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Fragenübersicht Gegen Wohnungsnot: Bauindustrie will neue Stockwerke auf alte Häuser bauen! Eine sinnvolle Maßnahme?
1 - 10 / 10 Meinungen
15.03.2016 21:45 Uhr
Weiß nicht. Wenn das bautechnisch und von der Statik her in Ordnung ist, wo ist das Problem?
15.03.2016 22:58 Uhr
Kommt darauf an. Grundsätzlich ist es ja nicht blöd, dort wo es an Fläche fehlt, in die Höhe zu gehen. Sofern es sich aber um Stadtteile handelt, in denen jetzt schon Parkplätze, Freizeitmöglichkeiten oder Erholungsflächen fehlen, halte ich es für problematisch, diese Mängel durch zusätzlichen Wohnungsbau noch zu verschärfen.
15.03.2016 23:35 Uhr
Kommt darauf an, wie das jeweilige Haus gebaut ist:

Wenn es z.B. 4 Stockwerke hat, und von der Statik her genau auf 4 ausgelegt ist, müßte man massiv in die Bausubstanz eingreifen, um da was draufsetzen zu können - Frage wäre, ob das geht und ob es sich lohnt.
Wenns aber z.B. gleiche Häuser mit 4 oder 8 Stockwerken gibt, gleiche Fundamente usw., dann kann man die kleineren aufstocken.

Es gibt aber viele Ortschaften von denen Menschen wegziehen und wo viel Wohnraum leer steht. Wenn man es schafft, die wieder attraktiver zu machen - durch Ansiedlung von Betrieben, Freizeitmöglichkeiten, bessere Straßen- und ÖPNV-Anbindung - wäre das viel besser, als noch mehr Menschen in Großstädte zu packen.
15.03.2016 23:43 Uhr
Eh man baut wie bescheuert, sollen die Leute lieber mal die Augen offen halten, wo es sonst noch Wohnraum gibt. Manche Großstädter stellen ja mittlerweile fest, dass man aufm Land auch nicht hinterm Mond ist. Da sollte man lieber noch was Geld in den Ausbau des ÖPNV in ländlichen Gebieten stecken- was auch deshalb oft sehr zäh geht, weil sich mehrere Kommunen einig sein müssen, derweil eine neue U-Bahn-Linie in Köln nur die Zustimmung eines Rates braucht- als alte Bausubstanz aufzustocken.
16.03.2016 07:15 Uhr
Besser wäre doch die türkische Variante, Kinder bauen das nächste Stockwerk einfach drauf....

Bis das in Deutschland gesetzlich geregelt ist, haben wir auch türkisches Klima und siehe Aussage:
"Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) hat dafür plädiert, sich bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen an Schweden zu orientieren. „Wenn unsere schwedischen Partner sagen, wir können auch gut mit einem Ausländeranteil von 25 Prozent leben, dann können wir Deutsche nicht meinen, dass mit zehn Prozent die deutsche Kultur kaputtgeht“, sagte Methling am Dienstag als Gastgeber der Konferenz der Ostsee- Anrainerstädte (UBC)."

http://www.ostsee-zeitung.de/
Region-Rostock/Rostock/Politik/OB-Mehtling-Bei-Fluechtlingspolitik-an-Schweden-orientieren

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.03.2016 08:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.03.2016 15:18 Uhr
Ich befürchte, dass auf der einen Seite die Statik nachteilig verändert wird. Zudem darf man nicht vergessen, dass höhere Häuser auch gleichzeitig eine Veränderung der Lichtverhältnisse für die Bewohner bedeutet. Dieser Vorschlag ist nicht durchdacht.
Da scheint mir der hier unterbreitete Vorschlag hinsichtlich des Ausbaus des ÖPNV, um auch das zentrumsnahe Umland verkehrstechnisch besser anzubinden, wesentlich erfolgsversprechender.
16.03.2016 15:30 Uhr
"Eine sinnvolle Maßnahme?"


Nein!
16.03.2016 15:31 Uhr
Zitat:
"Eine sinnvolle Maßnahme?"


Nein!


Weil Du das so sagst? Oder hast Du auch eine Begründung?
16.03.2016 19:21 Uhr
Wenn das von der Statik her passt - warum nicht?
19.03.2016 06:18 Uhr
Längst überfällig.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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