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Fragenübersicht Ist ein Job als Berufspolitiker für euch erstrebenswert?
1 - 10 / 10 Meinungen
26.05.2019 16:06 Uhr
In meinen frühen 20ern war ich sehr stark in meiner Partei aktiv und hätte mir das wohl gut vorstellen können. Allerdings hatte ich da auch - im Wortsinn - gar keine Ahnung.

Zwischenzeitlich habe ich mal überlegt, ob ich nicht versuchen soll, in meiner Heimat für meine Partei für den Bundestag zu kandidieren. Es gab da mal erste Signale, dass das vielleicht möglich geworden wäre.

Inzwischen bin ich jedoch sehr weit weg von derlei Gedanken. Ich erlebe hautnah mit, dass ein Job als Berufspolitiker alles andere als angenehm ist. Nicht aus materieller Hinsicht - die Versorgung ist natürlich sehr gut. Du hast aber quasi gar keine Arbeitszeiten, sondern bist ständig „im Dienst“, wenn du deinen Job wirklich ernst nimmst. Und ob du wiedergewählt wirst, ist nicht unbedingt daran geknüpft, ob du einen guten Job gemacht hast.

26.05.2019 16:07 Uhr
Einfache Ãœbung. Wie Sonneborn im EU-Parlament (von wichtigen Ausnahmen abgesehen) abwechselnd mit Ja und mit Nein gestimmt und man hat schon mal weniger Schaden angerichtet als die GroKo Haram. Rein statistisch.
26.05.2019 16:21 Uhr
Nein. Ich war ebenfalls in den "frühen 20ern" desöfteren bei Parteiveranstaltungen und habe angewidert festgestellt, dass es schon auf untersten Ebenen im Wesentlichen um Lügen und PR geht. In so ein System könnte ich mich maximal freiwillig begeben, wenn mir vorher diktatorische Vollmachten erteilt würden. Und das kann nun wirklich niemand wollen.
26.05.2019 16:26 Uhr
Zitat:
GroKo Haram


Geil
26.05.2019 16:27 Uhr
Zitat:
Zitat:
GroKo Haram


Geil


Copyright by Sonneborn. ;)
26.05.2019 16:27 Uhr
Warum nicht. Schlimmer gehts ja auch nicht mehr. So viel schlimmer kann ichs jetzt auch nicht machen.
26.05.2019 16:28 Uhr
Kommt drauf an. Eher nicht. Wobei es mal interessant wäre, selbst der zu sein, dessen Scherben ich arbeitstäglich zusammenkehren muss.
26.05.2019 16:29 Uhr
Nein, meine Ambitionen gehen über die kommunale Ebene nicht hinaus.
Da ist schlecht von Leben..
27.05.2019 06:18 Uhr
Ja. Man bekommt kostenlos Alkohol und Drogen. Kann den Lobbyinteressen folgen. Man kann wie Frank underwood Journalisten in der U-Bahn umbringen. Man kann auf das Grab des Vaters pinklen (Wobei ich das nie machen würde, eher auf das des meines Onkels). Man kann so vieles, was für Politiker nicht gilt. Waru nicht? Das ist doch ein tolles Ziel!
27.05.2019 10:58 Uhr
Nein. Erstens wäre ich da in der falschen Partei, bzw. hätte schon vor Jahren beginnen müssen, mich überregional bekannt zu machen (Stichwort Netzwerke), zweitens wäre mir das zu stressig und zu arbeitsintensiv. Sicher gibt es auch "Hinterbänkler", aber auch da wäre ich in der falschen Partei. In kleineren Parteien muss jeder ranklotzen. :-) Nein, ich betreibe Politik lieber ehrenamtlich. Da kann ich mir meine Termine aussuchen und bin abends in der Regel nicht zu spät zuhause.
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