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Fragenübersicht Wie definierst Du "Soziale Ungleichheit"?
1 - 14 / 14 Meinungen
16.09.2013 04:37 Uhr
Soziale Ungleichheit ist begründet in der Tatsache, dass Menschen bei Geburt zwar gleich sind, es jedoch entscheidend darauf ankommt, wo sie "hineingeboren" werden.
16.09.2013 04:40 Uhr
Unveränderbare Realität. Es gab immer gesellschaftliche Unterschiede (um mal soziale Ungleichheit zu übersetzen), es gibt sie gegenwärtig und es wird sie immer geben, solange es Menschen gibt. Wer soziale Ungleichheit "bekämpfen" möchte, bekämpft die Vielfalt des Menschen, den Pluralismus von Gesellschaften und letztlich den Menschen in seinem Mensch sein selbst. Menschen sind keine Maschinen, lassen sich in keine Uniformen stecken und werden niemals einen "neuen" Menschen erschaffen, der mit dem Mensch sein nichts mehr zu tun haben wird. Wir müssen uns damit abfinden, dass es Unterschiede gibt, solange es Menschen gibt. Jeder Versuch diese Unterschiede zu beenden endeten in millionenfachen Mord, Terror, Pein. Und das ist kein Zufall.
16.09.2013 04:41 Uhr
Zitat:
Wer soziale Ungleichheit "bekämpfen" möchte, bekämpft die Vielfalt des Menschen, den Pluralismus von Gesellschaften und letztlich den Menschen in seinem Mensch sein selbst.


Auf so einen Stuss muss man auch erstmal kommen...
16.09.2013 04:59 Uhr
@PozBlitz

Dann entkräfte meine Aussage. Ich fordere dich auf auch mal Argumente und klare Aussagen, die mit dem Thema zu tun haben, einzubringen. Aber weil du weißt, dass du keine hast bzw. jene, die du hast einfach zu entkräften wären bedienst du dich einer Nullaussage, die nur diskreditieren sollte - mehr aber auch nicht. Ein intellektuelles Armutszeugnis, was wir aber von dir gewohnt sind.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2013 07:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2013 05:18 Uhr
Zitat:
Ich fordere dich auf auch mal Argumente und klare Aussagen, die mit dem Thema zu tun haben, einzubringen. Aber weil du weißt, dass du keine hast bzw. jene, die du hast einfach zu entkräften wären bedienst du dich einer Nullaussage, die nur diskreditieren sollte - mehr aber auch nicht. Ein intellektuelles Armutszeugnis, was wir aber von dir gewohnt sind.




An Stuss hast du echt keinen Mangel!

Zu deinem Gebrabbel weiter oben: Die Behauptung, dass man dem Menschen sein Menschsein nimmt, wenn man an seiner sozialen Lage etwas verbessern will, macht eine weitere Diskussion mit dir vollkommen überflüssig.

Man kann nämlich davon ausgehen, dass du vollkommen merkbefreit bist - und für solche ist mir meine Zeit zu schade.
16.09.2013 05:54 Uhr
@PozBlitz

Zitat:
Die Behauptung, dass man dem Menschen sein Menschsein nimmt, wenn man an seiner sozialen Lage etwas verbessern will


Davon reden wir nicht. Wir reden hier von sozialer Gleichheit. Du redest von Umverteilung in einer Marktwirtschaft. Das sind zwei verschiedene Dinge.

Die soziale Gleichheit durch das Ausmerzen einer "Klasse" ist sozialistische Doktrin. Sie beinhaltet die Beseitigung der individuellen Bedarfsdeckung und diktiert, durch eine Zentralgewalt (nicht umsonst gehört das Eigentum an den Produktionsmitteln in die staatliche Hand), welche Bedürfnisse ein Kollektiv haben darf. Das ist aber nicht machbar. Und deshalb ist soziale Gleichheit ein Schlagwort hin zum Totalitarismus, egal ob er demokratisch oder diktatorisch organisiert wird.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2013 07:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2013 05:56 Uhr
Zitat:
Davon reden wir nicht.


Du schon:

Zitat:
Wer soziale Ungleichheit "bekämpfen" möchte, bekämpft die Vielfalt des Menschen, den Pluralismus von Gesellschaften und letztlich den Menschen in seinem Mensch sein selbst.


16.09.2013 06:01 Uhr
@PozBlitz

Nein. Du definierst "soziale Gleichheit" als Umverteilung. Das ist aber nicht der Fall. Bei sozialer Gleichheit geht es um gesellschaftliche Unterschiede. Und gesellschaftliche Unterschiede sind die Konsequenz des menschlichen Seins, seinen Drang zu Handeln, Unbehagen zu Überwinden. Und es ist einfach Fakt (und wir beide beweisen es ja), dass jeder Mensch verschiedene Bedürfnisse hat. Aber genau das wird durch "soziale Gleichheit" versucht auszumerzen. Und das ist nur möglich, wenn man jene beseitigt, die sich nicht beugen lassen. Das hat nicht nur die Geschichte bewiesen sondern ist schon in der Theorie angelegt. Nicht umsonst fordern Sozialisten, aller Couleur, immer wieder einen neuen Menschen. Das sind Zusammenhänge, die man nicht leugnen kann.
16.09.2013 06:23 Uhr
Einfach eine ungleiche Verteilung von etwas. Das ist erstmal vollkommen neutral und kann in einzelnen Fällen positiv, in anderen negativ und manchmal eben einfach eine Zustandsbeschreibung sein.
16.09.2013 09:13 Uhr
Daß keiner hungern und frieren muß und alle sich einen Arztbesuch leisten können.

EDIT: Meine Antwort paßt nicht zur Frage. Also nochmal:
"Daß Leute hungern und frieren müssen und sich keinen Arztbesuch leisten können."

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2013 17:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2013 10:26 Uhr
Ungleichheit von Menschen ist normal, legitim und wünschenswert.
Völlige Gleichheit von Menschen wäre ein Horrorszenario.
16.09.2013 13:42 Uhr
Niemand bestreitet, dass Menschen ungleich sind.
Worum es bei 'sozialer Ungleichheit' meiner Meinung nach geht, sind die Voraussetzungen, die das jeweilige Umfeld dem einzelnen Individuum bietet. Diese Voraussetzungen sind bei uns nunmal äußerst unterschiedlich.
Dass man dagegen etwas unternehmen sollte, halte ich für selbstverständlich.
17.09.2013 15:12 Uhr
Ganz einfach, soziale Gleichheit ist wenn jeder sozial den gleichen Status hat, wenner gleiche Chancen hat und vor allem für den gleichen Beruf das gleiche gezahlt wird. Da könnte ich die Liste aber noch fortsetzen...
17.09.2013 15:24 Uhr
Kurz aber definitiv richtig:

der augenblickliche Zustand

  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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