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Fragenübersicht Was hältst Du davon, dass Elektronikmärkte illegal Störsender einsetzen, um zu verhindern, dass man im Internet die Preise der Produkte vergleicht?
1 - 10 / 10 Meinungen
20.08.2013 20:07 Uhr
Wieso ist das illegal? Innerhalb seiner Märkte soll ein Besitzer machen dürfen was er will, schließlich ist jeder Kunde frei in der Auswahl.
20.08.2013 20:30 Uhr
Zitat:
Wieso ist das illegal?

Der Betrieb solcher Störsender ist in der BRD komplett verboten.
20.08.2013 20:36 Uhr
Ein entsprechender - und im Vergleich zu der vagen Behauptung im Hintergrund auch konkreter - Hinweis an die Bundesnetzagentur oder hilfsweise auch an die Netzbetreiber könnte weiterhelfen.
20.08.2013 21:01 Uhr
Das halte ich für peinlich und negativ bezeichnend für diese Märkte.
Aber es bleibt jedem Kunden immer noch die Möglichkeit, solche Läden bewusst zu meiden.

20.08.2013 21:02 Uhr
Davon halte ich natürlich nichts. Allerdings kaufe ich sowieso nicht in Elektronik-Großmärkten wie Media Markt und co ein. Elektronikartikel sind eine Warengruppe bei der man sich fast zu 99% sicher sein kann, dass sie im Internet bestellt trotz Versandkosten (falls solche überhaupt anfallen) in der Regel günstiger sind als in einschlägigen Märkten.
21.08.2013 05:17 Uhr
Es wirft die Kunden auf den prä-Smartphone-Stand zurück, als man sich vor der Entscheidung über die Anschaffung teurerer Ware in werbebroschüren oder durch vor Ort Preisvergleiche informieren musste... wie hat man es in den 80ern nur geschafft, günstige Kühlschränke zu ergattern?

Es ist natürlich lästig, aber wenn ich nicht die Energie investieren will, mir mehr mühe als eine Google Suche zu machen, um einen alternativen Preis zu erfahren, dann muss man eben ggf auch mit den Konsequenzen leben.
Dass das aufstellen von störsendern rechtlich sehr bedenklich ist, steht auf einem anderen Blatt.

Rote Kapelle, sag das bitte mal verschiedenen Prüfungsämtern, die während examensklausuren mit den dingern und IMSI-Catchern hantieren.
21.08.2013 07:48 Uhr
Man kann aber auch in den Laden gehen, Preise notieren und dann vor der Tür den Vergleich starten...
21.08.2013 08:58 Uhr
Zulässiges Mittel im Existenzkampf um die wankelmütige Gunst des schäbigsten aller Ausbeuterorgane im Wirtschaftsleben: Dem Kunden.
21.08.2013 22:03 Uhr
Müssen die selber wissen, ob man damit langfristig überleben kann. Entweder mache ich mich schlau, bevor ich einkaufen gehe oder ich informier mich erst mal, guck was mir gefällt, vergleiche die Preise im Internet und ziehe dann wieder los und kaufe das Produkt. Wenn das dann etwas teurer ist als im Internet ist das nicht schlimm, denn ich konnte mir das Produkt anschauen, bevor ich es kaufe, es kommt kein Porto dazu, im besten Fall hatte ich noch Beratung dabei und ein paar Tips bekommen, die Miete für den Laden und nicht für eine herzlose Lagerhalle (viel günstiger) will bezahlt werden und statt eines Lageristen erhält ein Verkäufer ein höheres Gehalt als der vorgenannte.

Dafür sind die Preisdifferenzen zwischen Internet und stationärem Handel immer noch ziemlich gering, wenn man sich einen guten stationären Händler aussucht.
24.08.2013 13:13 Uhr
Wenn das bewiesen wird, und das dürfte nicht schwer sein, sollten kräftige Bußgelder fällig werden! Wenn ich als Privatperson den Handyempfang vorsätzlich störe und erwischt werde, krieg ich doch auch einen auf den Deckel!

Allerdings sind ja nicht wenige dieser Märkte z.B. im Kellergeschoss von Einkaufszentren, wo der Empfang ohnehin nicht gut ist.

Und wenn man das durch passive Abschirmung (Metallumhüllung) erreichen will, kann das auch zurück schlagen, etwa, wenn so ein Markt mal ausgeraubt wird und keiner Hilfe holen kann (Festnetz vorher gekappt).
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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