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Fragenübersicht Solidarisierst auch Du Dich mit dem jungen Fräulein Gina-Lisa Lohfink?
1 - 5 / 5 Meinungen
15.06.2016 22:56 Uhr
Anhand ihrer Aktivitäten im Video sei die Einnahme von K.O.-Tropfen auszuschließen...

Tatsächlich sind Sexualstraftaten nach Verabreichung von K.-o.-Tropfen viel seltener, als allgemein geglaubt wird:

Zitat:
Eine in Großbritannien durchgeführte und 2006 veröffentlichte Studie, für die 120 Verdachtsfälle von mutmaßlichen K.-o.-Tropfen-Angriffen untersucht wurden, kam zu dem Ergebnis, dass in 91,7 % der Verdachtsfälle ein Einsatz von K.-o.-Tropfen nicht nachgewiesen werden konnte. Nachgewiesen werden konnte hingegen, dass 119 der 120 mutmaßlichen Opfer Alkohol getrunken hatten (99,2 %), in 22 Fällen wurde ein Alkoholanteil von mindestens 200 mg% im Blut gefunden (18,3 %). Cannabis (20 %) und Kokain (17 %) waren die am häufigsten gemessenen illegalen Drogen, in zwei Fällen war GHB involviert (1,7 %). Insgesamt kamen die Ermittler zu dem Schluss, dass in zehn von 120 Verdachtsfällen (8,3 %) dem Opfer nachweislich eine betäubende Substanz heimlich verabreicht wurde, in weiteren elf Fällen (9,2 %) konnte der Verdacht weder bestätigt noch ausgeräumt werden.[13][14]

In einer 2009 vom British Journal of Criminology veröffentlichten Studie wurde der weitverbreitete Gebrauch von K.-o.-Tropfen als moderne Sage bezeichnet. Der Studie zufolge habe die Polizei keine Hinweise, dass K.-o.-Tropfen regelmäßig bei Vergewaltigungen eingesetzt werden. In den meisten Fällen sei die Ursache stattdessen exzessiver Alkoholkonsum.[15] Im Jahr 2008 wurde in einer australischen Studie festgestellt, dass keiner der 97 Patienten, die in einem Zeitraum von 19 Monaten in einem Krankenhaus in Perth wegen vermeintlichen Konsums von K.-o.-Tropfen behandelt worden waren, diesen tatsächlich ausgesetzt gewesen war.[15]


K.-o.-Tropfen
16.06.2016 06:10 Uhr
Es ist erstaunlich, dass das Gericht hier so vergleichsweise sauber gearbeitet hat.
Noch erstaunlicher ist, dass trotz klarer Falschbeschuldigung ein Strafbefehl erging.
Da ist man von den Gerichten anderes gewohnt.
Anscheinend hat der Fall Horst Arnold doch etwas bewirkt und die Hürden für Schlampen etwas angehoben.
16.06.2016 10:38 Uhr
Nö, natürlich nicht. Offenbar haben die Ermittlungen ja ergeben, dass an ihren Anschuldigungen nicht viel dran sein kann.

Beängstigend ist aber weiterhin die Entwicklung, dass Frauen in weiten Teilen der Öffentlichkeit automatisch als Opfer, Männer automatisch als Täter wahrgenommen zu werden haben. Selbst wenn das Gegenteil praktisch erwiesen ist, wird darauf beharrt. Wenn sich dieses Denken erst auch in der Rechtsprechung niedergeschlagen hat (wie es Herr Maas ja anstrebt), ist der Rechtsstaat in diesem Bereich abgeschafft.
16.06.2016 12:40 Uhr
(Doppelposting. Verfluchter Smartphoneapparat!)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.06.2016 14:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.06.2016 12:40 Uhr
Zitat:

Es ist erstaunlich, dass das Gericht hier so vergleichsweise sauber gearbeitet hat.


Es gab einen Videobeweis. Das ist nicht immer der Fall.
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