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Fragenübersicht 80 Prozent der Menschen haben keinen eigenen Willen sondern lassen alles mit sich geschehen. Stimmst Du dieser These zu?
1 - 11 / 11 Meinungen
27.08.2018 12:20 Uhr
Das deckt sich ungefähr mit den ca. 80% BILD-Lesern. Könnte also hinkommen.

27.08.2018 13:27 Uhr
Natürlich wird sich jedermann nicht zu den 80% rechnen. Das sind immer die Anderen.
27.08.2018 13:30 Uhr
Zitat:
Natürlich wird sich jedermann nicht zu den 80% rechnen. Das sind immer die Anderen.


Also Du!
27.08.2018 13:37 Uhr
Diese Tatsache, dass sich kaum jemand freiwllig zu den großen 80% rechnen lässt, widerlegt diese Feststellung dieses Experten.

Die Leuten lassen eben nicht alles mit sich machen. Sie widersprechen zum Teil vehement!
27.08.2018 13:37 Uhr
Das hat er überspitzt dargestellt und lässt sich sicherlich nicht auf die Zahl festnageln. Das "alles mit sich geschehen lassen, weil man keinen eigenen Willen hat" passt schon mal nicht, wenn man es verallgemeinert. Die meisten Menschen haben Bereiche, die sie interessieren und in denen sie ihren Willen artikulieren oder durchzusetzen trachten. Bsp.: Manche interessieren sich nicht für die große Politik, aber wenn es Diskussionen und Unterschriftensammlungen z.B. gegen eine Erhöhung der Abwassergebühren gibt, engagieren sie sich.
Wo er aber recht hat, ist, dass wir viele, nennen wir sie, Mitläufer haben, die wiederum bei den großen Fragen auf "Opinion Leader" hören, also auf Personen, die für sie in dem Bereich als glaubwürdige Autorität gelten.
27.08.2018 13:42 Uhr
Die übergroße Mehrheit der Leute ist einfach nur dumm. Das muss man schlichtweg mal so festhalten. Die übergroße Mehrheit der Leute interessiert sich nicht für Details, differenziert nicht in den Betrachtungen und Feststellung. Und die übergroße Mehrheit der Leute glaubt an die Stichhaltigkeit von Autoritätsbeweisen, also der denkbar schlechtesten Begründung für eine Sache.
27.08.2018 14:35 Uhr
Zitat:
Die übergroße Mehrheit der Leute ist einfach nur dumm. Das muss man schlichtweg mal so festhalten. Die übergroße Mehrheit der Leute interessiert sich nicht für Details, differenziert nicht in den Betrachtungen und Feststellung. Und die übergroße Mehrheit der Leute glaubt an die Stichhaltigkeit von Autoritätsbeweisen, also der denkbar schlechtesten Begründung für eine Sache.



>> Das "dumm" will ich nicht im Raum stehen lassen. Ja, es gibt einige uninteressierte Menschen. Und ja, es gibt natürlich auch dumme, ignorante, ich-bezogene usw. Trotzdem - die Welt ist sehr komplex, man *kann* nicht alles wissen und sich in alles einarbeiten. Was Autoritätsbeweise betrifft - ist nicht das meiste ein "Autoritätsbeweis"? Wenn Du etwas kaufst, z.B. etwas Technisches, kannst Du Dich vorab informieren, Dich z.B. einlesen, Rezensionen sichten etc., wenn Du nicht gerade Fachmann dafür bist. Was nutzt Du da anderes, als Informationen von "Autoritäten" in dem jeweiligen Bereich? Ja, manche sind keine, z.B. bei Rezensionen. Dann gehst Du evtl. nach Plausibilität der Aussagen und nach Häufung bestimmter. Aber man kann nun einmal nur Semiwissen bzw. Laienwissen haben, wenn man in dem Bereich kein Fachmann ist (Studium, Fachausbildung, langjährige Berufserfahrung). So ist das in einer hochkomplexen arbeitsteiligen Gesellschaft. Und so ist das auch in der Politik.
Das heißt jetzt aber nicht, dass das ein Argument ist, den Kopf in den Sand zu stecken. Eine Übersicht kann man sich im Regelfall verschaffen und auch eine Meinung bilden. Ich will damit nur sagen, dass es o.k. ist, wenn man kein Allround-Genie ist.
27.08.2018 14:48 Uhr
Ich habe die nicht gezählt - allerdings spricht man ja schon im neuen Testament von Schafen und ihren Schäfern.

Dass Unmengen von Menschen unpolitisch sind und sich deshalb leicht missbrauchen lassen, ist ganz offensichtlich der Fall.
27.08.2018 14:51 Uhr
Ich habe es an meinem Standort auf 80% Mitgliedsquote gebracht - könnte auf den ersten Blick hinkommen - allerdings versuche ich, meine Leute zum Mitdenken anzuregen.
27.08.2018 19:40 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die übergroße Mehrheit der Leute ist einfach nur dumm. Das muss man schlichtweg mal so festhalten. Die übergroße Mehrheit der Leute interessiert sich nicht für Details, differenziert nicht in den Betrachtungen und Feststellung. Und die übergroße Mehrheit der Leute glaubt an die Stichhaltigkeit von Autoritätsbeweisen, also der denkbar schlechtesten Begründung für eine Sache.



>> Das "dumm" will ich nicht im Raum stehen lassen. Ja, es gibt einige uninteressierte Menschen. Und ja, es gibt natürlich auch dumme, ignorante, ich-bezogene usw. Trotzdem - die Welt ist sehr komplex, man *kann* nicht alles wissen und sich in alles einarbeiten. Was Autoritätsbeweise betrifft - ist nicht das meiste ein "Autoritätsbeweis"? Wenn Du etwas kaufst, z.B. etwas Technisches, kannst Du Dich vorab informieren, Dich z.B. einlesen, Rezensionen sichten etc., wenn Du nicht gerade Fachmann dafür bist. Was nutzt Du da anderes, als Informationen von "Autoritäten" in dem jeweiligen Bereich? Ja, manche sind keine, z.B. bei Rezensionen. Dann gehst Du evtl. nach Plausibilität der Aussagen und nach Häufung bestimmter. Aber man kann nun einmal nur Semiwissen bzw. Laienwissen haben, wenn man in dem Bereich kein Fachmann ist (Studium, Fachausbildung, langjährige Berufserfahrung). So ist das in einer hochkomplexen arbeitsteiligen Gesellschaft. Und so ist das auch in der Politik.
Das heißt jetzt aber nicht, dass das ein Argument ist, den Kopf in den Sand zu stecken. Eine Übersicht kann man sich im Regelfall verschaffen und auch eine Meinung bilden. Ich will damit nur sagen, dass es o.k. ist, wenn man kein Allround-Genie ist.


@Mr. Bart

Natürlich ist jeder auf das angewiesen, was man "Semiwissen" nennen kann. Der Einzelne kann nicht alles selbst überprüfen und verifizieren. Er ist ist auf halbwegs verlässliche Quellen angewiesen. Und um dort zu selektieren, braucht es Urteilsvermögen.

Nun ist es aber ein Zeichen von Dummheit und Einfalt, dass gerade derartige Leute sich die einfachsten und gleichzeitig die abgefahrendsten Quellen und Ansichten heraus suchen. Und das mit einer beeindruckenden Sicherheit. Solche Leute lehnen die "Lügenpresse" ab - und dagegen ist erst einmal nicht viel zu sagen - aber im gleichen Atemzu glauben sie jeden Mist von irgendwo her aus den abseitigsten Quellen des Internets. Dass es die Mondlandungen gegeben hat, wird bezweifelt, aus Prinzip. Aber gleichzeitig halten dieselben Leute finstere Eliten für fähig, das Wetter der Erde mittels Chemtrails global zu beeinflussen. Auf dem Mond zu landen, sei unmöglich, einen ganzen Planeten einzuspühen aber doch.

Das Problem ist hier, dass solchen Leuten die Widersprüchlichkeit ihrer Ansichten nicht klar wird, dass sie sozusagen gar nicht wissen, dass sie mit dem Arsch das Gebäude der logischen Schlussfolgerungen einreißen, während sie dabei sind, mit ihren Dösköppen die tollsten Schwurbeleien zu rechtfertigen.
28.08.2018 07:34 Uhr
"Nun ist es aber ein Zeichen von Dummheit und Einfalt, dass gerade derartige Leute sich die einfachsten und gleichzeitig die abgefahrendsten Quellen und Ansichten heraus suchen. Und das mit einer beeindruckenden Sicherheit. Solche Leute lehnen die "Lügenpresse" ab -"


> Es sind aber keine 80%, die so denken und handeln.
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