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Fragenübersicht Leistest du einen Beitrag im Kampf gegen die Inflation?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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13.08.2013 17:48 Uhr
Wieso? Wir haben viel zu wenig Inflation (global)! Das mag im Einzelfall schwer wiegen, aber gesamtvolkswirtschaftlich gesehen ist D ein Land, das von mehr Inflation profitiert.

Entwerten das Zeug!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.08.2013 19:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.08.2013 17:49 Uhr
Beschissene Antwortoptionen. Da fällt es einem schwer das Ding webzuklicken....
13.08.2013 17:50 Uhr
Zitat:
Nein, ich kann doch gegen die Konzerne nichts ausrichten.


Das lenkt m.E. die Aufmerksamkeit in die falsche Richtung. Gerade die Konzerne haben noch am ehesten die Möglichkeit, gestiegene Beschaffungspreise über die Menge oder Druck auf die Zulieferer abzufedern.

Das Problem haben vor allem die mittelständischen Lebensmittel-Betriebe, deren Produktionskosten davonlaufen (auch auf Grund unzähliger neuer Bestimmungen und Auflagen), ohne dass sie dies im notwendigen Maße weitergeben können.





13.08.2013 17:55 Uhr
Jetzt schreib ich mal irgendeinen Scheiß hierhin, weil ich sicher bin, dass es hier virtuell spukt:

Irgendein Scheiß
13.08.2013 17:57 Uhr
In der Krise zeichnen sich Realwerte aus. In der jetzigen Lage macht es überhaupt keinen Sinn mehr, Wert einer Währung überhaupt noch zu definieren. Dieser Währungswert ist dem Realwert zuzuführen. Krachen lassen die Scheisse, aber richtig. So wie man es bereits 2008 hätte machen müssen. Bis heute glaubt man staatlicherseits daran, Märkte beherrschen und kaufen zu können? Das ist so lächerlich und unterirdisch, dass man die Verantwortungsträger nur noch mit einem Kotzregen überseiern dürfte....

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.08.2013 19:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.08.2013 17:57 Uhr
Die Lebensmittel mögen jetzt mal stark gestiegen sein, allgemein bremsen sie seit Jahren die Inflation und eine jetzige Korrektur sollte man daher nicht überbewerten.
13.08.2013 18:01 Uhr
Zitat:
Die Lebensmittel mögen jetzt mal stark gestiegen sein, allgemein bremsen sie seit Jahren die Inflation und eine jetzige Korrektur sollte man daher nicht überbewerten.


Lebensmittel?

Es geht hier nicht um die Schülerinflation, wie sie im Lehrbuch steht. Es geht darum, dass uns die Werte unter dem Hintern weggefressen werden und das mittelfristig so nicht funktionieren kann.
13.08.2013 18:02 Uhr
Zitat:
Bis heute glaubt man daran zu glauben, Märkte beherrschen und kaufen zu können?


Wer glaubt denn Märkte behrrschen oder kaufen zu können?

Der Markt ist nichts anderes als das Zusammenwirken unterschiedlicher Interessen. Man kann Märkte nur begrenzt lenken und in Gesamtbetrachtung weder wirklich steuern, noch umgehen noch sonst groß beeinflussen. Nur einzelne (Nischen-) Märkte lassen sich staatlicherseits oder von Unternehmen stark beeinflussen, aber die entsprechenden Bedürfnisse brechen sich eben an anderer Stelle Bahn. Den Mensch (und damit den Markt) in Gesamtheit kann man nicht ändern.
13.08.2013 18:03 Uhr
Zitat:
Es geht darum, dass uns die Werte unter dem Hintern weggefressen werden


????? Hättest du mal etwas weniger wirres anzubieten?
13.08.2013 18:04 Uhr
Zitat:
Wer glaubt denn Märkte behrrschen oder kaufen zu können?


Finanzmärkte. Nicht anderes denkt die EU gegen Spekulanten aus aller Welt tun zu können. Das kann niemals gut gehen.
13.08.2013 18:06 Uhr
Zitat:
Es geht darum, dass uns die Werte unter dem Hintern weggefressen werden


Realwertveräusserung aus Liquiditätszwecken und dessen Entwertung durch Zuführung in andere Insolvenzmassen. Banken?!?!?! Blinkts?
13.08.2013 18:07 Uhr
Zitat:
Finanzmärkte. Nicht anderes denkt die EU gegen Spekulanten aus aller Welt tun zu können. Das kann niemals gut gehen.


Wobei gerade Finanzmärkte vom Staat insofern leicht zu beeinflussen sind, als das der Staat der größte Akteur auf dem Gebiet ist. Er entscheidet über die Liquidität im Markt wie auch über den Bedarf an staatlichen Krediten.

Aber klar, neben diesen Faktoren kann der Staat hier wiederum fast nichts lenken. Menschen investieren dort, wo Rendite winkt und heute spielen Landesgrenzen dabei kaum eine Rolle.
13.08.2013 18:09 Uhr
@Backo

Grunsätzlich sollte es derzeit für den Mittelstand ganz besonders leicht sein, an Liquidität zu kommen. Wieso ist das nicht so? Die Katze beisst sich in den Schwanz! Die Finanzmärkte funktionieren nicht mehr, denn der Akteur Bank und sein Finanzmanagement wird ignoriert.

Alles auf die Kosten des deutschen Volks!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.08.2013 20:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.08.2013 18:19 Uhr
Zitat:
Grunsätzlich sollte es derzeit für den Mittelstand ganz besonders leicht sein, an Liquidität zu kommen.


Und woran willst du messen ob es momentan besonder leicht/schwer ist und wie es wäre ohne die massive Liquidität im Markt?

Jedenfalls ist es für den Privatkunden extrem einfach an günstige Kredite zu kommen (man schaue nur nach den Bauzinsen), daher vermute ich es für den Mittelstand ebenso.

Zitat:
Die Finanzmärkte funktionieren nicht mehr,


Was funktioniert daran nicht? Menschen investieren und Kreditvergabe ist nur eine Form der Investition. Da die Zinsen für Kredite derzeit sehr niedrig sind, die Zinsen für Staatsanleihen ebenso und der Aktienmarkt eher unsicher ist, wird eben viel in Bausubstanz investiert.
13.08.2013 18:26 Uhr
Zitat:
Und woran willst du messen ob es momentan besonder leicht/schwer ist und wie es wäre ohne die massive Liquidität im Markt?


Also hierzu: Die Bonitätskriterien sind höher denn je. Man kommt derzeit nicht an Liquidität. Es geht hier nicht um die 10000 für dein Home-Kino.

Zitat:
Was funktioniert daran nicht?


Sie funktionieren schon irgendwie. Fakt ist aber, dass Banken so billig wie nie an Geld kommen, dies aber aufgrund ihrer massiv vernichtenden Bilanzen der letzten 10 Jahre kaum weitergeben können. Sich also auf Staats- bzw. Volkskosten sanieren, worunter eben derzeit v.a. der Mittelstand leiden muss. Ist das okay?

Ich mache hier keinen Pauschalvorwurf gegen irgendwen. Bin nur fest davon überzeugt, dass staatlicher Rückzug und Besinnung auf die natürlichen Kräfte der Märkte die Tablette ist, welche die Weltwirtschaft braucht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.08.2013 20:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.08.2013 18:26 Uhr
Nein, ich habe an meinem Konsumverhalten nichts geändert.
14.08.2013 06:01 Uhr
Hauptpreistreiber sind immernoch die Energiekosten, die zum großen Teil wegen einer volksfeindlichen Politik explodieren.
Auch die Lebensmittelpreise werden wegen der irrsinnigen "Energiewende" weiter klettern. Ein Grund: die Pachtpreise klettern momentan bis zum Vierfachen, weil die Monokulturen der Biogasanlagen die Lebensmittelproduktion zurückdrängen.
Wir verbrennen gerade unser Brot....
14.08.2013 06:06 Uhr
Was bitte soll denn an der Nutzung von Sonderangeboten ein Beitrag zur Bekämpfung der Inflation sein? Die Geldmenge wird dadurch nicht tangiert.

Ein Beitrag wäre es, einen 100-€-Schein zu verbrennen, denn dadurch wird die Geldmenge verkleinert.

Die Inflation spielt sich übrigens primär bei Wertpapieren und Qualitätsimmobilien ab.
In den Lebensmittelbereich sickert sie nur ganz langsam ein, weil dieser ziemlich preiselastisch ist.
Aber es ist durchaus bemerkenswert, dass der Preisanstieg inzwischen auch dort spürbar ist.

Angesichts der Mengen an neu gedrucktem Geld war das allerdings unvermeidlich.
14.08.2013 06:07 Uhr
Zitat:
Wir haben viel zu wenig Inflation (global)!



Was würdest du denn sagen, wenn einer Inflationsrate von 10% gleichzeitig Lohnsteigerungen von -1% gegenüberstehen?
Ist das dann immer noch so erstrebenswert?
14.08.2013 06:10 Uhr
Zitat:
Lebensmittel ... bremsen ... seit Jahren die Inflation


Nö.
Die stagnierenden Löhne bremsen die Inflation.
Sie begrenzen die Preissteigerungen bei Alltagsartikeln, weil die Leute einfach nicht genug Geld haben, um höhere Preise zu bezahlen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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