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Muss die CDU sich stärker von Merkel distanzieren? |
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07.10.2013 13:07 Uhr |
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Warum sollte sie das aktuell tun? Merkel hat die BTW gewonnen, sie ist stark. Dass jedoch dieser im Hintergrund genannte Grüne gerne sähe, dass die CDU nicht mehr so stark vom Ansehen Merkels profitiert, liegt doch auf der Hand. |
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07.10.2013 13:11 Uhr |
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BArg,
Robert Habeck ist zweifelsohne eine der besten Köpfe bei den Grünen und sicher ein Kandidat für eine zukünftige Führung, vielleicht sogar der Typ für den ersten grünen Kanzler.
Und er hat mit seiner Meinung IMHO recht, weil der ewige Kompromisskurs der Kanzlerin keine Probleme bewältigt, sondern immer nur kaschiert. |
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07.10.2013 13:15 Uhr |
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Es wäre für die Union gut, wenn sie nicht nur auf Frau Merkel setzt, sondern sich Gedanken über ihre weiteren Inhalte macht. Der Erfolg ist eine Welle - und die Welle flaut erfahrungsgemäß bald ab. Und dann....?
1957 hat Adenauer die absolute Mehrheit für CDU/CSU geholt, anschließend begann der Niedergang seiner Kanzlerschaft.
1972 hat Brandt das beste Ergebnis der Geschichte für die SPD geholt, danach war er ohne jede Gestaltungskraft.
Die heutige CDU tut gut daran, diese beiden Beispiele aus der bundesrepublikanischen Geschichte im Kopf zu behalten. |
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07.10.2013 13:29 Uhr |
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Wenn man heute Otto-Normalverbraucher auf der Straße anspräche, was ihm bei Nennung der CDU einfällt, käme als erstes Frau Merkel. Inhaltlich wären die Äußerungen da längst nicht so konkret. Auch bei den Personen nach Merkel wird es schon mau - Schäuble vielleicht, die weiteren Funktionsträger dürften keine so großen Sympathieträger sein. Also wird man auf der merkelschen Inhaltsklaviatur - sorry dem Personenkult - noch eine Weile klimpern... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.10.2013 15:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.10.2013 13:30 Uhr |
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Sagen wir es mal so:
Es würde der CDU sicherlich nicht schaden, wenn sie das in den nächsten vier Jahren schaffen würde.
Auch Angie wird nicht immer Kanzlerin bleiben (können) - und dann? |
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07.10.2013 13:36 Uhr |
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In der gegenwärtigen Lage?
Nach dem Wahlergebnis?
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07.10.2013 13:42 Uhr |
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Man kann es so sehen, 21% der CDU-Wähler wählt diese wegen ihrer Inhalte, 65% wegen Angela Merkel. Das heißt kurz gesagt für die CDU, was nützt der Güterzug wenn die Lok fehlt. ;)
Ãœbrigens, bevor wieder fragen auftauchen: Ja, das ist hinterlegt ;) |
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07.10.2013 14:33 Uhr |
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Gar so einfach ist das nicht. Das "System Merkel" ist eines Tages am Ende, das ist naturgegeben nicht unendlich. Nur leider hat Mutti alle potentiellen Nachfolger inzwischen erfolgreich weggebissen. Wer also soll dem Volke -->glaubhaft<-- die Politik der CDU nahebringen? Da haben sie doch jetzt schon Probleme (siehe Beitrag oben).
Es wird der Partei CDU also über kurz oder lang nichts anderes übrig bleiben. Denn eine Wiederholung des diesjährigen Erfolges sehe ich noch nicht. |
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07.10.2013 14:36 Uhr |
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Zitat:Vielleicht die Einsicht, dass Erwachsensein bedeutet, Mutti nicht mehr zu gehorchen.
Das ist im Kontext des Interviews ein doppelsinniger Satz, denn zuvor hieß es:
Zitat:Vielleicht wollen Grüne einfach nicht erwachsen werden. Während es den Kids von der Jungen Union damit gar nicht schnell genug gehen kann.
Erwachsen werden heißt da ja wohl, eher so zu sein, wie Mutti es erwartet.
Und ein großer Teil der Konversation beschäftigt sich mit der Frage, wieviel Außenseitertum für politisches Handeln verträglich ist.
Die Mentalitäten, die bei einer schwarz-grünen Koalition aufeinanderprallen würden, würden jedenfalls Lernprozesse mit ungewissem Ausgang auslösen - deswegen schreckt man auf beiden Seiten davor zurück... |
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07.10.2013 17:43 Uhr |
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Die Union soll sich den Kopf abhacken?
Was bliebe denn übrig, nachdem Mutti bereits alle Nebenbuhler beseitigte?
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07.10.2013 18:46 Uhr |
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Auch wenn es mancher vielleicht nicht wahrhaben will: Die große Mehrheit der CDU-Mitglieder, Wähler und Sympathisanten steht hinter Frau Merkel, weil jede andere Orientierung weiteren Machtverlust für die CDU bedeutet.
Es ist richtig, dass die Parteiführung sich darüber Gedanken machen muss, wer Frau Merkel eines Tages mal in ihren Ämtern folgen könnte. Gegenwärtig stellt sich die Frage nicht, sie wird erst akut, wenn wie damals nach Helmut Kohls letzter Kanzlerschaft andere politische Mehrheiten das Sagen bekommen und der gegenwärtigen Parteiführung den Rückzug erzwingen. |
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07.10.2013 19:18 Uhr |
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Warum sollte sie das? Eine Koalition mit den Grünen steht Merkel weniger im Weg als beispielsweise die CSU. |
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08.10.2013 12:15 Uhr |
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Die CDU hat Merkel geprägt und Merkel prägt grad die CDU! Und es tut der CDU gut, warum also sollten sich die Mitglieder distanzieren? |
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08.10.2013 12:48 Uhr |
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Die CDU ist als Kanzlerwahlverein gegründet worden und ist bis heute einer, daher ist die Merkel-Abhängigkeit kaum änderbar. In der Partei tummeln sich vor allem Mitglieder, die sich politisch keine klare Linie geben wollen. Das Ärgste, was die CDU derzeit an Abweichlern dulden muss, sind die selbsternannt Konservativen, die sich zwar grundsätzlich ungerecht behandelt fühlen, gleichzeitig aber die größten Wahlkämpfer für die CDU sind, weil sie die Wohlfühlpartei immer noch jeder klaren Linie vorziehen. |
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08.10.2013 15:08 Uhr |
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Das würde aber dann mal allerhöchste Zeit...Diese Frau hat die Union komplett zerstört, inhaltlich vermurxt und völlig unbrauchbar gemacht, wenn es um die Lösung der deutschen Extremprobleme im Innern geht.
Nicht nur das. Ihre mangelnde Krisenkompetenz wirkt wie ein Accelerator auf innenpolitische, nicht ansatzweise gelöste Probleme. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.10.2013 21:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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