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Ein Flüchtlingsheim in deiner Nachbarschaft wird von einem aufgebrachten Mob angegriffen, Frauen und Kinder sind in Gefahr - auf welche Seite stellst du dich? |
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25.08.2015 17:53 Uhr |
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Das sollte klar sein: Auf die Seite der Angegriffenen. |
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25.08.2015 17:59 Uhr |
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Wenn irgendwo Steine oder Molotowcocktails fliegen, dann werde ich mich hüten, mich einzumischen, egal worum es geht. Deshalb würde ich mich wohl auch kaum auf eine Seite stellen (jedenfalls nicht im Wortsinne) und schon gar nicht dazwischen.
Ich bin aber gerne bereit, während ich versuche, den Abstand zwischen dem Geschehen und mir zu vergrößern, 110 zu wählen, auf dass Leute, die dafür besser ausgerüstet sind, den Bedrängten zur Hilfe eilen. |
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25.08.2015 18:00 Uhr |
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Auf die Seite von den Frauen und Kinder ... was sonst!?! |
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25.08.2015 18:55 Uhr |
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Ich denke nicht daß es da auch nur den geringsten Anlaß zum Abwägen gibt: Selbstverständlich auf die Seite der Angegriffenen.
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25.08.2015 19:11 Uhr |
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Was ist in der hier beschriebenen Konstellation eigentlich mit den Männern? Sind die gerade Skatspielen, Essen für die Familie besorgen oder gar keine richtigen Opfer?
Diese Umfrage ist sexistisch, diskriminierend und empörend. Der Umfragesteller sollte mit drei Wochen Profilbild gemaßregelt werden!
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25.08.2015 19:31 Uhr |
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Für sowas ist die Polizei zuständig, die regelt das schon, wenn sie nicht gerade mit Falschparker drangsalieren beschäftigt ist. |
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25.08.2015 19:33 Uhr |
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Zitat:Zitat:Auf die Seite der Angegriffenen.
Das ist nicht immer die Seite mit den Frauen und Kindern.
Wenn Du in der Nähe bist, dann schon. |
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25.08.2015 19:38 Uhr |
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Ich habe da allein aus beruflichen Gründen wenig Spielraum. Allerdings würde ich mich auch aus privater Sicht da auf die Seite der Angegriffenen stellen. 110 gewählt, Waffe und Pfefferspray aus der Tasche geholt und Attacke. |
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25.08.2015 19:45 Uhr |
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@Solid
Wieso ein "gefakter" Angriff? Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass der Sachverhalt so korrekt ist.
Und selbst wenn nicht, käme man in dem Fall wohl mittels Putativnotwehr gut aus der Bredouille.
Edit: Wenn man überhaupt entsprechend handeln würde. Es dürfte ja recht schnell erkennbar sein, wer hier über wen herfällt. Wenn sich 30 Glatzen mit Hogesa-Shirts und Baseballschlägern im Flüchtlingsheim vermummt aufhalten, würde ich eher nicht von einer Notwehrhandlung auf deren Seite ausgehen.. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.08.2015 21:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.08.2015 19:52 Uhr |
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Zitat:Wenn irgendwo Steine oder Molotowcocktails fliegen, dann werde ich mich hüten, mich einzumischen, egal worum es geht. Deshalb würde ich mich wohl auch kaum auf eine Seite stellen (jedenfalls nicht im Wortsinne) und schon gar nicht dazwischen.
Versteh es bitte nicht als Angriff auf Dich persönlich, ich kann Deine Bedenken durchaus nachvollziehen.
Aber genau darin liegt auch zum Teil das Problem: Nur wenn auch auf der Seite jener, die eben NICHT in Gewalt, Mordversuch und Brandschatzung die Lösung sehen, mehr Menschen zusammenstehen, im wahrsten Sinne des Wortes, wird dem Pöbel wirkungsvoll gezeigt: Sie sind in der Minderheit.
Weggehen, Platz machen ist, wie gesagt, Deine Vorsicht auf eigene Unversehrtheit ist nachvollziehbar, genau das, was den Mob nur bestätigt und antreibt. |
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25.08.2015 21:04 Uhr |
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"Aber genau darin liegt auch zum Teil das Problem: Nur wenn auch auf der Seite jener, die eben NICHT in Gewalt, Mordversuch und Brandschatzung die Lösung sehen, mehr Menschen zusammenstehen, im wahrsten Sinne des Wortes, wird dem Pöbel wirkungsvoll gezeigt: Sie sind in der Minderheit.
Weggehen, Platz machen ist, wie gesagt, Deine Vorsicht auf eigene Unversehrtheit ist nachvollziehbar, genau das, was den Mob nur bestätigt und antreibt."
Erzähl den Scheiss mal den Flüchtlingen. Wenn sie dein realitätsfremdes Gelaber ernst nehmen würden wären sie garnicht erst hier.
Denn dann wären sie weder vor ISIS oder irgend einem Diktator zurückgewichen.
Ich wette du hattest noch nicht mal ne ordentliche Schlägerei in deinem Leben willst dich aber nem Mob in den Weg stellen.
Dann mach das und häng nicht soviel im Internet rum. |
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25.08.2015 21:18 Uhr |
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Schlecht konstruiertes Beispiel. "Frauen und Kinder" sind praktisch nie in Gefahr, die Gefahr wird im Nachhinein von daran interessierten Medien und Politikern inszeniert. Darüber hinaus stehen m.E. ausgewachsenen Männern gleiche Schutzrechte zu wie Frauen und Kindern, aber was erzählt man das dem Umfragesteller...
Ansonsten bin ich natürlich auf Seite der meist friedlichen Demonstranten (die im Sprachgebrauch des Umfragestellers unabhängig von ihrem Tun zum "aufgebrachten Mob" mutieren würden), denn ein Flüchtlingsheim mindert den Wert des von mir erarbeiteten Wohneigentums massiv und macht die Nachbarschaft auch sonst unsicherer. |
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25.08.2015 22:02 Uhr |
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Kann man mal dieses alberne "Frauen und Kinder"-Mitleidsgedöne weglassen, das stets implizieren soll, angegriffene Männer oder Männer unter den Opfern seien nicht der Rede wert?
Selbstverständlich stünde ich auf der Seite der Angegriffenen, nicht auf der des Mobs. War ja bei der einzigen ContraKöln-Demo, die je in unserem Städtchen stattgefunden hat auch so. |
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IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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