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Anfang-2021 - 26 / 26 Meinungen
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25.07.2019 11:31 Uhr
Zitat:
Der lief schon in den 80ern!


Der neue ist eine Komödie basierend auf der alten Fassung. Allerdings mit neuen Darstellern der Jetztzeit unter Hinzuziehung von Komparsen und Knallchargen aus dol2day!
25.07.2019 12:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Heiße Luft, wie immer. Die dort Anwesenden wollen sich durch Destruktivität wichtig machen, aber am Ende weder ihre eigenen fetten Gehälter noch das künftig zu erbende Einfamilienhaus von Mama und Papa verlieren.
Zitat:
Heiße Luft, wie immer. Die dort Anwesenden wollen sich durch Destruktivität wichtig machen, aber am Ende weder ihre eigenen fetten Gehälter noch das künftig zu erbende Einfamilienhaus von Mama und Papa verlieren.


Ich kenne viele Gewerkschafter oder gewerkschftlich Organisierte, aber keiner von denen hat zu viel Geld oder ein Haus. Da organisiert man sich zusammen, um genau gegen diese Zustände anzukämpfen. Woraus lässt sich die Schlussfolgerung ableiten?

Komisch, dann hältst du dich halt nur in der sozialen Unterschicht auf. Ich hingegen kenne jede Menge Gewerkschafter, die z.B. bei der GdP, der DPolG, IG Metall o.ä. organisiert sind. In aller Regel sind sie, genau wie ihre Vertreter, gut bezahlt, sehr häufig Eigenheimbesitzer und haben immer mal wieder Geld für ein neues Auto o.ä. übrig.
Gewerkschaften sind eben nicht nur für die ungelernten Arbeiter da, sondern vertreten in der hiesigen Wirtschaft mehrheitlich adäquat bis gut bezahlte Arbeitnehmer, die kein großes Interesse an sozialistischer Verarmung haben dürften.
25.07.2019 20:10 Uhr
Zitat:
Zitat:

Morgen im Kino ein neuer Streifen: "Bilch sieht rot!"


Der lief schon in den 80ern!


Fast 40 Jahre nix dazugelernt?
25.07.2019 20:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Noch vor der Machtergreifung waren der größte Teil der Beamten- und Angestelltenverbände, wozu auch Hirsch&Duncker zählten zu den Nationalsozialisten übergelaufen.


Kannst Du dazu eine Quelle angeben? Nicht weil ich dir Fake-News unterstellen will, sondern weil mich die sozialliberalen Gewerkschaften wirklich interessieren. Bislang wusste ich nur, dass sie mit dem Niedergang der DDP auch an Mitgliedern verloren und wichtige Funktionäre zur SPD gegangen sind (was natürlich nichts über die Bewegungen der Basis aussagt).


Das Buch auf das ich mich beziehe scheint wohl kaum noch erhältlich zu sein. Es gibt hier eine Leseprobe (aber versprich dir nicht zu viel davon):

http://library.fes.de/jportal/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00020346/afs-1977-649.pdf

(ISBN: 3-88032-017-9)

Es gibt bessere. Eines wie schon mehrfach geschrieben, das ich für das aussagekräftigste Buch halte ist immer noch dieses hier:

https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=3681813773&searchurl=an%3Dfrank%2Bdeppe%26hl%3Don%26sortby%3D20%26tn%3Dgeschichte%2Bder%2Bdeutschen%2Bgewerkschaftsbewegung&cm_sp=snippet-_-srp1-_-image1

25.07.2019 20:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
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Heiße Luft, wie immer. Die dort Anwesenden wollen sich durch Destruktivität wichtig machen, aber am Ende weder ihre eigenen fetten Gehälter noch das künftig zu erbende Einfamilienhaus von Mama und Papa verlieren.
Zitat:
Heiße Luft, wie immer. Die dort Anwesenden wollen sich durch Destruktivität wichtig machen, aber am Ende weder ihre eigenen fetten Gehälter noch das künftig zu erbende Einfamilienhaus von Mama und Papa verlieren.


Ich kenne viele Gewerkschafter oder gewerkschftlich Organisierte, aber keiner von denen hat zu viel Geld oder ein Haus. Da organisiert man sich zusammen, um genau gegen diese Zustände anzukämpfen. Woraus lässt sich die Schlussfolgerung ableiten?

Komisch, dann hältst du dich halt nur in der sozialen Unterschicht auf. Ich hingegen kenne jede Menge Gewerkschafter, die z.B. bei der GdP, der DPolG, IG Metall o.ä. organisiert sind. In aller Regel sind sie, genau wie ihre Vertreter, gut bezahlt, sehr häufig Eigenheimbesitzer und haben immer mal wieder Geld für ein neues Auto o.ä. übrig.
Gewerkschaften sind eben nicht nur für die ungelernten Arbeiter da, sondern vertreten in der hiesigen Wirtschaft mehrheitlich adäquat bis gut bezahlte Arbeitnehmer, die kein großes Interesse an sozialistischer Verarmung haben dürften.


Jup. Das stimmt sogar. Gewerkschaften sind zuerst einmal für alle da. Aber welechen kleinen Betrieb ohne jegliche Bedeutung rufen Gewerkschaften zu Arbeitskampfmaßnahmen auf? Eigentlich sind das oft die Bessergestellten, Betriebe mit hohem Organisationsgrad. Wobei es auch schon Streiks gegeben hat, die von Verbandsfunktionären für einen Karriereschub genutzt wurden.
30.07.2019 10:00 Uhr
Zitat:
dass der gesellschaftliche Druck für die notwendige Abgrenzung, die mit einer klasenkämpferischen Ausrichtung einhergeht, derzeit nicht hinreichend existiert - was sich in Zukunft aber ändern könnte.

Und dann, also wenn die "soziale Marktwirschaft" endgültig den Bach runtergegangen ist, könnte es sein, daß die FAU und vielleicht auch SAV-Gewerkschafter mehr Einfluß bekommen, als jetzt vorstellbar ist.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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