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Fragenübersicht Düsseldorf als Anschlagsziel - fühlst Du Dich seit den Festnahmen gestern mehr bedroht?
1 - 15 / 15 Meinungen
03.06.2016 11:22 Uhr
Ich kenne die Ecke gut, da laufen Hunderte von Menschen gleichzeitig vorbei. Ich fühle mich da schon ein wenig unbehaglicher, wenn ich die Nachrichtenlage da aktuell lese.
03.06.2016 11:23 Uhr
Es kann überall passieren.
03.06.2016 11:23 Uhr
Unterm Strich hat sich die allgemeine Bedrohungslage wohl nicht großartig geändert. Und immer noch bin ich der Meinung, dass wir uns in unserem Alltag nicht von diesen Fanatikern beeinträchtigen lassen sollten.
03.06.2016 11:24 Uhr
Nun ja, heutzutage kann es gerade in Großstädten immer zu einem Ereignis dieser Art kommen. Aber speziell die Düsseldorfer Erkenntnisse haben an meinem Gesamteindruck jetzt nichts gravierendes geändert. Man ist besorgter als früher - aber nach Düsseldorf nicht besorgter als vorher...
03.06.2016 12:25 Uhr
Nein. Durch die Festnahmen ist die Gefahr gebannt, ab jetzt ist wieder heile Welt.
Bei anderthalb Millionen hochqualifizierten Vollakademiker-Neubürgern pro Jahr muss man halt davon ausgehen, dass einige davon auch ne Bombe basteln können.
03.06.2016 13:10 Uhr
Besonders steil finde ich ja in dem Zusammenhang die These vom Herrn Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft:

"Es sei ganz offensichtlich die Strategie des Islamischen Staates (IS), Flüchtlinge zu diskreditieren, indem die Terrororganisation eigene Leute als Asylbewerber nach Europa einschleuse, sagte Wendt."

(http://www.welt.de/politik/deutschland/article155920192/IS-will-Fluechtlinge-mit-Absicht-in-Verruf-bringen.html)

Ansonsten wie alle Vorredner sinngemäß sagten: nicht mehr als vorher auch schon.
03.06.2016 15:16 Uhr
Die Todesursachen in Deutschland liegen in völlig anderen Bereichen.
Selbst angenommen, es gäbe einen Anschlag, was absolut nicht zu hoffen ist, so läge sogar bei 100 Toten die Zahl der toten allein durch Selbsttötung um einen Faktor 100 höher.
Mir ist nicht bekannt, dass dies in den Medien auch nur annähernd wichtig behandelt würde.

03.06.2016 16:24 Uhr
Zitat:
Besonders steil finde ich ja in dem Zusammenhang die These vom Herrn Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft:

"Es sei ganz offensichtlich die Strategie des Islamischen Staates (IS), Flüchtlinge zu diskreditieren, indem die Terrororganisation eigene Leute als Asylbewerber nach Europa einschleuse, sagte Wendt."

(http://www.welt.de/politik/deutschland/article155920192/IS-will-Fluechtlinge-mit-Absicht-in-Verruf-bringen.html)

Ansonsten wie alle Vorredner sinngemäß sagten: nicht mehr als vorher auch schon.


Es gibt eben immer noch Idioten, die an syrische Ärzte und irakische Ingenieure glauben, die dem deutschen Arbeitsmarkt nach einem Integrationskurs sofort als vollertige Arbeitskräfte zur Verfügung stehen und natürlich die FDGO vollständig verinnerlicht haben.

Herr Wendt ist Teil der Funktionselite. Die besteht zum größten Teil aus wirklichkeitsfernen Arschkriechern, Speichelleckern und Stiefelknechten.

Was will man von solchen Leuten anderes erwarten, als daß sie weiter auf dem einmal eingeschlagenen Holzweg bleiben.

Alles getreu dem sozialistischen (Kanzlerin-)Motto: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.06.2016 21:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.06.2016 16:25 Uhr
Zitat:
Die Todesursachen in Deutschland liegen in völlig anderen Bereichen.
Selbst angenommen, es gäbe einen Anschlag, was absolut nicht zu hoffen ist, so läge sogar bei 100 Toten die Zahl der toten allein durch Selbsttötung um einen Faktor 100 höher.
Mir ist nicht bekannt, dass dies in den Medien auch nur annähernd wichtig behandelt würde.



Der Unterschied liegt darin, daß Selbstmörder sich Ort, Zeitpunkt und Art ihres Todes selbst aussuchen (können).

Dies ist bei Opfern eines Terroranschlages nachvollziehbar und der Natur der Sache entsprechend, nicht so.
03.06.2016 16:27 Uhr
An der grundsätzlichen (weitgehend abstrakten) Gefahrenlage hat sich nichts geändert.

Entsprechend hat sich auch meine Einschätzung nicht geändert.

Am Ende habe ich ohnehin keinen Einfluß darauf, ob ich zur falschen Zeit am falschen Ort bin oder nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.06.2016 18:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.06.2016 17:24 Uhr
Zitat:
"Es sei ganz offensichtlich die Strategie des Islamischen Staates (IS), Flüchtlinge zu diskreditieren, indem die Terrororganisation eigene Leute als Asylbewerber nach Europa einschleuse, sagte Wendt."


Selbst wenn es tatsächlich so wäre, wenn also vielleicht nur einer von 10.000 oder 100.000 Geflüchteten ein Terrorist wäre, und wenn der IS diese gezielt eingeschleust hätte, mit dem Ziel die 99,99 % Herzchirurgen, Zahnärzte und andere anständige Leute zu diskreditieren, sähe man es den Leuten ja nicht von vorneherein an, welcher Geflüchtete nun echt ist, und welcher ein Terrorist.

Nun können aber auch schon 10 oder 100 Terroristen eine ganze Menge Unheil anrichten. Und wenn man denn dieses Unheil von der eigenen Bevölkerung abhalten will (und etwas in der Art haben alle Mitglieder der Bundesregierung in ihrem Amtseid geschworen), dann muss man eben auch darauf verzichten, die ganzen Herzchirurgen etc. ins Land zu holen, solange man sie nicht schon an der Grenze von Terroristen unterscheiden kann.
03.06.2016 18:01 Uhr
Nein.

Es ist nun mal so - wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist, ist das ziemlich ungünstig und im schlimmsten Fall tödlich.

Das kann einem aber auch beim Überqueren einer Straße so gehen...
03.06.2016 19:54 Uhr
Nein, das ist halt allgemeines Lebensrisiko, wenn man sich an stark frequentierten Orten in Städten oder Dörfern aufhält.

Realistisch gesehen bin ich jetzt 45 Jahre noch kein Opfer eines Anschlags geworden- wenn sich das ändert, kann ich daran auch nichts ändern, aber ich werde deshalb nicht die letzten 30 Jahre (geschätzt) deshalb ängstlich durchs Leben schleichen.
04.06.2016 04:05 Uhr
Anschläge durch koransüchtige Musels gehören zum modernen gutmenschlichen Leben einfach dazu, wie ein Nachmittag im Biergarten an einem schönen Sommertag.

Ein viel größeres Problem sind die vielen berufskriminellen Ausländer, die sich mit diversen Straftaten die großzügige Sozialhilfe in Deutschland aufbessern.
04.06.2016 06:25 Uhr
Nein. Definitiv.
Zitat:
François
zitieren03.06.2016 20:01 Uhr

Nein.

Es ist nun mal so - wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist, ist das ziemlich ungünstig und im schlimmsten Fall tödlich.

Das kann einem aber auch beim Überqueren einer Straße so gehen...
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