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Fragenübersicht Warum sind in Köln die Gelbphasen der Ampeln länger als gewöhnlich?
1 - 10 / 10 Meinungen
14.02.2016 10:08 Uhr
Da ist die Sekunde, die man braucht, um noch mal aufs Gas zu treten und noch drüber zu fahren einkalkuliert.

Kölner, Bergheimer und Schäbbisch Jläbbischer vertreten nicht den Ansatz, vor Ampeln gerne zu bremsen, sondern möglichst noch rüber zu huschen. Sonst käme man in Köln ja auch gar nicht voran.

Stell Dir mal vor, Du wolltest die Aachener Straße mit den eigentlich vorgeschriebenen 50 Km/h fahren und bei jeder gelben Ampel bremsen- da wärste ja ewig unterwegs.

Fährst Du die Aachener hingegen mit mindestens 60 Km/h (früher durfte man da sogar mit 70 fahren, die Ampelschaltung wurde aber nie auf die reduzierten 50 angepasst) und huschst bei gelb noch drüber ist die Fahrtzeit zum Neumarkt halbwegs erträglich.
14.02.2016 10:08 Uhr
Die Antwort ist im Artikel des Stadtanzeigers bereits gegeben:
Während die allermeisten anderen Kommunen vor Jahrzehnten von einer Vier- auf eine Dreisekundenregelzeit umgestiegen seien, bleibe Köln bei der alten Regelung, auch weil es dort noch kein modernes, computerbasiertes Verkehrssystem gebe.
Beides sei verwaltungsrechtlich zulässig.
14.02.2016 12:08 Uhr
Ein modernes computerbasiertes Verkehrssystem, das den Kölner Wahnsinn abbilden soll, dürfte damit auch völlig überfordert sein.

Solche Anachronismen wie die die Aachener Straße am Clarenbachstift kreuzende Güterbahn der HGK, die die Dürener Straße kreuzende Straßenbahn am Stadtwald und die in Planung befindliche Kreuzung der Rheinuferstraße durch die neue "U"-Bahn, die dort keine sein wird macht kein computerbasiertes Verkehrssystem mit. Wenn das programmiert wird kommt autmatisch die Fehlermeldung 4711 "Ihr sitt jeck! Söökt üch e ander System, isch maach dat nitt met! Kölle alaaf!"
14.02.2016 12:26 Uhr
Keien Ahnung. Ich war zuletzt beim Kolpingtag im September in Köln und war nur als Fußgänger unterwegs.
14.02.2016 13:17 Uhr
Jedenfalls hat mir die lange Gelbphase in Köln schon oft den Lappen gerettet, falls ich mal ganz knapp über die Kreuzung gehuscht bin. Fatal für Kölner ist die Umstellung in anderen Städten, wenn sie ihre lokalen Gewohnheiten beim "Gelbfahren" aufrechterhalten.
14.02.2016 13:47 Uhr
Mir ist das ehrlich gesagt auch noch nie direkt aufgefallen, obwohl ich schon 1-2x die Woche mit dem Auto in der Stadt unterwegs bin.
14.02.2016 14:23 Uhr
Köln ist jedenfall fast schlimmer als Zürich , wenns um Verkehrsflussregelung geht. Schreckliche Stadt, nicht nur, was dieses Thema betrifft.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2016 15:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2016 15:34 Uhr
Zitat:
Köln ist jedenfall fast schlimmer als Zürich , wenns um Verkehrsflussregelung geht.


Eine solche gibts schlicht nicht. Induktionsschleifen sind in Köln völlig unbekannt. Ebenso Kreisverkehre- die aber oft auch nicht möglich sind, weil die Straßenbahn dort rumjückelt, wo sie in anderen Städten unter die Erde gelegt wurde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2016 16:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2016 16:21 Uhr
Ist mir egal.

Während meiner kölner Zeit war ich vor allem mit dem Fahrrad, dem Bus oder der Bahn unterwegs.

Mit dem Fahrrad war ich zu Hauptverkehrszeiten in der Regel schneller, als 99% der Autofahrer.
15.02.2016 07:29 Uhr
Köln ist schon sehr speziell. Entweder man liebt es, oder man hasst es. Die Verkehrsführung/-Lenkung ist jedenfalls ein Desaster. Dass da die Gelbphasen, was ich übrigens positiv finde, etwas länger dauern kann nur eine Randnotiz wert sein.
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