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Fragenübersicht Erich Priebke - Wohin mit seinem Leichnam?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
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15.10.2013 18:02 Uhr
das werden wie üblich, seine Hinterbliebenen festlegen...
15.10.2013 18:04 Uhr
Es ist unwürdig mit einem Toten (egal was er zu Lebzeiten gemacht hat) so umzugehen. Man kann einem Menschen die Menschenwürde auch nachträglich nehmen.

Wenn er keine Angehörigen hat, dann bleibt die Grüne Wiese irgendwo, wenn er welche hat, dann bestimmen die es.
15.10.2013 18:11 Uhr
Zitat:
Man kann einem Menschen die Menschenwürde auch nachträglich nehmen.


In solchen Fällen ist das unmöglich, da solche Menschen ihre Menschenwürde vor langer Zeit verloren.
15.10.2013 18:11 Uhr
Verbrennen - Asche in alle Winde verstreuen.
15.10.2013 18:13 Uhr
"In solchen Fällen ist das unmöglich, da solche Menschen ihre Menschenwürde vor langer Zeit verloren."



Ich hoffe, du wendest deine Aussage auch heute noch an...
15.10.2013 18:13 Uhr
Zitat:
Ich hoffe, du wendest deine Aussage auch heute noch an...


Vor zwei Minuten tat ich es noch.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.10.2013 20:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.10.2013 18:14 Uhr
Zitat:
da solche Menschen ihre Menschenwürde vor langer Zeit verloren.


Grundrechte sind universell. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Das gilt auch für Mörder.
15.10.2013 18:14 Uhr
"Verbrennen - Asche in alle Winde verstreuen"



Willst du jetzt säen?
15.10.2013 18:15 Uhr
Zitat:
Willst du jetzt säen?


Was vermutest du denn, was aus Asche wächst?

15.10.2013 18:24 Uhr
Ja diese Altlasten. Ist fast wie mit Atommüll, wa?
15.10.2013 18:31 Uhr
Er sollte in deutscher Erde begraben werden.
15.10.2013 18:34 Uhr
Die Feindschaft sollte mit dem Tode des Feindes beendet sein. Daher ist auch ein Erich Priebke anständig zu gestatten, wie es sich für eine zivilisierte Nation gehört. Von mir aus kann der Verstorbene daher in Deutschland bestattet werden.
15.10.2013 18:47 Uhr
Ich kann auch die Seite verstehen, die befürchtet, eine Beisetzung in seinem Heimatort könne gewissen Tourismus nach sich ziehen.

Dennoch ist das Argument der Menschenwürde und Pietät hier das Maßgebende. Daher entscheidet die Familie, was passieren wird. Und dem sollte man dann auch Rechnung tragen. Denn spätestens durch seinen Tod sollten seine Taten gesühnt sein.

Ansonsten verirren wir uns in Verlust von Moral und Anstand, denn wir müßten dann, der Logik und Konsequenz folgend, alle Kriegsverbrecher wieder ausbuddeln und irgendwo anonym verscharren. Und das ginge nun wirklich zu weit.
15.10.2013 18:48 Uhr
Zitat:
In solchen Fällen ist das unmöglich, da solche Menschen ihre Menschenwürde vor langer Zeit verloren.


Eine bewährte Taktik: Einer bestimmten Menschengruppe ihre Würde absprechen um die unwürdige Behandlung selbiger schön zu tarnen.

Nazis waren darin auch spitze. Du könntest direkt dort anheuern.
15.10.2013 20:15 Uhr
Zitat:
In solchen Fällen ist das unmöglich, da solche Menschen ihre Menschenwürde vor langer Zeit verloren.

Du wärest Herrn Priebke damals ein guter Kamerad gewesen. Welch Glück, dass du dich durch die Gnade der späten Geburt nun moralisch über ihn stellen kannst.
15.10.2013 23:26 Uhr
Priebke hat wie jeder Mensch ein würdiges Begräbnis verdient. Am besten neben seiner Frau, aber das lässt die Engstirnigkeit vieler Menschen leider nicht zu.
16.10.2013 04:16 Uhr
Zitat:
Nazis waren darin auch spitze. Du könntest direkt dort anheuern.


Unter einem Untersturmbannführer backo, ja?!



Nee lass' mal...


Und um die "Menschenwürde" eines Menschenschlächters mache ich mir keine Sorgen - daran ändert auch dein unverschämtes Gebrabbel nichts.
16.10.2013 04:17 Uhr
Zitat:
Du wärest Herrn Priebke damals ein guter Kamerad gewesen. Welch Glück, dass du dich durch die Gnade der späten Geburt nun moralisch über ihn stellen kannst.


dein Auftreten hier würde dich da eher qualifizieren.
16.10.2013 04:18 Uhr
Zitat:
Priebke hat wie jeder Mensch ein würdiges Begräbnis verdient. Am besten neben seiner Frau


Wieso?

Heißt es nicht, "bis dass der Tod euch scheidet"?!
16.10.2013 04:47 Uhr
Hätte ich es zu bestimmen, würde ich die anonyme Bestattung wählen. Mir ist eine konkrete Stätte nicht so wichitg, um zu trauern, weshalb ich damit kein Problem hätte, wenn der Leichnam "weg" oder an einem unbekannten Ort wäre. Jedenfalls würde ich so im Falle, dass es mein Angehöriger wäre, entscheiden.

Ich hoffe, dass sich auch die Angehörigen Priebkes dafür entscheiden, um zu verhindern, dass noch eine Neonazikultstätte geschaffen wird. Dass ein gewisses Risiko dafür besteht, zeigt sich bereits darin, dass ihm zu Ehren eine Gedenkmesse der Pius-Brüder gehalten werden sollte.

Wenn sie sich für eine namentliche Bestattung entscheiden, wird das Grab eine Kultstätte, egal in welchem Land es ist. Leider gibt es überall Faschisten, Ewiggestrige und Geschichtsblinde.
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