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Fragenübersicht SPD-Ministerpräsidentin Kraft: "Ich bin froh, dass die Grenzen erst mal dicht sind"! Was meinst Du dazu?
1 - 9 / 9 Meinungen
18.07.2016 14:36 Uhr


Ist das die gleiche Frau Kraft, die noch vor Monaten im Chor aller anderen Gutmenschen, die Balkan-Staaten dafür geißelte, so unmenschlich zu handeln und die Grenzen einfach zu schließen?

Die sich über die Zustände an der mazedonischen Grenze erregte und diese als menschunwürdig bezeichnete, verbunden mit der Aufforderung an Mazedonien, diese Grenzen schnellstmöglich wieder zu öffnen?

Die jeden, der eine Schließung der Balkan-Route oder gar der deutschen Grenze für Flüchtlinge forderte als menschenverachtend, rechtsextrem und ausländerfeindlich brandmarkte?



Ich lach mich weg.
18.07.2016 14:39 Uhr
Ist Frau Kraft in die AfD gewechselt?

Ich bin tief betroffen. Herr Maas - übernehmen Sie bitte den Fall und sorgen dafür, dass diese populistische Hate-Speech-Störerin ihrer gerechten Strafe zugeführt wird. Verfassungsschutz ist bereits alarmiert.
18.07.2016 15:06 Uhr
Die Erkenntnis kommt bei manchem Bürger spät, aber sie kommt gewiß.
18.07.2016 15:10 Uhr
Nun ja, mal von all der humanistischen Leitlinie geschuldeten Euphorie im Willkommensdrang abgesehen, wurde so manchen Politiker in NRW klar, dass die Aufgabe mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nur schwer zu handhaben war. Die Schwierigkeiten dämpften auch sehr schnell die Motivation der Ehrenamtlichen, die - wie ich auch - tatkräftig mithalfen Dinge des täglichen Lebens zu verteilen oder auch bei behördlichen Krams behilflich waren. Irgendwann merkte man, dass die Orga überfordert war und die Politiker mit Durchhalteparolen allein die Aufgabe nicht bewältigbarer machten.

Ergo - ist die Erkenntnis von Frau Kraft die Lehre aus der gemachten Erfahrung - und das ist allemal ehrlich.
18.07.2016 19:51 Uhr
Zitat:
Nun ja, mal von all der humanistischen Leitlinie geschuldeten Euphorie im Willkommensdrang abgesehen, wurde so manchen Politiker in NRW klar, dass die Aufgabe mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nur schwer zu handhaben war. Die Schwierigkeiten dämpften auch sehr schnell die Motivation der Ehrenamtlichen, die - wie ich auch - tatkräftig mithalfen Dinge des täglichen Lebens zu verteilen oder auch bei behördlichen Krams behilflich waren. Irgendwann merkte man, dass die Orga überfordert war und die Politiker mit Durchhalteparolen allein die Aufgabe nicht bewältigbarer machten.

Ergo - ist die Erkenntnis von Frau Kraft die Lehre aus der gemachten Erfahrung - und das ist allemal ehrlich.


Es gab Leute, die wußten das vorher warnten vor der Grenzöffnung, sprachen über die, nun eingetretenen, möglichen Folgen und wurden dafür als Pack, Hetzer, Nazis und Unmenschen verunglimpft.

Ehrlich wäre es, Frau Kraft würde eingestehen, daß die ganze Aktion von Beginn an ein Fehler war, den man in Zukunft nicht wiederholen wird.

Zudem sollte sie sich beim "Pack" entschuldigen.
18.07.2016 20:21 Uhr
@Ostpreußen:
Du malst dir die Welt gerade, wie sie dir gefällt.

Bei Pegida, AfD usw. ging es um blanken Fremdenhass und nicht um die Frage, ob und wie man die Flüchtlingsströme bewältigen kann.

Erst heute war wieder zu lesen, dass die reichen Länder ganz besonders wenig für die Flüchtlinge tun. Vielleicht müssen wir einfach mal unsere Bürokratie weglassen und helfen.
18.07.2016 23:57 Uhr
Mit was ist Frau Kraft eigentlich nicht überfordert? Die braucht ja auch 4 Tage, um ihren Minister anzurufen und ist noch stolz drauf.

Und ihre Flüchtlingspolitik war zu jeden Zeitpunkt unkoordiniert.

"Amtsmüde" ist gar kein Ausdruck bei Tante Hannelore.
19.07.2016 10:45 Uhr
Zitat:
@Ostpreußen:
Du malst dir die Welt gerade, wie sie dir gefällt.

Bei Pegida, AfD usw. ging es um blanken Fremdenhass und nicht um die Frage, ob und wie man die Flüchtlingsströme bewältigen kann.

Erst heute war wieder zu lesen, dass die reichen Länder ganz besonders wenig für die Flüchtlinge tun. Vielleicht müssen wir einfach mal unsere Bürokratie weglassen und helfen.


Hanebüchener Schwachsinn.

Du hast keine Ahnung wovon du redest.

Abgesehen davon, daß die Grenzübertritte nach geltendem deutschen und europäischen Recht allesamt rechtwidrig waren und deshalb keiner der sog. Flüchtlinge in Deutschland sein dürfte, lügen die meisten, daß sich die Balken biegen.

Wenigstens 80% kommen zwar mit Mobiltelefon und Ladekabel aber ohne jedes Ausweispapier. Sie verschleiern ihre genaue Herkunft, ihr Alter, ihre Reiseroute sowie ihren schulischen und beruflichen Werdegang und erzählen stattdessen das Blaue vom Himmel herunter.

Praktisch keiner ist das "Opfer" persönlicher Verfolgung; aus politischen Gründen (einziger Asylgrund laut GG), schon gar nicht.

Die meisten nutzten einfach, angefüttert durch entsprechende Schilderungen der "paradisischen" Verhältnisse in Deutschland, die Möglichkeit, wenigstens ein Familienmitglied ins gelobte Land zu schicken, um dann den Rest nachholen zu können.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt muß man leider davon ausgehen, daß diese Taktik erfolgreich ist. Die Wahrscheinlichkeit, unabhängig von Herkunft, Bildung, Religionszugehörigkeit und Einreisegrund auf Dauer im Land bleiben zu können, liegt nach der Verabschiedung des sog. Integrationsgesetzes bei mehr als 90%.

Wiewohl derzeit mehr als 99% nur einen Schutzstatus erhalten, der ihnen laut Gesetz höchstens drei Jahre Aufenthaltsdauer verschafft, wird alles unternommen, um diese Rechtslage zu unterlaufen und Fakten zu schaffen, die dazu führen, daß keiner von denen in seine Heimat zurückgeht.

Der Aufwand, der derzeit zur "Integration" und Versorgung betrieben wird, liegt weit jenseits dessen, was z.B. deutsche HartzIV-Empfänger betrieben wird bzw. wurde.

Das man dieses warme und bequeme Nest nicht mehr verlassen möchte, unabhängig von der Lage in der Heimat, ist menschlich erklärbar, hat aber nichts mit Hilfe gegenüber wirklich verfolgten zu tun, sondern ist hirnloses Gutmenschentum auf Kosten der Einheimischen und wird langfristig dramatische Veränderungen der Gesellschaft zur Folge haben, die dann am Ende keiner mehr gewollt haben will.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2016 14:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.07.2016 10:51 Uhr
Bei monatlichen Kosten pro Flüchtling von etwa 1000 Euro kann ich Frau Krafts Erleichterung nachvollziehen.

Das zahlt auch NRW nicht aus der Portokasse.
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