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Fragenübersicht Komasaufen bei Senioren nimmt zu - wie riskant ist das Alter?
1 - 12 / 12 Meinungen
14.05.2019 15:46 Uhr
Ich hoffe, dass ich später im Rentenalter noch genug Energie und Gesundheit habe, mich um Hobbies zu kümmern.
Wenn jemand nur zuhause vor dem Fernseher sitzt, ohne Inhalt, dann ist der Weg zur Flasche nicht weit.
14.05.2019 16:17 Uhr
Zitat:
Ich hoffe, dass ich später im Rentenalter noch genug Energie und Gesundheit habe, mich um Hobbies zu kümmern.
Wenn jemand nur zuhause vor dem Fernseher sitzt, ohne Inhalt, dann ist der Weg zur Flasche nicht weit.


Auch wenn das für mich noch ein weiter Weg ist: Ich hoffe das für meinen Lebensabend auch. Der Gedanke ans Nichtstun ist für mich eine Qual.

Zur Sache: Im familiären Umfeld habe ich häufiger gesehen, dass mit dem Älterwerden auch das Alkoholkonsumverhalten anders wird. Leute, die nicht oder wenig getrunken haben, gönnten sich abends plötzlich einen Likör oder einen Schnaps, daraus wurden dann regelrechte Seniorenbesäufnisse.

Nun waren diese Personen dann aber schon wirklich in recht hohem Alter und haben getan, was sie im Leben tun wollten. Ich hatte immer den Eindruck, sie haben es genossen und wussten, was sie sich antun. Da kann man dann wohl auch nichts mehr sagen, finde ich.
14.05.2019 16:29 Uhr
In der Generation der Heimkehrer aus dem 2. WK gab es (auch?) schon viele Menschen mit einem massiven Alkoholproblem. Seniorenalkoholismus ist kein Neuzeitphänomen. Zur Hochzeit der Flatrateangebote in Kneipen war schon zu beobachten, dass in die Kliniken mehr Senioren als Jugendliche mit alkbedingten Ausfallerscheinungen eingeliefert wurden.
14.05.2019 16:48 Uhr
Zitat:
Nun waren diese Personen dann aber schon wirklich in recht hohem Alter und haben getan, was sie im Leben tun wollten. Ich hatte immer den Eindruck, sie haben es genossen und wussten, was sie sich antun. Da kann man dann wohl auch nichts mehr sagen, finde ich.

Du hast vorweg genommen was ich schreiben wollte.

Wer keine Verantwortung für andere mehr übernehmen muß oder dessen Partner damit kein Problem hat, gar mitzieht, soll doch machen was ihm Spaß macht.
Die Nannynummer ist hier absolut fehl am Platz
14.05.2019 17:28 Uhr
Wie sagte ein 76-jähriger Nachbar meiner Eltern seinerzeit: Ob ich durch das Abendbier jetzt 6 Monate Lebenszeit verliere oder nicht, spielt auch keine Rolle mehr...
14.05.2019 17:35 Uhr
Vielleicht ist ja die Ü70-Fraktion härter im Nehmen als die Generation Alcopop.^^
14.05.2019 17:37 Uhr
Zitat:
Vielleicht ist ja die Ü70-Fraktion härter im Nehmen als die Generation Alcopop.^
Sollte das, weswegen auch immer, so sein, dann würde dieser Effekt sicherlich durch die einzunehmenden Medis (mindestens) egalisiert werden.
14.05.2019 17:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Vielleicht ist ja die Ü70-Fraktion härter im Nehmen als die Generation Alcopop.^
Sollte das, weswegen auch immer, so sein, dann würde dieser Effekt sicherlich durch die einzunehmenden Medis (mindestens) egalisiert werden.


Och, mein Großonkel (Jg.1923) hat bis zuletzt gesoffen wie ein Loch und ist mit 87 einfach umgefallen. Ganz ohne Medis.
14.05.2019 18:22 Uhr
Die alten Bauern haben teilweise 2 Doppler von ihrem Hauswein getrunken. Davon kannte ich in meiner Jugend genug.

Warum sollte Seniorenalkoholismus etwas neues sein.
14.05.2019 18:37 Uhr
Das Alter scheint mir für sowas der richtige Lebensabschnitt. Langfristfolgen sind nicht mehr relevant und für den Job muss man auch nicht mehr fit sein.
14.05.2019 18:38 Uhr
Zitat:
Ob ich durch das Abendbier jetzt 6 Monate Lebenszeit verliere oder nicht, spielt auch keine Rolle mehr...


Der Witz ist, dass er durch diese gelassene Einstellung (besser fürs Herz) die sechs Monate wieder ausgleicht und quasi auf "null" landet ;-)
15.05.2019 09:20 Uhr
Billigfusel geht auch mit Mindestrente - warum die Demenz nicht vorziehen?!?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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  LPP   Volk, Sonstige
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