemein dient das Asyl der akuten Rettung von Leben, nicht einem Vergnügen oder irgendeiner Integration. Daher sind derartige Einschränkungen durchaus ok, wenn ich persönlich dazu auch keinen Anlass sehe. Aber wenn sich z.B. verstärkt Asylbewerber daneben benehmen, dann wäre das durchaus eine mögliche Maßnahme.
09.08.2013 18:53 Uhr
Hoffentlich kein Vorbild für Deutschland. Bei Fehlverhalten Einzelner sollte man das individuell regeln und bei Verstößen gegen individuelle Auflagen dann auch konsequent ahnden und das Asylverfahren mit einem Negativbescheid beenden. Pauschale Vorverurteilungen und Stigmatisierungen lehne ich ab.
09.08.2013 18:54 Uhr
Ehe über die Einführung sensibler Zonen nachgedacht wird, sollte man eher eine Beschleunigung des Asylverfahrens prüfen und das Zeitfenster der Antragsprüfung so kurz wie möglich halten.
09.08.2013 19:29 Uhr
Vielleicht wurde das auf Grund konkreter Vorkommnisse so geregelt. Vorbeugen ist dann vernünftiger, als sich spätere berechtigte Vorwürfe zu machen. Auch wenn das den einen oder anderen zu Unrecht unter Generalverdacht stellen mag. Ideologische Scheuklappen helfen da auch nicht.
09.08.2013 19:33 Uhr
Zitat:
Auch wenn das den einen oder anderen zu Unrecht unter Generalverdacht stellen mag. Ideologische Scheuklappen helfen da auch nicht.


Das hat wenig mit Scheuklappen zu tun. Wenn man Freiheitsrechte für universell ansieht, kann man nicht über diese Klippe springen. Wer Regeln verletzt, sollte mit konsequenten Antworten rechnen müssen. Wer hier Asyl sucht, ohne diese Regeln zu verletzen, sollte grundsätzlich die Vorzüge erfahren dürfen, die ein freiheitlicher Staat bieten kann.
09.08.2013 19:39 Uhr
Klingt nach rhodesischen Verhältnissen, um es freundlich zu umschreiben.
"Witz" daran ist: "Schlechte Erfahrungen" kann die Gemeinde noch nicht gemacht haben, denn die Unterkunft existiert erst seit Montag!.

Eigentlich kann man den Verantwortlichen und Unterstützern ohne schlechtes Gewissen einen 10jährigen Guantanamoaufenthalt wünschen. Unter verschärften Bedingungen..
09.08.2013 19:50 Uhr
Zitat:
"Witz" daran ist: "Schlechte Erfahrungen" kann die Gemeinde noch nicht gemacht haben, denn die Unterkunft existiert erst seit Montag!.


Es ist ja auch kein Gemeinde-Alleingang, sondern ein Schweizer Gesetz.
09.08.2013 19:58 Uhr
Zitat:
Es ist ja auch kein Gemeinde-Alleingang, sondern ein Schweizer Gesetz.

Halbwahrheit.
Richtig ist daß nun der Bund in der Schweiz entscheidet wo eine solche Einrichtung entsteht.
Jede Gemeinde aber legt die weiteren Regularien selbst fest. Pro Forma muß dies allerdings in Absprache mit BFM geschehen.
09.08.2013 20:16 Uhr
Die Schweizer tun nun mal was sie wollen, die haben eine Basisdemokratie.

In der BRD kommt so was nicht durch, hier entscheiden Politiker.
09.08.2013 20:36 Uhr
Sensible Zone klingt besser als National Befreite Zone, zumal ja hier nicht irgendwelche Suffnasen dahinter stecken. Man könnte auch das Gegenteil Unsensible Zone nennen, klingt besser als Konzentrationslager.
09.08.2013 20:38 Uhr
Zitat:
Aber wenn sich z.B. verstärkt Asylbewerber daneben benehmen, dann wäre das durchaus eine mögliche Maßnahme.


BAler benehmen sich doch andauernd daneben, trotzdem bin ich noch nicht auf Schilder gestoßen die besagen dass BAler und Hunde draußen bleiben müssen, liegt aber vermutlich an der geringen Relevanz der ersten Gruppe.
09.08.2013 21:32 Uhr
Von der Schweiz lernen heißt siegen lernen...nicht nur in diesem Fall...
09.08.2013 22:51 Uhr
nein. kein vorbild. aber es wird in diese richtung gehen...andersartige sind fast überal ein problem,,
10.08.2013 07:49 Uhr
In einer Schweiz?

Am Ende in der mecklenburgischen, fränkischen oder sächsischen Schweiz?

Wobei man in der letzteren durchaus schon eine Borniertheit an den Tag legte, welche zum Umfragetenor passte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.08.2013 10:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.08.2013 09:48 Uhr
Zum einen zeigt die Erfahrung, dass von Asylbewerbern massive Gefahren ausgehen in den Bereichen Gewalt- und Drogenkriminalität.
Auf einen echten Flüchtling kommen mehrere andere, die nur hier sind, um ihren kriminellen Neigungen nachzugehen.
Das will man eben nicht in der Nähe seiner Kinder haben.

Dazu kommt, dass die meisten Asylbewerber ohnehin aus Kulturkreisen kommen, in denen nackte Haut nicht nur tabu ist, sondern regelmäßig schwerste psychische Probleme auslösen.
Wenn also so ein Aslybewerber ein Mädchen im Bikini sieht, dann besteht die Gefahr, dass er von diesem Anblick so geschockt wird, dass er bleibende psychische Schäden davon trägt.
Nicht umsonst haben diese Leute zu Hause die Burka vorgeschrieben zum Schutz der männlichen Psyche und des Seelenheils.

Die Maßnahme dient daher auch dem Schutz des Seelenheils der Flüchtlinge.
10.08.2013 09:48 Uhr
Zitat:
"Schlechte Erfahrungen" kann die Gemeinde noch nicht gemacht haben, denn die Unterkunft existiert erst seit Montag!.


Man kann auch von den Erfahrungen anderer Gemeinden lernen.
10.08.2013 09:49 Uhr
Ja, das ist eindeutig ein Vorbild. Gute Sache - die Schweiz ist halt noch souverän und hat keine überflüssige EU im Rücken, die ihr in solche Dinge reinquatscht. Auch da ist der kleine südliche Nachbar vorbildlich.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 17 / 17 Meinungen