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Fragenübersicht Würdest Du Dich als gefährdet in Belangen der Smartphone und Internetsucht einstufen?
1 - 12 / 12 Meinungen
26.01.2019 13:26 Uhr
Nur, solange hier Wahlkampf ist. ^^
26.01.2019 13:29 Uhr
Nein, ernshaft:
Ich glaube,, dass ich in einem Alter bin (57) in den ich nicht mehr jedem audiovisuellen Reiz erliege. Als das Internet noch neu war, war ich gefährderter im Sinne der Umfrage.
26.01.2019 13:29 Uhr
Ich glaube über diese Schwelle sind wir schon lange drüber. Smartphone, Stand-PC hier und einen Laptop neben dem Bett. Noch einen in Reserve.
26.01.2019 13:41 Uhr
Nein - zumindest bekomme ich keine Schweißausbrüche, wenn ich beispielsweise im Urlaub ganz bewusst auf beides verzichte.
26.01.2019 13:54 Uhr
Permanente Handybeschäftigung ist halt bequem. Muss man sein Hirn nur bedingt einschalten. Man muss sich nicht mit realen, manchmal erstaunlicherweise nicht die gleiche Meinung vertretende Menschen beschäftigen. Uuuuund man macht niemals den Eindruck einsam und gelangweilt zu sein.
26.01.2019 14:04 Uhr
Nein und dies definitiv.
26.01.2019 15:22 Uhr
Die Ausweitung des Suchtbegriffs auf alltägliche Handlungen halte ich für problematisch. Meine Lieblingssucht ist darum die Arbeitssucht. Auf dem Treffen der Anonymen Arbeitssüchtigen stelle ich mir das sehr witzig vor:

"Mein Name ist Lifthrasir. Ich bin Arbeitssüchtig"
"Willkommen Lifthrasir. Seit wann bist du trocken?"
"Oh, ich habe jetzt schon seit 3 Jahren nicht mehr gearbeitet!"
"Glückwunsch, Lifthrasir!"
26.01.2019 15:24 Uhr
@Lifthrasir

Die Frage bei dieser Sucht ist folgende. Kann ich mich noch mit Menschen treffen und das Handy zur Seite legen.

Solang das noch geht, solang man außer Haus trotz dol2day kommt, auch unter die Dusche und noch seinen anderen Verpflichtungen so nachgeht, dass nichts darunter leidet, ist das auch noch ok.
26.01.2019 15:38 Uhr
Zitat:
Die Frage bei dieser Sucht ist folgende. Kann ich mich noch mit Menschen treffen und das Handy zur Seite legen.

Solang das noch geht, solang man außer Haus trotz dol2day kommt, auch unter die Dusche und noch seinen anderen Verpflichtungen so nachgeht, dass nichts darunter leidet, ist das auch noch ok.


Das war eine halbherzige Zustimmung. Ich halte weiterhin den Suchtbegriff für falsch, weil er meines Erachtens in eine falsche Therapierichtung weist. Wenn man nicht mehr kann, was du so aufzählst, wäre da nicht eigentlich der Begriff einer Zwangshandlung passender und der Therapieansatz, die Bewältigung des Alltags wieder zu schaffen?
26.01.2019 15:40 Uhr
Zitat:
Wenn man nicht mehr kann, was du so aufzählst, wäre da nicht eigentlich der Begriff einer Zwangshandlung passender und der Therapieansatz, die Bewältigung des Alltags wieder zu schaffen?


Da hast Du recht. Das wäre dann wohl wirklich eine zwanghafte Handlung, die weit über die Sucht geht.
26.01.2019 16:15 Uhr
Ja, durchaus ist die Gefahr da. Wenn Langeweile herrscht, in der Straßenbahn oder wenn man aufwacht, wo geht der erste Griff hin? Jap Handy! Geht auf den Sack! Ist aber so. Ich muss da selbst was tun.
27.01.2019 17:35 Uhr
Nein, es geht auch ohne, obwohl ich mein Smartphone fast immer in der Nähe habe.
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