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Fragenübersicht Stimmst Du dem CDU-Politiker Jens Spahn zu, der behauptet: "Die deutsche Gesellschaft läuft Gefahr, antisemitischer, schwulenfeindlicher, machohafter und gewaltaffiner zu werden, als sie bisher ist" ?
1 - 11 / 11 Meinungen
26.07.2017 22:49 Uhr
Ansätze sind dazu doch schon mehr als deutlich spürbar in unserer Gesellschaft!
26.07.2017 23:05 Uhr
Wer bunt sein will bekommt auch unerwünschte Meinungen.
26.07.2017 23:51 Uhr
Zustimmen würde ich schon. Allerdings nehme ich dem Widerling Spahn sein Gesabbel nicht ab. Der hat sich lang genug öffentlich versteckt und erst öffentlich geoutet, als es ihm karrieretechnisch vorteilhaft erschien. Wenn er jetzt Stimmung gegen Zuwanderer macht, soll das natürlich auch ausschließlich seiner eigenen Reputation dienen und ist inhaltlich nicht ernstzunehmen.
27.07.2017 00:27 Uhr
Im Prinzip hat er recht. Allerdings war die Entwicklung für jeden der nixht blind und taub durch Deutschland lief schon lange absehbar. Das nahezu alle Ausländer und sog. Flüchtlinge aus im Durchschnitt sehr konservativen Gesellschaften kommen, die noch dazu in der Regel völlig andere Corstellungen von der Organisation sozialer Gemeinschaften haben, ist nichts Neues.

Bemerkenswert ist, daß das führenden Unionspolitikern erst jetzt auffällt.

Besser wäre gewesen, Herr Spahn und andere wären der Kanzlerin in den Arm gefallen, als diese die Grenze für einen seitdem nahezu unkontrollierten und ungebremsten Zuzug weitgehend ungebildeter kulturfremder Ausländer öffnete und seitdem ncht mehr schließen möchte.

Seit Beginn des Jahres haben mehr als 100.000 sog. Flüchtlinge ungehindert illegal die deutschen Grenzen überschritten, ohne, daß sich Herr Spahn oder andere dafür eingesetzt hätten, die Grenzen endlich zu schließen. Stattdessen hört man von der Funktionselite entweder gar nichts zu dem Thema (Kanzlerin Merkel) oder Durchhalteappelle (Bundespräsident Steinmeier, SPD-Vorsitzender Schulz).

Es wird fröhlich weiter von der Notwendigkeit der Aufnahme und Integration von Personen schwadroniert, die nur 1-3 Jahre Aufenthaltsrecht in Deutschland haben. Warum diese Leute "integriert" werden müssen, ist eine Frage, auf die keiner aus der Funktionselite eine Antwort weiß. Derweil verbreitet der Innenminister den Eindruck eine harte Linie zu verfolgen, obwohl auch er weiß, daß die Zahl der freiwilligen Ausreisen und Abschiebungen zurückgeht.

Fakt ist, wer einmal die deutsche Grenze erreicht, darf nach Deutschland einreisen; wer einmal drin ist, darf auch bleiben.

Herr Spahn wird sich also warm anziehen müssen, um in unserer neuen bunten, vielfältigen, multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Vielvölker-Gesellschaft zukünftig nicht zu frieren.

Er darf dabei versochert sein, daß er nicht der einzige bleibt, dem immer kälter wird. Es werden sich in absehbarer Zeit noch ganz andere nach der alten Wärme eines weitgehend homogenen Deutschland sehnen.

Dieses Sehnen wird allerdings nicht erfüllt, weil es dieses Deutschland nicht mehr gibt und es auch nicht mehr zurückkehrt. Die schon vor langer Zeit angestoßenen sich selbst verstärkenden Prozesse, entfalten langsam aber sicher ihre Wirkung, die wiederum nunmehr für immer mehr Menschen sichtbar wird.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.07.2017 00:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.07.2017 00:46 Uhr
Im übrigen meldet N-TV, daß die Kanzlerin Italien zugesagt habe, statt bisher 500 zukünftig 750 Personen pro Monat aus Italien zu übernehmen. D.h. jeden Monat kommen 750 von denen, vor denen Herr Spahn Angst hat.

Da er mit am Kabinettstisch sitzt, hätte dort die Gelegenheit, Frau Merkel Einhalt zu gebieten.

Wie heißt es in der Offenbarung des Johannes: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
27.07.2017 10:26 Uhr
In Ansätzen stimme ich Herrn Spahn zu. Allerdings sollte er sich und einigen anderen Herren und Damen im Kabinett mal an die Nase fassen, statt mit Pauschalisierungen, die eher auf AfD-Niveau stattfinden hier eine Generalschuld auf die Flüchtlinge und Immigranten abzuladen. Es ist die verfehlte und mit falschen Methoden, Mitteln und Zielen ausgestattete Integrationspolitik seit mehreren Jahrzehnten, die den Eindruck, den Herr Spahn ja nicht völlig zu Unrecht hat, entstehen lässt. Hier gegenzusteuern ist das Gebot der Stunde. Aber wo liefert Herr Spahn, oder gar die CDU Konzepte zu solchem Handeln? Fehlanzeige. Leider kommt auch von Rot-Grün nicht so wirklich ein brauchbarer Plan, der die Integrationspolitik auf ein sicheres Parkett stellt. Und so blühen weiter die Theorien über eine Abschaffung des Abendlandes als Futter für den AfD-Zulauf und Montags-Spaziergänge - schade eigentlich...
27.07.2017 11:17 Uhr
Zitat:
In Ansätzen stimme ich Herrn Spahn zu. Allerdings sollte er sich und einigen anderen Herren und Damen im Kabinett mal an die Nase fassen, statt mit Pauschalisierungen, die eher auf AfD-Niveau stattfinden hier eine Generalschuld auf die Flüchtlinge und Immigranten abzuladen. Es ist die verfehlte und mit falschen Methoden, Mitteln und Zielen ausgestattete Integrationspolitik seit mehreren Jahrzehnten, die den Eindruck, den Herr Spahn ja nicht völlig zu Unrecht hat, entstehen lässt. Hier gegenzusteuern ist das Gebot der Stunde. Aber wo liefert Herr Spahn, oder gar die CDU Konzepte zu solchem Handeln? Fehlanzeige. Leider kommt auch von Rot-Grün nicht so wirklich ein brauchbarer Plan, der die Integrationspolitik auf ein sicheres Parkett stellt. Und so blühen weiter die Theorien über eine Abschaffung des Abendlandes als Futter für den AfD-Zulauf und Montags-Spaziergänge - schade eigentlich...


Wie sieht Dein Plan aus, wenn die anderen keine guten haben?
27.07.2017 11:31 Uhr
Die Politik für die machohafte schwulenfeindliche und gewaltafine Klientel macht doch vor allem die AfD. Ich wusste gar nicht das die Wähler der AfD hauptsächlich aus Zuwanderern besteht!
27.07.2017 15:42 Uhr
Zitat:
Die Politik für die machohafte schwulenfeindliche und gewaltafine Klientel macht doch vor allem die AfD. Ich wusste gar nicht das die Wähler der AfD hauptsächlich aus Zuwanderern besteht!


Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach die Fresse halten.

Die allermeisten Zuwanderer kommen aus sehr konservativen Gesellschaften und bringen entsprechende Einstellungen mit.

Insbesondere in gesellschaftspolitischer Hinsicht stehen sie im deutschen Parteienspektrum der AfD am nächsten.

Mit den Vorstellungen von Linken, Grünen und SPD haben sie hingegen praktisch keine Gemeinsamkeiten.
29.07.2017 14:27 Uhr
Zitat:
Wie heißt es in der Offenbarung des Johannes: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.

Das waren mal wieder zwei dieser Beiträge von Ostpreußen, für die ich ihn bewundere.

Und er hat sogar ein passendes Bibelzitat gefunden.
30.07.2017 15:00 Uhr
Zitat:
Die Politik für die machohafte schwulenfeindliche und gewaltafine Klientel macht doch vor allem die AfD. Ich wusste gar nicht das die Wähler der AfD hauptsächlich aus Zuwanderern besteht!


Frau Weidel kann mit ihrer dunkelhäutiger Frau problemlos über die Weihnachtsmärkte von Überlingen, Biel und Berlin bummeln.

Sorgen müßte sie sich am ehesten in den AfD-Hochburgen machen...

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