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Wird die Ablehnung einer Idee, einer Art zu leben, zu oft auf einer persönlichen Ebene aufgenommen? |
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25.03.2019 15:40 Uhr |
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Ich verstehe die Frage zwar nicht vollständig, habe sie aber durchgelassen, weil ich mir Aufklärung in der Diskussion erhoffe.
Ansonsten würde ich jemandem, der sich oft missverstanden fühlt, empfehlen, an seiner Ausdrucksweise zu arbeiten. |
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25.03.2019 15:49 Uhr |
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Ich weiß nicht, ob es da eine gesellschaftliche Tendenz gibt. Es hängt auf jeden Fall davon ab, welches persönliche Verhältnis die beiden betroffenen Personen haben. Bei manchen schmerzen einen Aussagen eher, während es bei anderen einem vielleicht "wurschd" ist, sprich egal. Ich kann aber aus meiner Sicht hier keine Tendenz erkennen. |
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25.03.2019 15:50 Uhr |
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@J.Bercow
Ich denke, dass sich oftmals jemand persönlich attackiert fühlt, weil man z.b sagt, ich lehne diese Gesinnung ab.
Und daraus ableitet, er wäre als Mensch abgelehnt.
Das meinte ich mit dieser Umfrage. Und wie ihr das seht. |
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25.03.2019 15:55 Uhr |
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Nein, das kommt auf die Art an, wie jemand seine Gesinnung artikuliert.
Nehmen wir mal mystic und Türkis, deren Ansichten (= Gesinnung) imho nicht soweit auseinanderliegen, dürfte klar sein, was ich meine. |
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25.03.2019 15:58 Uhr |
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PS
Das sollte jetzt auch kein Angriff sein, aber der Vergleich bot sich halt an. |
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25.03.2019 15:59 Uhr |
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Zitat:Ich denke, dass sich oftmals jemand persönlich attackiert fühlt, weil man z.b sagt, ich lehne diese Gesinnung ab.
Also, so lange sich eine "Gesinnung" im demokratischen Spektrum bewegt, hat das auf meine persönliche Einstellung zu der sich in diesem Sinne äußernden Person so gut wie keinen Einfluss.
Wo ich viel mehr Bauchschmerzen entwickle, ist, wenn z.B. Leute von Rechtsaußen Beispiele bringen, wie: Linke und Gulag - Linke und Stalin etc. etc. - Da werden dann Analogien vorgetragen, die logischerweise eher zum Reizen eignen, aber nicht zum politischen Diskurs in der Sache.
Auch erlebe ich immer wieder, dass gerade Menschen mit strenger kirchlich orientierter Weltanschauung Homosexuellen einen "Lifestyle" unterstellen oder Homosexuelle auf ihre (vermeintlichen) sexuellen Praktiken beschränken. Dies ist wenig wertschätzend und da platze ich durchaus auch schon mal. |
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25.03.2019 16:02 Uhr |
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Ach - ich vergaß noch Ausdrücke wie:
Homosexualität, wie eine Monstranz vor sich hertragen
Die ganzen Spitzen gegen Homosexuelle in punkto Pädophilie
Aufforderungen zur Therapie
Und das öffentliche Bekunden von Ekel gegen Homosexuelle (wenn ich ehrlich bin, kenne ich kaum ungepflegte Homosexuelle, bei den Heterosexuellen sieht das schon anders aus - da wird oft auf Hygiene und gepflegtes Aussehen nicht so viel Wert gelegt - das ist empirisch belegbar) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2019 16:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.03.2019 16:06 Uhr |
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Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich Heterosexuelle niemals zu einer Therapie auffordern würde und sie tatsächlich so akzeptiere, wie sie sind. Auch wenn sie sich in diese komischen Feuchtgebiete begeben... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2019 16:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.03.2019 16:09 Uhr |
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Ist das Wort "Verbindungssauna" heute eine unnötige Provokation oder geht es noch durch? |
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25.03.2019 16:12 Uhr |
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@J.Bercow
Es hängt mit den damit verbundenen Assoziationen ab. Ich war noch nie in einer Verbindungssauna, kenne daher die Gebräuche in solch heißen Umgebungen nicht... |
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25.03.2019 16:12 Uhr |
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Ok, belassen wir es bei "Feuchtgebiet". |
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25.03.2019 16:13 Uhr |
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Zitat:Zitat:"Verbindungssauna"
@J.Bercow
Es hängt mit den damit verbundenen Assoziationen ab. Ich war noch nie in einer Verbindungssauna, kenne daher die Gebräuche in solch heißen Umgebungen nicht...
Sowas kennt wohl kein Mensch oder der Erfinder "soma".
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25.03.2019 16:14 Uhr |
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Die Gradzahl ist entscheidend: Bei nahe 100 Grad Celsius ist das unbedenklich - höchstens eine extrem schwitzige Angelegenheit. Und auch das Stöhnen ist dann anderen Dingen geschuldet, als denen, die bei anstößigen Gedankengängen in den Sinn kommen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2019 16:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.03.2019 16:15 Uhr |
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Können wir uns darauf einigen, dass der Grad der Wahrnehmung des persönlichen Angriffes vom Sender und auch von der Wortwahl abhängig ist. |
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25.03.2019 16:20 Uhr |
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Und es kommt auch noch darauf an, wie stark man daran interessiert ist auf jeden Fall "das letzte Wort" haben zu müssen.
Und das obwohl doch klar ist, dass gefälligst ich das immer habe... |
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25.03.2019 16:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:Können wir uns darauf einigen, dass der Grad der Wahrnehmung des persönlichen Angriffes vom Sender und auch von der Wortwahl abhängig ist.
Auch - aber das Ganze ist immer ein Sender-Empfänger-Problem.
Auch die Wortwahl kann gemessen an der sozialen Beziehung zum Sender durchaus gleichgeartet sein, wenn z.B. ein Freund schreibt: Du bist doof
Dann ist das was anderes, als wenn der Erzfeind schreibt - Du bist doof
Im Rahmen eines Reiz-Reaktions-Schemas kann sich das ganze dann im Ping-Pong-Spiel der jeweiligen Antworten (sind auch wieder ein Reiz) aufschaukeln.
Das nennt man dann: Eskalation
wunderbar beobachtbar in so manchen Chat- oder Diskussions-Situationen.
Jawoll, Professor Anteros! |
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