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Ist man fremdenfeindlich, wenn man anprangert, dass die Politik/Politiker es zugelassen haben, dass sich in den letzten Jahren Parallelgesellschaften entwickelt haben und man dies nicht als positiv empfindet? |
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31.08.2013 16:38 Uhr |
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*lol* immer wieder schön mitzuerleben, wie sich die Gutmenschen verwundert die Augen reiben und langsam beginnen aufzuwachen .... Es ist aber jetzt zu spät, das Rad läßt sich nicht mehr rückwärts drehen; Ihr müßt nun ausbaden, was Ihr Euch eingebrockt habt. Viel Vergnügen.
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31.08.2013 16:39 Uhr |
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Jedenfalls ist man jemand, der immer nur die Schuld bei anderen sucht. Kannst Du Dir vorstellen, dass es Bürger mit ausländischen Wurzeln gibt, die integriert sind? Hast Du Kontakt zu ihnen? Gehst Du mit ihnen weg? Und so weiter.
Im Übrigen ist Paralellgesellschaft ein schwachsinniger Begriff, aber keinesfalls nur auf hier lebende Leute mit ausländischen Wurzeln anwendbar. Guck Dir mal die Mieten in unserem Städtchen an, die unsere Groß-Immobilienbesitzer für Ladenmieten haben wollen. Und wenn sie die nicht bekommen, haben sie lieber einen Leerstand, als mit der Miete runterzugehen. Auch das ist eine Paralellgesellschaft. Es ließen sich wahrscheinlich viele Paralellgesellschaften finden und wenn wir rausfinden, dass wir eine Republik mit tausenden Paralellgesellschaften sind, wie viel weiter bringt uns das?
Meines Erachtens kein bißchen. |
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31.08.2013 16:45 Uhr |
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Aha, Fedorovitch lebt also in der Paralellgesellschaft ausschließlicher Christenmenschen. |
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31.08.2013 16:49 Uhr |
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Warum beschwerst Du Dich über Leute, die in Deinen Augen in einer Paralellgesellschaft leben, wenn Du selbst in einer lebst, Fedorovitch? |
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31.08.2013 16:52 Uhr |
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Forever: ich hab mich nirgendwo beschwert.
Wie kommst Du darauf?
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31.08.2013 17:00 Uhr |
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Forever: Wenn Du meinst, daß das eine Beschwerde ist..... für mich ist es eine Zustandsbeschreibung eines Volkes, das gerade abnippelt. Was hülfe in einer solchen Situation eine Beschwerde? Nichts.
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31.08.2013 17:08 Uhr |
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Ein gutes Thema um Zucchini-Rezepte zu posten:
Zucchini-Schafkäsewickler
Zubereitung:
Für die Zucchini-Schafkäsewickler die Zucchini waschen, Strunk entfernen und mit einer Aufschnittmaschine in ca. 1–1,5 mm dicke längliche Streifen schneiden.
Den Schafkäse in daumendicke Stifte schneiden und mit den Zucchinistreifen einwickeln.
Die Zucchini-Schafkäsewickler kurz in Olivenöl anbraten, Kräuter zugeben und würzen. Aus der Pfanne heben und auf Tellern anrichten.
Tipp:
Die Zucchini-Schafkäsewickler am besten mit frischen Kräutern, Paradeisern und knusprigem Weißbrot servieren.
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31.08.2013 17:11 Uhr |
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Wenn Du meinst es sei eine Zustandsbeschreibung, wenn die eine Paralellgesellschaft einer anderen Paralellgesellschaft vorwirft eine Paralellgesellschaft zu sein.
Aktuell ein schönes Beispiel für eine Paralellgesellschaft ist übrigens auch die schreibende Zunft selbst. In welcher Paralellgesellschaft muss man eigentlich leben, wenn man meint sich seinen stellvertretenden Chef selbst aussuchen zu können? (DER SPIEGEL). |
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31.08.2013 18:46 Uhr |
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Jupp - dann vermengt man nämlich Herkunft und Rechtssystem. |
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31.08.2013 18:54 Uhr |
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Nein, natürlich nicht! Es ist wichtig zu benennen, wo Politik und Gesellschaft Fehler gemacht haben und machen anstatt sie politisch korrekt zu verschleiern oder in Abrede zu stellen. Nur so kann man aus Fehlern lernen und versuchen, es besser zu machen. |
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31.08.2013 22:43 Uhr |
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Zitat:Ist man fremdenfeindlich, wenn man anprangert, dass die Politik/Politiker es zugelassen haben, dass sich in den letzten Jahren Parallelgesellschaften entwickelt haben und man dies nicht als positiv empfindet? Kommt das nicht immer auf Art und Ton dieses "Anprangerns" an?
Wer da in seiner teilweise sicherlich berechtigten Kritik übers Ziel hinausschießt und mit rassistischen Argumentationen agiert, der muss sich dann auch diesen Vorwurf gefallen lassen.
Im konkreten Fall ist es natürlich ziemlich albern, aber was das tragische daran ist, ist die Tatsache, dass die, die dann derartiges vorwerfen, meist gar nicht merken, dass sie damit echter Fremdenfeindlichkeit oftmals quasi Vorschub leisten.
Denn wenn derartiges schon fremdenfeindlich ist, dann driften nicht selten diejenigen, die so kritisch denken, tatsächlich in die fremdenfeindliche Ecke ab nach dem Motto "Okay, dann bin ich wohl fremdenfeindlich."
Hab ich besonders bei politisch noch nicht so gefestigten Jugendlichen früher häufiger miterlebt.. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2013 00:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.09.2013 06:07 Uhr |
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Nein. Man benennt das selbe Problem wie jene, die Fremdenfeindlich sind. Aber die Konsequenz und vor allem das Motiv ist ein vollkommen anderes. Wenn man, zum Beispiel, ein vehementer Verfechter der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ist, muss man schärfte Kritik an solche Parallelgesellschaften äußern. Die Motivation ist begründet in der gesellschaftlichen Ordnung, die uns die FDGO vorschreibt, nicht der Hass auf eine bestimmte Ethnie oder Volksgruppe. |
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01.09.2013 08:03 Uhr |
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Diskussionen über Parallelgesellschaften, rechtsfreie Räume etc. werden nun einmal erfahrungsgemäß oft von Leuten begonnen, die ein prinzipielles Problem mit der dauerhaften Anwesenheit von Ausländern in Deutschland haben. Deshalb gibt es nicht wenige Leute, die denken, dass man diese Diskussionen vorsichtshalber gar nicht führen sollte, um Fremdenfeinden kein Podium zu bieten. Die Behauptung, derjenige, der ein Problem beschreibt, sei doch letztlich gar nicht wirklich an diesem Problem interessiert, sondern bloß fremdenfeindlich, ist in sofern eine Art gut gemeinter Abwehrreflex.
Meines Erachtens wird man dem Problem von Parallelgesellschaften damit allerdings nicht gerecht. Die Politik hat da über Jahrzehnte versagt. In den Kohl-Jahren galt das Nonsens-Dementi "Wir sind kein Einwanderungsland" - also musste man sich mit den real existierenden Einwanderern auch nicht beschäftigen. Und heute gilt für viele Politiker: Bloß nichts tun oder sagen, was als fremdenfeindlich eingestuft werden könnte. Und viele Einwanderer selbst haben sich ganz gut darin eingerichtet, dass von ihnen keine großartigen Integrationsanstrengungen erwartet werden. Im Ergebnis dieses kollektiven Versagens gilt leider: Integration? Fehlanzeige. |
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01.09.2013 09:05 Uhr |
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Fremdenfeindlich ist, wer solche notwendigen Diskussionen nicht führen will weil dann irgendwann Emotionen hochkochen und die Einwanderer das ausbaden müssen |
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IDL |
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FPi |
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UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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