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Fragenübersicht Wie steht die AfD eigentlich zur Mitbestimmung in deutschen Unternehmen?
1 - 16 / 16 Meinungen
03.06.2016 06:55 Uhr
Die AfD hat keine eindeutige Position zu Mitbestimmungsfragen scheint mir. Sie ist auf anderen Politikfeldern weniger kryptisch unterwegs...
03.06.2016 07:08 Uhr
Einfach mal lieber lesen....


http://alternativefuer-bw.de/wp-content/uploads/Landtagswahlprogramm_AfD_2016.pdf
03.06.2016 07:09 Uhr
"Wie steht die AfD eigentlich zur Mitbestimmung in deutschen Unternehmen?"



Ich glaube es gibt für alle Parteien dringendere Probleme und da findest du auch im Programm der AfD Lösungsvorschläge.
03.06.2016 07:10 Uhr
Haben wir wieder AfD-Wochenende mit kostenloser Werbung?
03.06.2016 07:12 Uhr
Herbert, echt... was für ein Brüller.

Das Wahlprogramm als Link zu posten hat mir wirklich geholfen. Nur bin ich genauso schlau, wie vorher, denn da steht explizit zur Mitbestimmung, Betriebsräten, Arbeitnehmervertretungen in Aufsichtsräten nun mal nichts konkretes drin.

Also, Herbert - dann mal Butter bei die Fische - wie steht denn nun die AfD zu Arbeitnehmerinteressen und zur Mitbestimmung. Dein berufener Mund kann da doch bestimmt was zu sagen?
03.06.2016 07:13 Uhr
Die wirtschaftlichen Schwerpunkte der AfD-Programmatik liegen im mittelständischen Bereich. Dies kann man problemlos in den bereits veröffentlichten Programmen nachlesen.

Im Fokus des medialen Auftritts der AfD liegt dieses Thema allerdings nicht. Und die Qualitätsmedien beschäftigen sich beim Thema ohnehin mit dem Zitatekonfetti: "Höcke sagt..", "Gauland sagt..." usw.
03.06.2016 07:15 Uhr
[Also, Herbert - dann mal Butter bei die Fische - wie steht denn nun die AfD zu Arbeitnehmerinteressen und zur Mitbestimmung. Dein berufener Mund kann da doch bestimmt was zu sagen? [/quote]


Frage ein AfD-Mitglied oder deren Wähler.

Ansonsten ist immer noch meine Meinung: "es gibt wichtigere Themen zur Zeit und da hat die AfD gute Vorschläge..."
03.06.2016 07:23 Uhr
Zitat:
Die wirtschaftlichen Schwerpunkte der AfD-Programmatik liegen im mittelständischen Bereich.


Für Otto-Dummwähler: Heisst das jetzt, dass sie pro oder kontra Mitbestimmung ist?

Für den Mittelstand einzutreten, heisst ja nicht automatisch ein für oder gegen zur Mitbestimmung...
03.06.2016 07:28 Uhr
Fassen wir's doch zusammen:
Die Arbeitnehmer-Mitbestimmung in der deutschen Wirtschaft interessiert die AfD einen Scheißdreck.
Wichtiger ist ihr das Herumhacken auf Minderheiten.
03.06.2016 07:32 Uhr
Zitat:
Fassen wir's doch zusammen:
Die Arbeitnehmer-Mitbestimmung in der deutschen Wirtschaft interessiert die AfD einen Scheißdreck.
Wichtiger ist ihr das Herumhacken auf Minderheiten.


Warum sagt das die AfD nicht viel lauter auf ihren Kundgebungen. Ich hatte das ja schon vermutet - aber so klar hat mir das noch keiner aus der AfD-Ecke gesagt...
03.06.2016 07:50 Uhr
Zum Thema findet sich beim Focus folgender Hinweis:

Zitat:

Nicht mehr, sondern weniger Mitbestimmung wünscht sich Hermann Behrendt. Der NRW-Vorstand der AfD plädierte in seinem Buch für die Abschaffung des Kündigungsschutzes und des Streikrechts. Er ist der Meinung: „Die Mitbestimmung hat zur Schwächung des deutschen Wirtschaftsstandortes beigetragen.“


http://www.focus.de/politik/videos/erfolgreich-aber-merkwuerdig-das-sind-die-fuenf-skurrilsten-thesen-der-afd-politiker_id_4140720.html
03.06.2016 08:22 Uhr
Das ist da ganz klar geregelt: wer aufmuckt am Fließband, den holt die GeStaPo.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.06.2016 10:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.06.2016 08:33 Uhr
Zitat:
Nicht mehr, sondern weniger Mitbestimmung wünscht sich Hermann Behrendt. Der NRW-Vorstand der AfD plädierte in seinem Buch für die Abschaffung des Kündigungsschutzes und des Streikrechts. Er ist der Meinung: „Die Mitbestimmung hat zur Schwächung des deutschen Wirtschaftsstandortes beigetragen.“


Das sollte man den "einfachen Leuten", die das Kreuz ja nachweisbar auch inzwischen gerne mal bei der AfD setzen mal näherbringen. Der fremdenfeindliche Mantel der AfD verbirgt wesentlich mehr, als nur die xenophobe Kernbotschaft.
03.06.2016 13:19 Uhr
Zitat:
Der NRW-Vorstand der AfD plädierte in seinem Buch für die Abschaffung des Kündigungsschutzes


Das ist natürlich kompletter Quatsch. Tatsächlich hat jemand, der diesem Vorstand angehört, ein Buch geschrieben und sich dort für die Abschaffung des Kündigungsschutzes ausgesprochen.

In allen Dokumenten der AfD habe ich wenigstens keine Aussage hierzu gefunden. Den Schluss zu ziehen, die AfD trete gerade deshalb dafür ein, den Kündigungsschutz, das Streikrecht und die Mitbestimmung abzuschaffen, beruht auf dem üblichen Zitatekonfetti, das die AfD-"Kritiker" für eine sachliche Auseinandersetzung halten.

Im übrigen wäre die Frage erlaubt, was denn dagegen spräche, wenn die AfD in dieser Hinsicht etwas vertreten würde, was nicht im Kanon der Etablierten zu finden ist? Abgesehen vom Streikrecht kann man durchaus die Frage stellen, ob die betriebliche Mitbestimmung gerade im Mittelstandsbereich förderlich ist.

Aber - wie gesagt - es gibt keine programmatische Aussage der AfD dazu.
03.06.2016 16:38 Uhr
Eine weitere Runde Zitaten-Karaoke von tatsächlichen oder vermeintlichen AfD-Mitgliedern.

Es ist bemerkenswert, wie sehr sich die deutsche Qualitätslügenpresse an einer Partei abarbeitet, der ohnehin nur eine kurze Halbwertszeit bescheinigt wird.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.06.2016 18:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.06.2016 09:02 Uhr
Zitat:
Aber - wie gesagt - es gibt keine programmatische Aussage der AfD dazu.




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