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Ist es heute normal, dass man als Besuch nicht mehr nach einer Stunde von sich aus geht? |
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04.02.2018 06:25 Uhr |
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Klingt ein wenig antiquiert.
Besuch kommt zu mir, wenn ich ihn eingeladen habe. Wir haben dann im Vorfeld abgesprochen was passieren soll und danach richtet sie die Länge des Besuchs.
Was du meinst sind die unangemeldeten Besuche nach 11 Uhr am Sonntagvormittag. Die waren nach 45 bis 60 Minuten zu beenden.
So hat mir das meine Uroma beigebracht. Sie war Jahrgang 1894. |
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04.02.2018 08:19 Uhr |
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Absurde Regel. Es kommt ja auch immer ein bisschen drauf an wie so ein Besuch läuft. Wenn man sich gerade angeregt unterhält, halte ich es eher für unhöflich mittendrin zu gehen. |
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04.02.2018 10:47 Uhr |
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So sehr ich mich auch zu erinnern bemühe, wann und wo ich solch eine Regel hab lesen oder erfahren können, fällt mir nichts dergleichen ein. Aber es mag wieder zu diesen "alten und guten Sitten" gehören, die hier kursieren, aber kaum ein jemand kennt.
Wenn mich jemand besucht, setze ich bestimmt nicht die Stopuhr neben uns und werfe dem Anderen böse Blicke zu oder warne bezüglich der ablaufenden Uhr. Eventuell sollte ich darauf hinweisen, dass jede weitere angefangen Stunde X Euro kosten wird?
Für mich eine unbekannte und mehr als irrelevante Regelung... |
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04.02.2018 11:00 Uhr |
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@Jexux
Man will doch niemanden am Nerv gehen. Also setzt man sich selbst ein Limit und setzt nach diesem zum gehen an.
Es gibt Leute, die sind angefressen, wenn man nach einer Stunde geht. Und bei einer Geburtstagsfeier wäre es wohl passend. Oder man ist so verbissen in die Stunde, das kommt wohl auch nicht so gut. Dann lässt man feiern, die ausarten können.
Cool bist Du erst, wenn Du die Stunde bei einem Fußballmatch umsetzt. Eine Stunde ist um, ich gehe jetzt. Das wäre zu Beginn der zweiten Hälfte.
Es geht wohl auch um Leute, welche man nicht rauskriegt, denen sagt man, sofern man sie reinlässt, ich habe eine Stunde Zeit, dann muß ich was machen. Manche brauchen auch Limits.
Es geht auch hier um den Kaffeebesuch und kommst vorbei zum Tratschen.
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04.02.2018 11:34 Uhr |
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Mit welchem jahrtausendealten Knigge bist Du denn erzogen worden? ;-) |
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04.02.2018 11:41 Uhr |
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In welchem Paralleluniversum ist das üblich?
Und das war auch nicht in der "guten, alten Zeit" üblich.
Zumindest nicht im Freundes- und Bekanntenkreis.
Es mag Leute mit derartig bizarren Ansichten geben, da fragt man sich warum?
Unvermögen die jeweilige Situation abzuschätzen?
Oder wird die Zeit gebraucht um zu Hause den Stock wieder zu entfernen?
Mit Höflichkeit und Anstand hat es jedenfalls nichts zu tun.
Selbige werden anders präsentiert |
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04.02.2018 11:50 Uhr |
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Diese Regelung gab es bei uns noch nie. Gäste gehen wann sie es wollen.... |
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04.02.2018 11:52 Uhr |
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Zitat:Zu Fremden pflegt man Distanz und Abstand.
Fremde besuche ich nicht privat und zum Vergnügen.
Zitat:Und auch Freunde lieber wähle ich das Wort Bekannte sind Fremde!
Du mußt ein sehr einsamer Mensch sein. |
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04.02.2018 12:02 Uhr |
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zu dem....
Ich lasse mir von einem kaputten Fernseher nicht vorschreiben, wann ich ins Bett zu gehen hab.
Loriot |
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04.02.2018 12:08 Uhr |
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Zitat:Zitat:rief ein "Wiedersehen. Entschuldigung fürs Mithören, aber ist ja selbstverständlich, dass ich gehe
Das ist das genaue Gegenteil von höflich..
Da ruft man nicht durch die Gegend daß man etwas gehört hat, sondern bleibt diskret und verabschiedet sich einfach.
Wie stieselig..
Wenn ich das nächste Mal jmd besuche, der eine Wohnküche hat, nehme ich Ohropax mit.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.02.2018 12:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.02.2018 12:12 Uhr |
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Ist das ne Regelung in Österreich? Davom habe ich noch nie etwas gehört. |
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04.02.2018 12:18 Uhr |
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"Ist das ne Regelung in Österreich?"
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04.02.2018 12:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn ich das nächste Mal jmd besuche, der eine Wohnküche hat, nehme ich Ohropax mit
Was hat es mit Höflichkeit zu tun wenn ich meinen Gastgeber in Verlegenheit bringe, dadurch daß ich rasutröte was nicht für meine Ohren bestimmt war?
Mehr daneben kann man sich kaum benehmen.
Na gut. Ich bin ein unerzogener Untermensch und Prolet minderster Güte.
Genetischer Sondermüll, der verbrannt gehört und die Asche gehört in einen Spezialbehälter, damit niemand von der Minderwertigkeit angesteckt wird. Die ganze Sippe gehört ausgerottet.
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04.02.2018 12:25 Uhr |
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Im Umgang miteinander sollte Respekt die Grundlage sein!
Und wenn der Besucher wie in diesem Beispiel nicht freundlich und höflich darauf hingewiesen wird, daß der Besuch ein Ende finden muß und er es mithören muß, hat er seine eigene Entscheidung zum Gehen gewählt!
Das ist ebenso wenig unhöflich in diesem Falle wie der Hinweis, daß ein "Rausschmiß" zu erwarten ist.
Einen erneuten Besuch allerdings sollte er kritisch bedenken. |
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