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Die Wahl in Bayern ist gelaufen, CSU wie erwartet stärkste Partei, SPD mit Zugewinnen, FDP im hohen Bogen abgestraft. Ist dieses Ergebnis Richtungweisend für die Bundestagswahl? Was meinst Du? |
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16.09.2013 04:35 Uhr |
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Richtungsweisend nicht - in Bayern ticken die Wähler anders.
Einzig die FDP konnte hier wohl einen Blick in die nähere Zukunft wagen. |
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16.09.2013 04:57 Uhr |
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Die Freidemokraten waren nie wirklich stark in Bayern, wenn die CSU stark war. Die Wirtschaftskompetenz wird dann eher der Union zugeschrieben.
Die SPD hat sich leicht verbessert, aber ist (im Vergleich zur Vergangenheit) weiterhin auf sehr niedrigen Niveau unterwegs.
Zudem darf man nicht vergessen, dass die FW in Bayern eine wichtige Rolle spielen und diese zum bürgerlichen Lager gehören. Ohne diese FW würde es in Bayern für die FDP wie CSU nochmal anders aussehen.
Letztlich gibt es keine reale Chance auf eine absolute Mehrheit für die Union im Bund. Es wird, wenn man eine bürgerliche Regierung möchte, eine starke FDP benötigt.
Man kann also diese Wahlen nicht vergleichen. Nicht mal im Ansatz. |
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16.09.2013 05:30 Uhr |
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Ja, Sorgen sollte sie sich machen - insbesondere weil die Kanzlerin in lemminghafter Attitüde voreilig eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen hat...
Dann bleibt wohl nur noch eine Große Koalition oder Schwarz-Grün. Und eine Partei, die lieber solche Bündnisse eingeht, als mit der AfD zusammenzuarbeiten, ist für mich nicht mal mehr mit der Erststimme wählbar! |
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16.09.2013 05:49 Uhr |
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Wenn man den Meinungsforschungsinstituten in solchen Dingen immer noch Glauben schenken will, ist einem nicht zu helfen. |
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16.09.2013 06:44 Uhr |
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Teilweise. Es belegt die Stärke der Union und die Abgeschlagenheit von Rot-Grün. Die SPD ist weit abgeschlagen, aber da immerhin stabil, die Grünen befinden sich derzeit sogar in einem Abwärtstrend, zumindest in Bezug auf die Sonntagsfragen. Im Bund kann die FDP aber mit genügend Zweitstimmen rechnen, da hier eine absolute schwarze Mehrheit nicht zu erwarten ist. |
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16.09.2013 07:38 Uhr |
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In Bayern ticken die Uhren bekanntlich anders. Die FDP hat etwas unter ihrer Blässe in der Koalition gelitten und die CSU hat sich etwas erholt von der Abstrafung bei der letzten Wahl- mehr kann man da nicht reininterpretieren.
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16.09.2013 07:40 Uhr |
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Dem Beitrag von Yankee ist nichts hinzuzufügen. |
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16.09.2013 08:58 Uhr |
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Nein, natürlich nur von Dir ganz allein, PzBlitz. |
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16.09.2013 09:11 Uhr |
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Na klar @Poz, in Bayern ticken die Wähler anders, nur die FDP.... na klar. Wenns nicht recht ist ticken sie anders, wenn es in dem Kram paßt, dann vollbringen die Wähler wahre Wunder an Vorhersage künftiger Wahlen.
Ich hab ja über den Steinbrück gelacht. Sagte er doch, es sei gelungen bei 7 Wahlen Schwarz/Gelb zu verhindern. Und das sei gut so. Also wenn er Schwarz/Gelb so auch bei der BT Wahl verhindert, dann bin ich ja beruhigt. ;) |
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16.09.2013 10:17 Uhr |
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Wenn man die Verluste/Gewinne der Parteien in Bayern auf das letzte Bundestagswahlergebnis addiert - dann bliebe es im Bund bei schwarz/gelb.
Das wäre eigentlich der einzige Schluß, den man ziehen könnte.
Aber auch der ist nicht wirklich zulässig, weil bayrische Landtagswahlen immer deutlich anders aussehen als die Bundestagswahlergebnisse in Bayern.
Im wesentlichen wird das Ergebnis der Zweitstimmenkampagne der FDP Futter geben. Für die übrigen Parteien erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß es am Sonntag so ausgehen wird wie derzeit von den Prognosen angedeutet: Etwas Rückwanderung von FDP-Wählern zur CDU und von den Linken zur SPD. Aber keine echten Verschiebungen zwischen den Lagern und damit auch kein Regierungswechsel. |
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16.09.2013 15:34 Uhr |
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Nein, weniger. In Bayern wählt man aus Tradition die CSU. Nicht unbedingt aus politischer Interesse. Aber die Bayern sagen, ihnen geht es gut, und dann finde ich können sie auch die CSU wählen, die ja mittlerweile Stammstatus auf dem Chefsessel hat. Bin aber nicht Anhänger der Union, nur mal dazu ;D Richtungsweisend...nicht wirklich, das konservative Bayern wo die CSU eine Absolute Mehrheit herausfährt ist genau so richtungsweisend wie dass die Linke im Osten oft immer noch 2.stärkste Partei mit Ergebnissen über 20% hinter der CDU ist und in einigen Kommunen auch absolute Mehrheiten einfährt oder eben die SPD in NRW.
Die FDP hat es ein bisschen verdient muss ich sagen, die haben sich selbst ins aus bucksiert. In 4 Jahren nichts erreicht, ist ja fast wie im Bund. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2013 17:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.09.2013 05:36 Uhr |
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Nein. Im Bund und in Bayern gibt es unterschiedliche Wahlsysteme und unterschiedliche Traditionen. |
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17.09.2013 05:48 Uhr |
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Anders als es im "Hintergrund" behauptet wird, ist die Niederlage der FDP nicht nur nicht erstaunlich, sondern allgemein erwartet worden.
(Zumindest von denen, die Bayerns Wahlrecht und Politik kennen und daher eine Zweitstimmenkampagne oder entsprechendes Verhalten von UnionswählerInnen ausgeschlossen hatten). |
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17.09.2013 21:24 Uhr |
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Alles kann. Nichts muß. |
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UNION |
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LPP |
Volk, Sonstige |
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