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Fragenübersicht Bundesregierung und EU-Kommission erwägen "Flüchtlings-Soli"! Hältst Du den "Flüchtlings-Soli" für notwendig?
1 - 15 / 15 Meinungen
11.10.2015 07:56 Uhr
Niemand hat die Absicht einen Flüchtlings-Soli zu erheben.

Sagt die Bundesregierung.

Damit ist das Gegenteil des Gesagten ziemlich sicher.

Ich halte einen Flüchtlings-Soli für entbehrlich. Ich bin dafür weiterhin Steuer-Verstecker auffliegen zu lassen und die Betriebsprüfungen des Finanzamtes auszubauen- dann kommt genug Geld rein und es zahlen auch die Richtigen.
11.10.2015 10:45 Uhr
Quatsch, das wäre ja ein Stück weit das Eingeständnis, dass die Flüchtlinge doch viel Geld kosten und gar nicht die Heilsbringer sind, als die sie von der Propaganda seit Monaten verkauft werden.
Also wird man die Kosten schön über andere Töpfe decken, die unauffälliger voll gemacht werden können.
11.10.2015 11:50 Uhr
Teuer wird es leider auf jeden Fall noch!

11.10.2015 12:17 Uhr
Warum sollen dafür wir alle bezahlen? Sollen doch die "Willkommenskulturer" dafür aufkommen, alle die, die hier immer die Einwanderer haben wollen und sie verteidigen.
11.10.2015 14:02 Uhr
Das Geld ist genug da, es besitzen nur die Wenigsten und es ist himmelschreiend ungerecht verteilt!

Das Geld gehört in humanitäre Projekte und nicht in Steueroasen auf den Cayman-Islands!
11.10.2015 15:35 Uhr
Zitat:
Das Geld ist genug da, es besitzen nur die Wenigsten und es ist himmelschreiend ungerecht verteilt!

Das Geld gehört in humanitäre Projekte und nicht in Steueroasen auf den Cayman-Islands!


Geld, das dort einfach nur läge, würde, schleuste man es wieder in die Geldkreisläufe ein, zunächst einmal nur die Inflationsraten hochtreiben.

Letztlich gibt es in der realen Welt nur Dinge, die uns entweder die Natur zur Verfügung gestellt hat, oder aber die durch menschliche Arbeit erzeugt wurden.

Und wenn menschliche Arbeit mehr Brot, Häuser oder Kleidungsstücke für Flüchtlinge in der BRD herstellt, dann stellt sie irgendwo anders erst einmal weniger her. Z. B. ähnliche Produkte für Einheimische.

Es ist also nicht das Geld, das in Aktiendepots oder spekulativen Anlagen steckt, das man so einfach umverteilen könnte (wenn man es denn könnte), sondern wahrscheinlich nur der Luxuskonsum, das macht aber vergleichsweise wenig aus.

(Nicht, dass man nicht auch an die Depots etc. gehen könnte (und sollte), aber das wird nicht oder nur zu einem sehr kleinen Teil in den Massenkonsum fließen können, sondern es wird "nur" zu einer besseren gesellschaftlichen Kontrolle der Produktivkräfte führen.)

Aber nun, liebe "Lasst doch die Reichen für die Flüchtlinge bezahlen"-Fraktion, eine ernstgemeinte Frage: Glaubt ihr wirklich, dass das tatsächlich so laufen wird, und dass vor allem Großkonzerne und Reiche die Zeche zahlen werden? Oder ist es nicht doch nach allen Erfahrungen ein kleines bisschen wahrscheinlicher, dass dies dann doch die Unter- und die Mittelschicht sein werden?



11.10.2015 21:40 Uhr
Ich beantrage hiermit einen neuen Türkenpfennig! Das war zwar auch ein Haufen Knete, aber wenigstens FÜR das Abendland.
11.10.2015 22:53 Uhr
Es wird nicht so heißen.

Der Bund wird wahrscheinlich keine Steuern erhöhen. Er wird allerdings auch keine Steuern senken (z.B. über Veränderungen des Tarifverlaufes Verminderung der sog. "kalten Progression") und keine Schulden tilgen.

Womöglich fallen auch einige geplante soziale Wohltaten (z.B. Erhöhungen des Kindergeldes) aus.

Tatsächlich wird uns die ganze Sache aber einen zweistelligen Milliardenbetrag pro Jahr über wenigstens 10 bis 15 Jahre kosten.

Wahrscheinlicher ist deshalb, daß die Schuldenbremse für die Länder ausgesetzt wird und Länder und Kommunen Abgaben erhöhen und Leistungen einschränken.
11.10.2015 22:55 Uhr
Frau Merkel hat sich öffentlich festgelegt. Deshalb wird es wahrscheinlich mehrere kleinere Maßnahmen auf allen Ebenen (Bund, Länder, Gemeinden) geben, um die eine öffentlichkeitswirksame große vermeiden zu können.

Das fiskalische Maßnahmen kommen werden, steht für mich aber außer Zweifel.

11.10.2015 22:55 Uhr
Die Frage ist nicht ob, sondern wann und in welcher Höhe.
12.10.2015 07:58 Uhr
Man wird es nicht "Flüchtlings-Soli" nennen, sondern "nachträgliche und zeitlich befristete Erhöhung der Steuern und Abgaben für ungeplante und notwendige Mehrausgaben im Bundeshaushalt"....

In dieser Nebelkerze verbirgt sich das "Wir schaffen das"-Mantra der gegenwärtigen Kanzlerdarstellerin.
12.10.2015 11:21 Uhr
Wenn die Alternative zusätzliche Staatsschulden wären: aber sicher.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.10.2015 17:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.10.2015 13:25 Uhr
Inwiefern begrenzt es den Zuzug, wenn man Bürokraten mehr Geld in den Hals stopft?
12.10.2015 13:54 Uhr
Wenn die Politik die multinationalen Konzerne wie z.B. Amazon und Google dazu bringt, in Deutschland Steuern zu bezahlen, wie das jede deutsche Firma auch tut, ist sicherlich auch ausreichend Geld für die Flüchtlinge da.
12.10.2015 21:10 Uhr
Zitat:
Wenn die Politik die multinationalen Konzerne wie z.B. Amazon und Google dazu bringt, in Deutschland Steuern zu bezahlen, wie das jede deutsche Firma auch tut, ist sicherlich auch ausreichend Geld für die Flüchtlinge da.


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