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Fragenübersicht "Journalismus im Kampfmodus" - inwieweit trägt die verbale Radikalisierung in einigen Medien zur vertieften Spaltung der Gesellschaft bei?
1 - 8 / 8 Meinungen
24.05.2016 10:10 Uhr
Großen Teilen der Journalie geht es heutzutage um die Quote - da wird weniger recherchiert und lieber mal ein "südländisch" zuviel rausgehauen, damit man im Gespräch bleibt - ob das dann Wasser auf die Mühlen der Radikalinskis ist, interessiert da weniger.
24.05.2016 11:30 Uhr
Die Journalisten von heute sind zu einem großen Teil Getriebene: Sie haben weniger Zeit zur Recherche, müssen schneller ein Produkt abliefern - und stehen in Zeiten sinkender Auflagen und sinkender Anzeigenpreise unter gnadenlosem Kostendruck. Damit verbindet sich bei vielen von ihnen Existenzangst.

Daher ist es für den Journalisten am einfachsten, am frühen Morgen das Internet aufzuschlagen, sich hieraus einen Artikel über die bösen Rechtspopulisten aus der AfD aus den zusammenzuschustern ("am besten etwas mit Höcke und Nazigruß") - und er kann seinem Chef Vollzug melden. Der für dumm verkaufte Leser/Hörer/Zuschauer soll das dann schlucken.

Erinnern wir uns noch daran, wie es der Journalismus dieser Art geschafft hat, aus Fastnix einen Bundespräsident aus dem Amt zu kegeln? Oder wie er die Euromaidanrevolte zum Freiheitskampf hochgejazzt hat?

24.05.2016 12:03 Uhr
Da auch Nachrichten nur ein Produkt sind, welches die Auflage der entsprechenden Zeitung möglichst steigern soll, werden Meldungen und Sachstände gerne verkaufsfördernd skandalisiert, dazu kommt noch der Transport der Redaktionsmeinung die eine gewünschte Haltung generieren soll.

Dadurch wird die öffentliche Debatte verzerrt und ein starre Lagerbildung ist das zwangsläufige Resultat dieser traurigen Entwicklung.
24.05.2016 19:02 Uhr
Zitat:
...und lieber mal ein "südländisch" zuviel rausgehauen...

Nun Du wirst uns sicher prominente Fälle benennen können, wo sich das "südländisch" im Nachhinein als falsch herausgestellt hat.
24.05.2016 19:03 Uhr
Im übrigen sehr guter Artikel, der die Gesinnungslumperei im Lande auf den Punkt bringt. Wobei bedenklich stimmt, daß man dazu ausländische Zeitungen lesen muß.
25.05.2016 05:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
...und lieber mal ein "südländisch" zuviel rausgehauen...

Nun Du wirst uns sicher prominente Fälle benennen können, wo sich das "südländisch" im Nachhinein als falsch herausgestellt hat.


In deinem Fall.
25.05.2016 15:20 Uhr
Zitat:
In deinem Fall.

Blödhaufen!
29.05.2016 19:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
In deinem Fall.

Blödhaufen!


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