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Fragenübersicht Die Uni Essen schließt ihren muslimischen Gebetsraum, weil sich Nichtmuslime über Repressionen durch muslimische Kommilitonen beklagt haben. Findest du das richtig?
1 - 15 / 15 Meinungen
14.02.2016 15:40 Uhr
Ich habe in Aachen studiert und dort hatten wir unsere Ausländer im Griff.

Aachen ist eben scheinbar was anderes?!
14.02.2016 15:45 Uhr
Universitäten, die "offen im Denken" sein wollen, wie die Uni Essen dies propagiert, sollten gar keine Gebetsräume vorhalten.

Wer sich religiös vergnügen will hat dazu genug Möglichkeiten. Und wer offen im Denken sein will sollte dies sein, ohne dabei irgendeine Religion zu hofieren.

Wenn ihnen ihr Freitagsgedöns soooo wichtig ist, sollen sie sich freitags keine Vorlesungen buchen und diesem Tag in einer Moscheee ihrer Wahl fröhnen.
14.02.2016 16:27 Uhr
In der TH Dortmund nennt sich das ganze "Raum der Stille".
Auch dieser wurde geschlossen, weil Moslems regelwidrig einen Teil abgetrennt und zu einem islamischen Gebetsraum umfunktionierten, der von anderen nur noch betreten werden durfte, wenn keine islamische Gebetszeit herrschte.

Die Vorgänge in Dortmund und Essen zeigen aber deutlich, in welche Richtung die Entwicklung zukünftig gehen wird.

Außerdem wird deutlich, daß der formale Bildungsstand keine Aussage über den Grad bzw. die Neigung zur Integration zuläßt.

Die vor allem von links gehegte Hoffnung, Arbeit und Bildung führten quasi automatisch zu gesellschaftlicher und sozialer Integration und damit zur Übernahme unserer "Werte" wird sich nicht erfüllen.

Sie war ohnehin immer nur Wunschdenken ohne begründbare und plausible Grundlage.
14.02.2016 16:53 Uhr
Ich verstehe nicht ganz, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Ja, wenn die Repression darin bestand, dass die Muslime Nichtmuslime im Gebetsraum eingesperrt haben...
14.02.2016 17:41 Uhr
Nein. Ich gehe auch davon aus, dass es nicht mehrheitlich die Muslime waren, die regelmäßig beten, die da gepöbelt haben.
14.02.2016 17:56 Uhr
Zitat:
Ich gehe auch davon aus, dass es nicht mehrheitlich die Muslime waren, die regelmäßig beten, die da gepöbelt haben.


wie kommst Du darauf?

Selbstmordattentäter oder arabische Steineschmeißer beten bekanntlich auch regelmäßig und mit besonderer Inbrunst.
14.02.2016 18:05 Uhr
Zitat:
wie kommst Du darauf?


Erfahrungswerte. Der Abschaum, der in Deutschland raubt, pöbelt, schlägt und dealt, und nur aufgrund seines türkischen oder arabischen Namens als "Muslim" geführt wird, hat oft noch nie eine Moschee von innen gesehen. Auch das Pack am Kölner Bahnhof soll alkoholisiert gewesen sein - normalerweise kein Indiz für islamische Frömmigkeit.
14.02.2016 18:08 Uhr
Zitat:
Der Abschaum, der in Deutschland raubt, pöbelt, schlägt und dealt, und nur aufgrund seines türkischen oder arabischen Namens als "Muslim" geführt wird, hat oft noch nie eine Moschee von innen gesehen. Auch das Pack am Kölner Bahnhof soll alkoholisiert gewesen sein - normalerweise kein Indiz für islamische Frömmigkeit.


dennoch dürften fast alle dieser personen eine subjektive bindung an den islam empfinden. man sucht sich halt dann das heraus, was einem am besten ins konzept passt.
es gab allerdings auch schon genügend berichte über radikalisierung in moscheen oder kürzlich auch in islamischen kindergärten. und da wird bestimmt auch gebetet.
14.02.2016 18:41 Uhr
Zitat:
Der Abschaum, der in Deutschland raubt, pöbelt, schlägt und dealt,....hat oft noch nie eine Moschee von innen gesehen.


bezieht sich das jetzt nur auf die Gewalttäter in Westeuropa oder auch auf die in muslimischen Kernländern?

14.02.2016 19:22 Uhr
Ja. Völlig i.O.! Sie können die Welt ja auch zuhause verändern. Hier ist das nicht so wichtig, denn unsere Gesellschaft funktioniert diesbezüglich weitestgehend.
14.02.2016 19:56 Uhr
Zu meiner Zeit gab es nur die Mensa...gebetet wurde zu Hause oder in der Kirche.

Auf welcher Grundlage hat man denn solche Gebetsmöglichkeiten für Muslime erst eingerichtet?
Hier sieht man doch eindeutig, daß aus einem Entgegenkommen letztendlich ausufernde Forderungen entstehen können und anderen versagt wird, was allen zugänglich sein muß!

Ich fand es bisher richtig, daß ungenutzte Kirchen umfunktioniert wurden. Aber es sollte nicht passieren, daß demnächst vielleicht Christen im eigenen Land Zugang zu ihren Gebetsräumen erbitten müssen....Gut, ist nur phantasiert. Aber was wissen wir denn, was sich weiter entwickeln kann.
14.02.2016 20:34 Uhr
Verwechselt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2016 21:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2016 20:39 Uhr
Zitat:
Ich fand es bisher richtig, daß ungenutzte Kirchen umfunktioniert wurden.


Ob ich das richtig finde oder nicht, hängt von ihrer Nutzung ab. Am liebsten ist es mir immer, wenn sie in ihrer ursprünglichen Nutzung bleibt, weil z.B. eine andere Religionsgemeinschaft sie übernimmt. An Muslime würde die rk-Kirche ihr Gotteshaus eh nicht abgeben und die ev. Kirche hat m.W. bei uns nicht viele überschüssigen Kirchen, da sie ja nicht sooo dolle bei uns vertreten sind (von der Anzahl der Betbrüder-und-schwestern mittlerweile schon, aber nicht von der Anzahl der Gebäude her und wenn man vom Beispiel im übernächsten Absatz mal absieht, was m.W. eine Ausnahme im Kölner Raum darstellt).

Dann gibts noch die Variante, aus ihnen Urnenkirchen zu machen- ich weiß nicht so Recht, wie ich das finden soll.

Aber immer noch besser als daraus teuere Innenstadtwohnungen mit Luxusimmobilienpreisen zu machen, wie diese geldgeilen evangelischen Spinner dies im Moment am Kölner Stadtgarten betreiben http://www.christuskirche-mitten-im-leben.de/de/Default.aspx oder aus ihnen Eventtempel/Restaurants zu machen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2016 21:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2016 20:53 Uhr
Die Umfunktionierung von Kirchen zu (Luxus)Wohnungen oder gar Gaststätten fand ich immer schon erbärmlich. Allerdings ist die Nutzung als Konzerthalle oder auch Galerie, auch als Moschee besser als ein anstehender Abriß, was ja auch in der Vergangenheit mit Kirchen passierte.

Die Kirche in meiner unmittelbaren Nachbarschaft kämpft ums Uberleben, weil nicht genug Gottesdienstbesucher alle 4 Wochen weitere Zuschüsse der Landeskirche in absehbarer Zeit einfrieren lassen.
Das finde ich schlimm, auch wenn mein Glaube mit meinem Kirchgang nichts zu tun hat, habe ich das geändert und versuche, auch andere zu bewegen!

Ein Columbarium ist für mich vorstellbar, denn es bleibt ja trotzdem ein besonderer Raum der Stille, des Gebetes...


@foreverdol

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2016 22:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.02.2016 14:55 Uhr
Studenten sollen lernen. Wenn es nicht anders geht ist auch Körperpflege, Schlafen und Essen erlaubt.

Aber wozu braucht man an einer Universität bitteschön Gebetsräume?
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