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Kannst Du den Hass auf den aktuellen Kapitalismus nachvollziehen, wenn Menschen vierzig Stunden in der Woche arbeiten, aber trotzdem davon nicht leben können? |
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12.01.2014 13:20 Uhr |
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Zitat:gibt es wirklich die Möglichkeit einer freien Selbstbestimmung, oder ist man nicht mitlerweile gezwungen auch Jobs zu übernehmen, die einem gar keine Möglichkeit eines echten Widerstandes mehr geben?
Es gibt schon Berufe, in denen man es gar nicht so schlecht hat. Nur sind diese mittlerweile völlig andere, als man sich es so denkt. So sind meiner Beobachtung nach viele Handwerksberufe wie beispielsweise jener des Klimaanlagentechnikers die reinste Lizenz zum Gelddrucken. Trotzdem scheint bei vielen noch immer die Vorstellung vorzuherrschen, man müsse unbedingt studiert haben, um wohlhabend zu werden. Genau das ist aber eben nicht unbedingt der Fall, und das kann nicht nur ich als Geistes-und Gespensteswissenschaftler so sagen, denn viele Wirtschaftswissenschaftler und Juristen sind ebenso häufig arbeitslos und enden als akademisches Proletariat bei der Post und in Callcentern.
Dass genau das in Schulen, Arbeitsämtern etc. viel zu wenig vermittelt wird, halte ich für ein Problem. Dies führt nämlich oft zu großen Enttäuschungen. |
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12.01.2014 13:24 Uhr |
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//Es gibt sogar Leute (in diesem Land und in der heutigen Zeit!), die in drei Jahren ganze sechs Tage Urlaub hatten und dazu jedes Wochenende und jeden Feiertag ohne Freizeitausgleich gearbeitet haben//
Ja, sicher. Zumeist Freiberufler oder Selbstständige.Der durchschnittliche Arbeitnehmer hat in diesem Land fünf Wochen (1) Urlau.Der gesetzliche Mindesturlaub liegt bei 24 Tagen (Bundesurlaubsgesetz). |
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13.01.2014 09:29 Uhr |
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Das die Leute von ihrer Arbeit nicht Leben können, kann unterschiedliche Gründe haben:
1. Sie können schlecht rechnen und kaufen daher mehr, als sie sich leisten können [1]. Dagegen könnten Rechenkurse helfen.
2. Sie haben einen Job, bei dem der Ertrag nicht oder nur wenig von der Arbeitszeit abhängig ist. Z.B. verdient ein Bäcker kein Geld durch Backen sondern durch das Verkaufen seiner Produkte. Kauft niemand Brot, ist es egal, wie lange der Bäcker arbeitet.
3. Man muss als Unternehmer soviel für Steuern und Versicherung und Lohnkosten für die Angestellten bezahlen, das man selbst nichts mehr übrig hat (vgl. 2.).
[1] http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schlechte-rechner-geraten-eher-in-die-schuldenfalle-a-907702.html |
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13.01.2014 09:52 Uhr |
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Vielleicht sollte man nicht gleich das ganze System in Frage stellen, sondern erstmal kritisch seine eigenen Erwerbssituation hinterfragen und den Weg der dahin geführt hat.
Es steht jedem frei das Beste aus seinem eigenen Leben zu machen, auch wenn dazu ein Mindestmaß an Engagement erforderlich ist.
Der Kapitalismus in heutiger Prägung hat unbestritten Punkte die dringenden Handlungsbedarf erfordern und die angepasst werden sollten, die Frage nach der Grundsätzlichkeit kann ich aber nicht erkennen.
Wir leben in einem Land in dem zwar nicht jedem die volle Teilhabe an der Konsumgesellschaft möglich ist, das aber keine unmittelbaren existenziellen Nöte kennt.
Nur von der Verantwortung für den individuellen Lebensweg kann der Staat niemanden entbinden, da ist Eigeninitiative erforderlich und wenn jemand mit seiner Entlohnung nicht zufrieden ist, ist nicht das System schuld, sondern man selbst. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.01.2014 10:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.01.2014 13:19 Uhr |
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In Deutschland reicht bei halbwegs normaler Erwerbsfähigkeit ein Halbtagsjob, um "leben zu können".
Mit 40 Stunden kommt schon deutlich mehr rüber als nur das "leben können".
Es gibt also die vom Umfragesteller beschriebene Problematik überhaupt nicht. |
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13.01.2014 16:38 Uhr |
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Ja. Außerdem gibt es tausende Gründe, den Kapitalismus zu hassen.
Der Kapitalismus macht wenige reich, aber Milliarden arm. Der Kapitalismus raubt der Menschheit jede Zukunftsperspektive jenseits der Barbarei, zerstört die Umwelt und ist die Ursache für Hunger, Elend, Krieg, Terrorismus und Rassismus.
Er ist ein Krebsgeschwür am Organisamus der Menschheit und gehört hinweggefegt. |
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13.01.2014 16:46 Uhr |
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Geradezu lächerlich, weltfremd und anmaßend ist die Behauptung, dass bei ins in Deutschland niemand Existenzängste habe bzw. haben müsse.
Tatsächlich sterben Dauererwebslose im Durchschnitt 10 Jahre früher und Existenzängtse (Angst vor der nächsten Heizungskostennachzahlung, Angst vor Arbeitsplatzverlust und Hartz IV) bestimmen die Psyche der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung.
Natürlich gibt es da eine Bandbreite. Aber sie fällt für den Kapitalismus des 21. Jahrhunderts fast überall katastrophal aus.
Sie reicht von "Hartzern" in Deutschland, die in der dritten Woche des Monats kaum noch einen Cent übrig haben über zehntausende auf Grund der Krise obdachlos gewordene in Griechenland oder den USA bis hin zu FabrikarbeiterInnen in Bangladesch und Kambodscha, die in Bedingungen wie zur Zeit der Frühindustrialisierung im 19. Jahrhundert bei uns die Billigklamotten für die Erwebslosen hier produzieren [der Regelsatz für Bekleidung und Schuhe liegt bei Hartz IV bei monatlich 32,84 €] und dabei ihre Gesundheit ruinieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.01.2014 17:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.01.2014 05:51 Uhr |
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Zitat:
Tatsächlich sterben Dauererwebslose im Durchschnitt 10 Jahre früher und Existenzängtse (Angst vor der nächsten Heizungskostennachzahlung, Angst vor Arbeitsplatzverlust und Hartz IV) bestimmen die Psyche der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung.
Und das jemand dauerhaft keine Arbeit hat, ist schuld des Kapitalismus ?
Immerhin weden beispielsweise in Deutschland Personen die nicht arbeiten von öffentlichen Geldern alimentiert, in alternativen Systemen kam man für "asoziales" Verhalten schonmal ins Gefängnis bzw. muss sprichwörtlich am Hungertuch nagen.
Es wird in jeder Gesellschaftordnung Verlierer geben, für paradisische Verhältnisse muss man schon gläubig werden.
Vergleicht man die Auswirkungen der anderen bekannten Systeme, wie Sozialismus bzw. Kommunismus ( durchaus ja in Fragmenten noch vorhanden ) gesamtheitlich, dürfte der Kapitalismus momentan noch das geringere Übel sein.
Hier muss man keinem Führer huldigen, oder ganz bestimmte Fahnen schwenken bzw. einer Partei angehören, um seinen Lebensweg nach eigenem Ermessen zu gestalten.
Zitat:
Natürlich gibt es da eine Bandbreite. Aber sie fällt für den Kapitalismus des 21. Jahrhunderts fast überall katastrophal aus.
Solange die größten Ankläger mittels PC ihr Klagelied unters Volk bringen, kann es so schlimm noch nicht sein.
Wie groß war die Resonanz der Montagdemos ? Entweder waren die Hartz4-Empfänger vor Hunger und Existenzangst schon so geschwächt, dass sie nicht mehr demonstrieren konnten, oder der Handlungsdruck ist nicht in dem Maße vorhanden, wie du ihn hier ausführst.
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14.01.2014 10:39 Uhr |
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@SBF_
Zitat:Und das (sic!) jemand dauerhaft keine Arbeit hat, ist schuld des Kapitalismus ?
In der Regel ja. Es ist schlichtweg widersinnig, dass Millionen Menschen keine Arbeit haben, während andere 40 Stunden und vielfach mehr arbeiten.
In der Stadt in der ich lebe, haben gleich mehrere Fabriken geschlossen, weil die Produktion in anderen Ländern profitabler ist. All das sind Auswirkungen des Kapitalismus.
Zitat:Solange die größten Ankläger mittels PC ihr Klagelied unters Volk bringen, kann es so schlimm noch nicht sein.
Tue ich ja nicht nur. Ich bin im RL überaus aktiv.
Zitat:Wie groß war die Resonanz der Montagdemos ? Entweder waren die Hartz4-Empfänger vor Hunger und Existenzangst schon so geschwächt, dass sie nicht mehr demonstrieren konnten, oder der Handlungsdruck ist nicht in dem Maße vorhanden, wie du ihn hier ausführst.
Das Problem bei den Montags-Demos war, dass sie keine qualitativ höhere Stufe erreicht haben.
Wenn Zehntausende wöchentlich auf die Straße gehen, entfaltet das einen gewissen politischen Druck. Das haben die Montags-Demos erreicht. Mehr aber nicht. Erwerbslose, also im Sinne der kapitalistischen Verwertungslogik Überflüssige, können ökonomisch keinen Druck entfalten, d.h. streiken.
Es wäre also nötig gewesen, die Gewerkschaften mit ins Boot zu bekommen. Ein politischer Streik gegen Hartz IV wäre nötig gewesen, schon alleine aus der Haltung der Solidarität hinaus - er aber eben auch um der Abwertung der Ware Arbeit entgegenzutreten.
Das erfolgte jedoch nicht. Denn die Führung des DGB war mit der SPD verfilzt und ist es noch bis heute. Noch schlimmer: DGB-Vertreter waren an der Ausarbeitung der Hartz-Gesetze mit beteiligt.
Politisch hatten die Proteste keine relevanten Fürsprecher. Die PDS war klein und eine reine Ostpartei. Die WASG, aus der später nach der Fusion mit der PDS die Partei DIE LINKE
hervorging, entstand erst später, im Nachtrab der Montags-Demos und der Protestbwegung gegen die Agenda 2010. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.01.2014 11:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.01.2014 19:03 Uhr |
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Zitat:In der Regel ja. Es ist schlichtweg widersinnig, dass Millionen Menschen keine Arbeit haben, während andere 40 Stunden und vielfach mehr arbeiten.
Also eine staatlich kontrollierte Arbeitsvergabe an die Arbeiterklasse damit die Zeiten gleichmäßig geregelt sind ?
Was schwebt dir denn vor,ein Schlüssel nach dem die Beschäftigungsverhältnisse inkl. nötigen Arbeitsaufwand aufgeteilt werden ?
Wir leben in einer Gesellschaft in denen auch Arbeitslosigkeit nicht gleichbedeutend mit existenzieller Not ist und man diese Zeit kompensieren kann, ohne das der totale soziale Abstieg droht.
Die perfekte Verteilung aller Reccourcen und der dazugehörigen Schaffensprozesse ist wohl illusorisch und Schieflagen nicht immer ein Systemproblem, sondern meist dem Faktor Mensch geschuldet.
Es kann immer nur eine gesamtheitliche Betrachtung der Gesellschaftsordnung zur Bewertung herangezogen werden und nicht einzelne Verwerfungen zur Systemfrage werden.
Zitat:In der Stadt in der ich lebe, haben gleich mehrere Fabriken geschlossen, weil die Produktion in anderen Ländern profitabler ist. All das sind Auswirkungen des Kapitalismus.
Die Fabriken von denen du sprichst, sind nicht vom Himmel gefallen und es steht jedem frei selbst eine zu gründen.
Die Globalisierung bringt eine Vielzahl an Problemen mit sich, da bin ich ganz bei dir, aber das ist nicht zwingend ein Ausschlußkriterium für den Kapitalismus.
Zitat:Das haben die Montags-Demos erreicht. Mehr aber nicht. Erwerbslose, also im Sinne der kapitalistischen Verwertungslogik Überflüssige, können ökonomisch keinen Druck entfalten, d.h. streiken.
Ich denke wenn 2/3 der Hartz4 Bezieher wöchentlich gestreikt hätten, wäre das für die Politiker durchaus ein Handlungsdruck gewesen, aber offensichtlich war dieser Wille aus verschiedenen Gründen nicht vorhanden.
Auch dem Empfänger vom öffentlichen Geldern dürfte klar sein, das dieses irgendwie generiert werden muss und das Hartz4 kein bedingungsloses Grundeinkommen inkl. Teilhabe an der Konsumgesellschaft ist, sondern ein soziales Sicherungsnetz für die elementarsten Bedürfnisse. |
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15.01.2014 10:05 Uhr |
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Zitat:
Was soll man dazu noch sagen?! Du scheinst in einer Parallelgesellschaft zu leben.
Es gibt derzeit etwa 4 Millionen Hartz4-Empfänger, ein Großteil von ihnen bezieht diese Leistungen dauerhaft, obwohl diese im erwerbsfähigen Alter sind.
Die elementarsten Grundbedürfnisse wie Unterkunft, Verpflegung und sonstige Aufwendungen sind durch diese Gelder abgedeckt, ein Auskommen wenn nachvollziehbarerweise auch auf niedrigen sozialen Niveau ist also unbestritten möglich und für Millionen Lebensrealität tlw. über Generationen.
Zitat:Du behauptest also ernsthaft, dass jeder eine Fabrik gründen kann? - Gegen soviel Blauäugigkeit fällt mir nichts mehr ein.
Grundsätzlich ja, dazu ist natürlich etwas Unternehmergeist und Ehrgeiz nötig.
Schau die die Milliärde Zuckerberg,oder die Ebay-Macher und Co. an, die brauchten keine Millionen-Kredite, nur eine zündende Idee.
Sicherlich ist es nicht möglich mittellos eine Fabrik ins Nichts zu stellen, aber mit Eigeninitiative und langem Atem kann man durchaus etwas erreichen.
Selbst der Aldi-Konzern hat mal mit nem ganz kleinen Laden und eigenem Mitteln angefangen.
Es ist heute jedem möglich, etwas aus seinem Leben zu machen, oder willst du das bestreiten ?
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2014 11:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.01.2014 10:15 Uhr |
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*Hass* ist schon ein extremes Gefühl, das ich persönlich in den seltensten Fällen nachvollziehen kann. Genauso übrigens, wie ich den inflationären Gebrauch von *Liebe* befremdlich finde. "Ich liiiebe Vanillepudding", Ich liiiebe die Band XY"...
Statt Hass mag Wut eher nachzuvollziehen sein, wenn denn im vorliegenden Fall angebracht. |
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16.01.2014 12:57 Uhr |
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@ Mr. Bart
und wie steht es mit Deiner Wut gegenüber diesem kapitalistischem System, welches Menschen, die 40 Std/W arbeiten am langen Arm verkommen lässt?
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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