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Fragenübersicht [Themenwoche Geschlechtergerechtigkeit] Ist dir Intersektionalität ein Begriff?
Anfang-2021 - 28 / 28 Meinungen
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14.03.2019 16:21 Uhr
@Türkis

Zitat:
Randgruppenthemen von Randgruppen für Randgruppen.


Mal davon abgesehen, dass so eine Position randständig ist (nur ist das selbst gewählt), ist Mehrfachdiskriminierung als Komplex eben gerade nichts, dass eine kleine Minderheit betrifft, sondern davon können viele Gruppen betroffen sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2019 16:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2019 16:29 Uhr
Zitat:
@Türkis

Zitat:
Randgruppenthemen von Randgruppen für Randgruppen.


Mal davon abgesehen, dass so eine Position randständig ist (nur ist das selbst gewählt), ist Mehrfachdiskriminierung als Komplex eben gerade nichts, dass eine kleine Minderheit betrifft, sondern davon können viele Gruppen betroffen sein.


In wiefern ist Türkis' Position "Randständig"? Den Rest bitte auch erklären!
14.03.2019 21:37 Uhr
Ja, ist das internationale Bällebad für entgrenzte Schneeflocken, hochvirtuose Heulsusen, passiv-aggressive Extremfälle, poststrukturalistische Dampfdadaisten und sonstige infauste Prognosen auf zwei Beinen, die in ihrem Privatorbit treiben.
14.03.2019 22:34 Uhr
Nein, ist mir kein Begriff. Und das bewerte ich als Zeichen für psychische Gesundheit.
14.03.2019 23:32 Uhr
Zitat:
In den Sozialwissenschaften wird nichts einfach ausgedrückt. ;-) Hatte mal ein paar Veranstaltungen der Soziologie besucht, da ging es erst mal darum, die Fachterminologie zu lernen...


Ja, das ist immer wieder erstaunlich, wie weit man es treiben kann... übrigens der genaue Gegensatz zur Mathematik: Diese versucht, komplizierte Sachverhalte möglichst einfach zu erklären, die Soziologie (aber auch z.B. die Pädagogik) macht es genau andersrum.
14.03.2019 23:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
In den Sozialwissenschaften wird nichts einfach ausgedrückt. ;-) Hatte mal ein paar Veranstaltungen der Soziologie besucht, da ging es erst mal darum, die Fachterminologie zu lernen...


Ja, das ist immer wieder erstaunlich, wie weit man es treiben kann... übrigens der genaue Gegensatz zur Mathematik: Diese versucht, komplizierte Sachverhalte möglichst einfach zu erklären, die Soziologie (aber auch z.B. die Pädagogik) macht es genau andersrum.


Das ist in der Absolutheit meiner Erfahrung nach nicht zutreffend. Ich studiere seit Oktober 2017 einen Studiengang namens Kultuwissenschaften, in dem auch sozialwissenschaftliche Inhalte eine Rolle spielen und kann nur sagen, dass es sehr unterschiedlich gestaltete Texte gibt, auch solche, die an der Textoberfläche relativ einfach nachvollziehbar sind. Aber ohne Zweifel ist ohne das Erlernen von Fachterminologie nicht auszukommen. Und Fachsprache gibt es sinnvollerweise in vielen Lebensbereichen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.03.2019 00:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.03.2019 01:33 Uhr
Der Begriff der Intersektionalität ist mir seit einigen Jahren beiläufig bekannt, die genauere Bedeutung erst seit etwa einem Jahr. Nach dem, was ich bisher darüber weiß, halte ich das für einen sinnvollen Analyseansatz, der wohl auch lebhaft diskutiert wird in der Wissenschaft und in politischen Bewegungen, die sich in ihrer emanzipatorischen Praxis auf diesen beziehen.
15.03.2019 06:52 Uhr
Ein spannendes Buch zum Thema, lange bevor es den Begriff überhaupt gab, ist nebenbei
"Die wilden Früchte der Frau. Über häusliche Produktion und kapitalistische Wirtschaft" von Claude Meillassoux.
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