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Fragenübersicht Welchen politischen Gegner würdest du ehren wollen?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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16.01.2019 16:48 Uhr
Keine Namen von mir.
Auf jeden Fall Personen, die trotz politischer Gegnerschaft anständig und integer sind oder, sofern sie bereits verstorben sind, waren.
16.01.2019 16:50 Uhr
Ja oder doch, weil es sonst zu schwammig klingt.

Hildegard Hamm-Brücher (FDP)
Norbert Blüm (CDU)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.01.2019 16:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.01.2019 16:54 Uhr
Schmidt und Genscher

Wobei kann ich Genscher als politischen Gegner zählen. Zumindest jemand aus einer anderen Partei, auch wenn ich diese nicht zu den Gegnern zähle.
16.01.2019 16:59 Uhr
Ãœbrigens: Trotz alledem (sic!) betrachte ich Sozialdemokraten immer noch nicht als politische Gegner, weswegen ich hier keinen aus der SPD nenne. :-)
16.01.2019 17:00 Uhr
Ehren ist mir etwas zu pathetisch und ich weiß nicht, ob ich solche Personen, auch wenn sie nicht meiner Partei angehören, unbedingt gleich als politische Gegner sehen würde.
16.01.2019 17:01 Uhr
Mir fällt doch jemand ein, den ich für durchaus für sein Lebenswerk bewundere, wenn die Dame wohl vom politisch vollkommen anderen Ende kommt.

Früher in der jüdischen Gewerkschaft begonnen, früh in der jüdischen Sozialdemokratie Fuß gefasst und eine beeindruckende Leistung hinterlassen.

Golda Meir.
16.01.2019 17:07 Uhr
Den konservativen Journalisten Peter Scholl-Latour. Er hat versucht, in seinen Auslandsreportagen keine Feindbilder zu pflegen sondern auch Menschen gerecht zu werden, die ihm politisch fern waren. So z.B. den Kämpfern der FNL ("Viet cong") im Vietnamkrieg oder den kommunistischen Präsidenten Afghanistans Nur Muhammad Taraki.

Den liberalen Mediziner Rudolf Virchow. Er war langjähriger Abgeordneter des Reichstags und setzte sich unermüdlich für die Verbesserung der sozialen Lage der Arbeiter ein, besonders die hygienische und gesundheitliche Situation betreffend.

Den Sozialdemokraten Hans Koschnick für seine Ehrung der Bremer Räterepublik.
16.01.2019 17:25 Uhr
Michail Sergejewitsch Gorbatschow - er hat die Welt sicherer gemacht: Einer der ganz wenigen Politiker seiner Zeit, dem wirklich an Abrüstung gelegen war.
16.01.2019 17:28 Uhr
@Eddard Stark

Was mich bei Gorbatschow interessieren würde, hat er an die Reformierbarkeit mit Öffnung geglaubt oder hat er das als Spiel aufgezogen um so quasi die Wende einzuleiten.

Und ist ihm vieles einfach auch entglitten am Weg zur Wende?

Abrüstung und diese Punkte waren seines. Auch noch, die Staaten im Osten mögen machen was sie wollen.

Aber zu Hause ist er wohl groß gescheitert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.01.2019 17:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.01.2019 17:41 Uhr
@Türkis
Ich vermute, dass Gorbatschow den Ruin der Sowjetunion erkannt hatte und den Schluss daraus zog, dass Perestroika die letzte Chance zur Rettung war. Er hat dabei den Mut aufgebracht, sich gegen den Apparat der KPdSU zu stellen, was ein ziemliches Wagnis war.

Man muss ihn als gescheitert betrachten - in Bezug auf sein eigenes Land. Global hingegen hat er gerade mit dem Thema atomare Abrüstung eben viel Gutes bewirkt.

PS: Als Deutsche haben wir ihm )neben George H.W. Bush) ganz wesentlich die friedliche Wiedervereinigung zu verdanken.
16.01.2019 17:52 Uhr
Zitat:
Hildegard Hamm-Brücher (FDP)
Norbert Blüm (CDU)

Bei Hamm-Brücher geh ich mit.
Blüm geht gar nicht.

Respekt geht Richtung Kurt Eisner.
Von einen Rechtsextremen ermordet. Leider fast vergessen.
16.01.2019 17:54 Uhr
Zitat:
Bei Hamm-Brücher geh ich mit.
Blüm geht gar nicht.
Sehe ich genauso.
16.01.2019 17:56 Uhr
@Eddard Stark

Ich danke ihm jedes Mal, wenn ich in das nun freie Prag fahre.

Den Verdienst für uns alle in Europa sollte man nicht vergessen.

Die deutsche Einheit und die deutsche Freiheit ist ebenso eine Basis der europäischen Freiheit.

Eine Medaille mit 2 Seiten.
16.01.2019 18:46 Uhr
Politische Gegner würde ich auf keine Fall ehren. Da würde ich meine Selbstachtung verlieren.
16.01.2019 20:09 Uhr
Queen Elizabeth II.
16.01.2019 20:35 Uhr
Gar keinen. Ich ehre nicht mal politische Freunde. Das wäre mir zu schwülstig.
16.01.2019 22:17 Uhr
Martin Schulz, keiner hat sich bisher selbst so zum Obst gemacht und wurde damit in seiner Partei Vorbild für sämtliche ZeitgenossInnen.
Das Projekt 4,5% nimmt dank seiner Vorarbeit immer konkretere Züge an.
17.01.2019 07:51 Uhr
Ich benutze für demokratische Parteien den Begriff Mitbewerber, politische Gegner sind für mich die, die unsere FDGO ablehnen. Von daher würde ich keine politischen Gegner ehren.
17.01.2019 07:56 Uhr
Zitat:
Ich benutze für demokratische Parteien den Begriff Mitbewerber, politische Gegner sind für mich die, die unsere FDGO ablehnen. Von daher würde ich keine politischen Gegner ehren.


Geschickt um eine konkrete Antwort herumgemogelt. ;-)
17.01.2019 07:59 Uhr
Ich finde, wenn es sogar gegnerische Fußballvereine gibt, dann darf es auch gegnerische Parteien geben. Sonst erklärt man auch seine eigenen Überzeugungen für zufällig und beliebig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.01.2019 08:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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