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Wie stehst du zum Alkoholverbot in der Öffentlichkeit? |
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06.07.2016 17:01 Uhr |
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In Herne geht das schon in Ordnung. Die muslimische Bevölkerungsmehrheit dort könnte sich provoziert fühlen.
In anständigen Gemeinden gehört Alkoholkonsum natürlich weiterhin zum Kulturgut und ist zu unterstützen. |
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06.07.2016 17:11 Uhr |
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ich habe diese Umfrage gestellt, da sie mich an die Zeiten der Prohibition erinnert und ich gespannt bin, ob auch in Herne demnächst Flaschen mit entsprechender Verpackung zu sehen sein werden.
Die Regulierung halte ich ansonsten für zu weit gegriffen und damit eindeutig falsch.
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06.07.2016 17:15 Uhr |
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Naja, wer jemals einer gröhlenden Horde von 20 Betrunkenen auf offener Straße begegnet ist, versteht, warum man sich solche Gedanken macht. Andererseits sehe ich nicht ein, warum ich wegen solcher Idioten beim Picknick im Stadtpark nicht eine Dose Bier trinken dürfen sollte. |
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06.07.2016 17:19 Uhr |
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@ Pomerius
Ein wichtiger Ansatz. Diese Eskarpaden waren aber "früher" -so weit ich mich erinnern kann- nicht üblich, oder nur sehr selten.
Die Frage wäre also eher;
was hat diese Horden früher davon abgehalten und wie kann man dem heute ohne solche übertriebenen Verbote Einhalt gebieten?
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06.07.2016 17:31 Uhr |
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@Thunderstruck
Die Fragen sind auch wer diese "Horden" sind. Meiner Wahrnehmung nach sind das in Reihenfolge:
1) Betrunkene Jugendliche denen eh keine "harten Sachen" verkauft werden dürfen.
2) Sport- v.a. Fussballfans
3) Nicht integrierte Osteuropäer, die sich komplett danebenbenehmen,
wobei 3) durchaus eine Schnittmenge mit v.a. 1) und gelegentlich auch 2) hat.
Teilweise ist es wohl ein Migrationsproblem, denn zu "früher" kann ich wenig sagen, da ich erst seit 2009 permanent in D lebe. Ich gehe aber davon aus, dass Osteuropäer erst nach 1991 in grösserer Anzahl kamen.
Und wenn wir bei "Prohibition" sind, die Kunst der Schwarzbrennens habe einige mitgebracht womit sich teilweise der Alkohol bei Jugendlichen erklärt.
NS: Ich bin ausdrücklich gegen dieses Alkoholverbot. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2016 08:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.07.2016 18:01 Uhr |
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Das sollte auf jeden Fall auch in anderen Städten und Gemeinden bundesweit eingeführt werden.
Bei uns ist es teilweise schlimm.
Betrunkene laufen mit ihrem Bier durch Fußgängerzonen und halten in Parks ihre Gelage ab. Die Flaschen liegen dann in den Gebüschen und auf den Wegen oder im Gras.
Solange diese nicht kaputt geworfen wurden freut sich noch jemand über das Pfandgeld.
Aber oftmals liegen die Scherben im Gras und Kinder verletzen sich.
In Kanada und den USA ist es grundsätzlich nicht erlaubt in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken.
In den Städten wo ich gelebt habe wurde dies auch gnadenlos kontrolliert.
Wer saufen will soll dies zuhause tun, oder in eine Kneipe gehen. |
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06.07.2016 18:09 Uhr |
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Mit Bierdosen in der Öffentlichkeit betrunken herumrennen oder im Park oder am Strand besoffen herumzulungern führt meist zu übler Vermüllung, aggressivem Verhalten gegenübern anständigen Menschen, verleitet Kinder dazu, ihren Respekt gegenüber Erwachsenen zu verlieren und ist generell übelst assi. Alkohohl sollte es erst ab 21 Jahren zu kaufen geben gegen Ausweis und nur eine bestimmte Menge im Monat. Wer besoffen in der Öffentlichkeit aufgegriffen wird, sollte ein Alkoholkaufverbot für eine bestimmte Zeit bekommen |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2016 18:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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06.07.2016 18:14 Uhr |
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Zitat:Zitat:In Kanada und den USA ist es grundsätzlich nicht erlaubt in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken.
und dann machen wir mal wieder etwas wie im fernen Westen?
In Norwegen und Island aus nicht |
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06.07.2016 18:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:In Kanada und den USA ist es grundsätzlich nicht erlaubt in der Öffentlichkeit Alkohol zu trinken.
und dann machen wir mal wieder etwas wie im fernen Westen?
Was soll der Zynismus?
Auch wenn ich von vielen Dingen, die über den Teich kommen, nicht begeistert bin, so halte ich doch einige Dinge für durchaus nachahmenswert. |
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06.07.2016 18:53 Uhr |
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Ob es ein generelles Verbot sein muß? Ich bin generell gegen solche Verbote. Aber wer wegen Trunkenheit aggro auffällt, sollte Ordnungsgeld nicht unter 500 Euro zahlen. Irgendsowas sollte eingeführt werden. Dieser total aus den Fugen geratenen Gesellschaft müssen wieder Korsettstangen eingezogen werden. |
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06.07.2016 20:35 Uhr |
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Ich fürchte Gott wird uns vor CETA un TTIP
wohl nicht beschützen.
Da ist weltliche Vernunft gefragt, die ich aber leider bei den Entscheidungsträgern nicht erkennen kann |
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06.07.2016 20:39 Uhr |
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Fraglich, ob sich das durchsetzen lässt. Saufgelage sind kein schöner Anblick, außer man ist selbst gerade voll genug, aber hier muss wirklich abgewogen werden. Die Lage in Herne kann ich aus der Ferne kaum beurteilen. |
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06.07.2016 21:06 Uhr |
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@ Tochigi
sag nur, du bist auch noch für CETA und TTIP
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06.07.2016 21:21 Uhr |
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@Thunderstruck
Gehört hier zwar nicht unbedingt hin, aber ich habe etwas gegen die populistische Form der Auseinandersetzung mit dem Thema Freihandel. Allerdings ist hier auch viel von der Politik kaputt gemacht worden, weil es bewusst intransparent gestaltet war. Grundsätzlich bringen Freihandelsabkommen zwischen entwickelten Staaten nicht mehr allzu viel und sollten auch nicht dazu dienen hinterrücks Verbraucherschutz und ähnliches außer Kraft zu setzen, aber die teilweise dümmliche Dämonisierung, auch aus meiner Partei, wird der Sache nicht gerecht. Denn wir haben schon eine Menge Freihandelsabkommen. Das sind weder große Würfe gewesen noch das Unheil schlechthin, auch wenn man zugeben muss, dass die USA ein anderes Kaliber sind als Chile beispielsweise. Von allzu viel Protektionismus, gerade auch durch nicht-tarifäre Handelshemmnisse halte ich aber nicht viel, wenn es nicht wichtigen Standards dient wie Arbeits-, Verbraucher- und Umweltschutz usw. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2016 21:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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07.07.2016 00:13 Uhr |
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Kein Alkohol ist auch keine Lösung.
Aber so wie ich WDR aktuell gestern verstanden habe, soll das auch nicht im gesamten Stadtgebiet gelten, sondern überwiegend dort, wo Kindergärten, Spielplätze, Schulen, Bushaltestellen sind. Das wäre dann m.E. in Ordnung. |
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07.07.2016 12:14 Uhr |
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Wenn dadurch massenhafte Grabschereien auf afd-Parteitagen oder anderen Nazinachwuchsveranstaltungen eingedämmt werden können, geht das Verbot in Ordnung.
Die Glühweinfraktion wird aufheulen. |
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Volk, Sonstige |
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