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Fragenübersicht Geiseldrama auf den Philippinen: Militär greift nach Verstreichen des Ultimatums Entführer des deutschen Seglers an - richtig so?
1 - 4 / 4 Meinungen
26.02.2017 11:14 Uhr
Ein Dilemma, ich bin schon der Meinung, dass man Entführern nicht immer nachgeben sollte. Das Schicksal des Entführten muss aber auch immer mit berücksichtigt werden. Das philippinische Militär ist jetzt nicht unbedingt als mit Samthandschuhen in dieser Hinsicht bekannte Streitmacht in die Geschichte eingegangen - insofern wünsche ich mir, dass der Entführte freigelassen wird, oder fliehen kann...
26.02.2017 17:53 Uhr
Das kommt ganz darauf an, ob man nur den aktuellen Fall betrachtet oder aber auch die Folgen für weitere potenzielle Entführungsopfer berücksichtigt.

Im aktuellen Fall wird das Eingreifen des Militärs die Überlebenswahrscheinlichkeit des Opfers ganz sicher stark vermindern, und es wäre verständlich, lehnten Angehörige und Freunde es deshalb ab.

Insgesamt aber erhöhen ganz oder teilweise erfolgreiche Entführungen, bei denen also nach Verhandlungen Geld und/oder Forderungen erfüllt werden, die Wahrscheinlichkeit weiterer Entführungen und damit auch recht sicher weiterer getöteter Entführter.

Da es sich aber auch nicht so gut macht, praktisch den Tod des konkreten Opfers mit einzuplanen, ist das Dilemma kaum lösbar.
26.02.2017 20:41 Uhr
Das Vorgehen des Militärs finde ich falsch. Sie hätten viel früher mit Bodentruppen angreifen sollen.
03.03.2017 14:05 Uhr
Lösegeldzahlungen sollten generell als Unterstützung einer kriminellen Vereinigung geahndet werden. Keine Verhandlungen, niemals.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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