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Überrascht es Dich, dass die SPÖ überhaupt keinen Tritt findet und so abstürzt? |
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07.06.2019 08:45 Uhr |
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Nach der Silberstein und Strache-Affäre kein Wunder. |
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07.06.2019 08:47 Uhr |
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Ja, denn sie werden nicht im gleichen Ausmaß wie die SPD mit Sozialkahlschlag in Verbindung gebracht. |
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07.06.2019 08:48 Uhr |
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Österreicher habens zur Zeit nicht so mit Sozialdemokraten, sondern wählen wohl eher konservativ-rechts. Insofern: nur bedingt. |
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07.06.2019 08:54 Uhr |
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Aber die Frage ist auch, wie seht ihr das. Wie steht ihr zu dieser Sache?
Wir haben hier in dol auch viele Linke, viele Sozialdemokraten. Welche Gedanken habt ihr bei so einer Situation, wo ortet ihr das Problem.
Das wäre auch interessant. |
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07.06.2019 08:56 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nach der Silberstein und Strache-Affäre kein Wunder.
Auch wenn ich fern des sozialistischen Lagers stehe, so frage ich mich schon, wie man als Oppositionspartei so unfähig sein kann und so wenig Kapital aus der Krise nach Ibiza schlagen kann.
Ich denke ein Mensch wie Kreisky wäre jetzt auf 45 Prozent in den Umfragen.
Die beste Parteiobfrau der SPÖ, die die ÖVP jemals hatte, schafft es aber mit der Partei runterzufahren und die größte Differenz zwischen 1. und 2. zu schaffen, der jemals bestand.
Und sie schafft es sogar hinter der FPÖ rauszukommen, die ansich die krisengeschüttelste Partei sein sollte.
Wobei de Freiheitlichen können Kampagnen, auch wenn man ihren Stil nicht mögen muss und sie oft niedrige Instinkte ansprechen, aber sie können es.
Die Sozialisten sind weder personell noch kampagnenmässig gerüstet. Da liegt wohl auch die Antwort in meiner Frage.
Es ist ja noch gar nicht klar, wer hinter der Ibiza-Sache steckt. Nach der Kampagne gegen die ÖVP in 2017 haben die Österreicher sicher eine gewisse Vorahnung, wer als Urheber da in Frage käme. |
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07.06.2019 09:02 Uhr |
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@Möhrensaft
Es ist denkbar, dass die SPÖ hinter der Kampagne steckt. Es ist aber nichts bewiesen.
Gefühlsmäsig wäre es denkbar, dass das eine Arbeit von Silberstein ist. Aber das ist ein Gefühl und kein Faktum.
Es kommt wohl auch hinzu, dass der Mißtrauensantrag der SPÖ geschadet hat. Das Abschießen der Regierung fand in der Bevölkerung keine Mehrheit. Auch innerhalb der SPÖ-Wählerschaft war eine Spaltung zu merken.
Wenn 40 Prozent meiner Anhänger ja sagen, dann ist zwar eine Mehrheit vorhanden, aber es ist eben auch ein großes Demobilisierungspotenzial vorhanden, wenn diese frustiert zu Hause bleiben.
Das Gegenteil dessen, was Aufgabe einer Partei wäre. |
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07.06.2019 09:12 Uhr |
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Zitat:@Möhrensaft
Es ist denkbar, dass die SPÖ hinter der Kampagne steckt. Es ist aber nichts bewiesen.
Gefühlsmäsig wäre es denkbar, dass das eine Arbeit von Silberstein ist. Aber das ist ein Gefühl und kein Faktum.
Es kommt wohl auch hinzu, dass der Mißtrauensantrag der SPÖ geschadet hat. Das Abschießen der Regierung fand in der Bevölkerung keine Mehrheit. Auch innerhalb der SPÖ-Wählerschaft war eine Spaltung zu merken.
Wenn 40 Prozent meiner Anhänger ja sagen, dann ist zwar eine Mehrheit vorhanden, aber es ist eben auch ein großes Demobilisierungspotenzial vorhanden, wenn diese frustiert zu Hause bleiben.
Das Gegenteil dessen, was Aufgabe einer Partei wäre.
Ich sage Dir mal was!
Ein guter Freund aus Wien hat mich kurz nach der Veröffentlichung des Videos auf ein paar Dinge wie die Silberstein-Äffäre aufmerksam gemacht. Ich habe mich dann ein paar Abende mit Österreich beschäftigt und ich sage die, die Wahrscheinlichkeit, das die SPÖ oder Fans der SPÖ dahinter stecken, die geht gegen die 100%. |
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07.06.2019 10:23 Uhr |
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Nein, es ist eher erstaunlich, daß ewig Gestrige wie die Sozialdemokraten noch immer in den Parlamenten Europas ihr Unwesen treiben.
Wie die personelle Situation in Österreich aussieht, wissen wir nicht.
Aber was die SPD in der brd an Personal dem Wähler zumutet, läßt selbst Merkel in gutem Lichte erscheinen. Das will bei einer Frau Bundeskanzler, deren Regierungen dreimal in Folge abgewählt wurden, etwas heißen...
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07.06.2019 10:30 Uhr |
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Bei der SPD ist es aus meiner Sicht so, dass die Partei nach vielen Fehlern so sehr in die Imagekrise verfallen ist, dass man da kaum noch rauskommt. Die "Marke" ist so sehr ramponiert, dass einem kaum noch Lösungen einfallen, das Label "Sozialdemokratie" lebensgefährlich verletzt. Ich bin jetzt kein Österreich-Experte - aber ich könnte mir vorstellen, dass es der SPÖ ähnlich geht, wenn auch in vielleicht nicht ganz so dramatischem Umfange. |
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