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Fragenübersicht Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD: Steuererhöhungen wären für fast die Hälfte der Deutschen kein Wortbruch der Union - Siehst Du das auch so?
1 - 5 / 5 Meinungen
04.10.2013 11:02 Uhr
Die Union hat tatsächlich an manchen Stellen die Ablehnung eher offen formuliert und sich durchaus Hintertürchen offen gelassen.

Aber um diese Feinheiten wird es den Bürgern weniger gehen. Es geht da vermutlich eher um das Gefühl. Viele nehmen ohnhin an Politiker würden nach einer Wahl die Steuern erhöhungen. Die Haltung im Wahlkampf zeigt dann lediglich ob man dies ohne großen Widerstand tut (als wäre es einem nicht mal peinlich) oder eben nur als notwendiges Übel. Dadurch wird das vermutlich auch nicht als Wortbruch gesehen.
04.10.2013 11:33 Uhr
Wortbrüche zählt bei denen schon keiner mehr - Lernprozesse wären wünschenswerter.
09.10.2013 16:53 Uhr
umfragesteller viva und stern, rtl usw. haben alle eins gemeinsam. sie tun irgendwie so als ob steuererhöhungen alle treffen würden.
ihr müßt fragen für wen die steuern erhöht werden, ihr genies!!!
14.10.2013 13:12 Uhr
Für die letzten Jahrzehnte Schwarz-Gelb-Rot-Grün gilt:

Die Steuererhöhungen treffen in der Regel die Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen.
14.10.2013 13:31 Uhr
Zitat:
Die Steuererhöhungen treffen in der Regel die Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen.


Das ist leider so richtig.
Das 'treffen' sollte man trotz alledem, wenn man nicht völlig dem Pessimismus sich ergeben hat, durch ein 'trafen' ersetzen.

Eine Steuererhöhung, die endlich mal wieder als ein echter sozialer Ausgleich gesehen werden könnte, müsste daher die Spitzensteuer betreffen und die Erbschaftssteuer für Privatvermögen der oberen Klassen.

Hingegen wäre eine Senkung der Mehrwertsteuer für bereits reduzierte Produkte (Lebensmittel etc.) und eine Erweiterung (Produkte für Kleinkinder etc.) der selben sicherlich zu begrüßen, sinnvoll und gerecht.

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Zum Tehma:

Da die Union ausser "Merkel wählen" eigentlich keine klare Aussage hatte, kann es somit auch kaum Wortbrüche geben.
Herr Seehofer könnte lediglich Wortbruch begehen, wenn er einen Koalitionsvertrag ohne Maut unterzeichnen würde.



  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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