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Fragenübersicht Bist Du ganz generell gegen Verteidigungsausgaben?
Anfang-2021 - 40 / 43 Meinungen+20Ende
20
25.07.2019 20:10 Uhr
Nein, ganz generell sicher nicht.
25.07.2019 20:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Du wirst auf fremdem Territorium angegriffen?


Ein Vergleich, den vielleicht auch Du verstehst: Die Sowjetunion hat sich im Zweiten Weltkrieg verteidigt. Dennoch hat sie Berlin eingenommen.


Vor Berlin kam aber die Festung Brest.
25.07.2019 20:17 Uhr
Konflikte können nicht durch Kriege und Armeen gelöst werden. Nennen wir die Verteidigungsminister*innen Kriegsminister*innen und wir erkennen ihre Überflüssigkeit.
25.07.2019 20:20 Uhr
Zitat:
Konflikte können nicht durch Kriege und Armeen gelöst werden. Nennen wir die Verteidigungsminister*innen Kriegsminister*innen und wir erkennen ihre Überflüssigkeit.

Ganz pragmatisch und stumpf: mag sein, dass du Recht hast, aber all diese wohlfeilen Gedanken bringen dir gar nichts, wenn ein Aggressor dich, mangels vernünftig ausgerüsteter und ausgebildeter Verteidigungskräfte, einfach wie eine Straßenwalze überrollt ¯\_(ツ)_/¯
25.07.2019 20:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Du wirst auf fremdem Territorium angegriffen?


Jepp, z.B. in Polen.


Wow, das Diskussionsniveau ist wieder unter der Grasnarbe angekommen.
25.07.2019 20:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Du wirst auf fremdem Territorium angegriffen?


Jepp, z.B. in Polen.


Wow, das Diskussionsniveau ist wieder unter der Grasnarbe angekommen.

Stimmt, du bist jetzt da.
25.07.2019 20:28 Uhr
Zitat:
Ganz pragmatisch und stumpf: mag sein, dass du Recht hast, aber all diese wohlfeilen Gedanken bringen dir gar nichts, wenn ein Aggressor dich, mangels vernünftig ausgerüsteter und ausgebildeter Verteidigungskräfte, einfach wie eine Straßenwalze überrollt ¯\_(ツ)_/¯


Die NATO bezeichnet sich auch als Verteidigungsbündnis; angesichts der weltweiten Konflikte in die dieses Bündnis verwickelt ist, klingt das wie blanker Hohn. So lange die Bundeswehr Teil dieses aggressiven Bündnisses ist, ist sie verzichtbar und sogar zu bekämpfen, da sie eben keinen defensiven Charakter besitzt.
25.07.2019 20:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ganz pragmatisch und stumpf: mag sein, dass du Recht hast, aber all diese wohlfeilen Gedanken bringen dir gar nichts, wenn ein Aggressor dich, mangels vernünftig ausgerüsteter und ausgebildeter Verteidigungskräfte, einfach wie eine Straßenwalze überrollt ¯\_(ツ)_/¯


Die NATO bezeichnet sich auch als Verteidigungsbündnis; angesichts der weltweiten Konflikte in die dieses Bündnis verwickelt ist, klingt das wie blanker Hohn. So lange die Bundeswehr Teil dieses aggressiven Bündnisses ist, ist sie verzichtbar und sogar zu bekämpfen, da sie eben keinen defensiven Charakter besitzt.

Ok. Bitte gehe hin und bekämpfe die Bundeswehr. Am Besten jetzt und gleich. Dann kannst du hier schonmal keinen Unsinn mehr schreiben.

Bei der miserablen Ausrüstung und Ausbildung der Truppe besteht nur leider ja tatsächlich die Gefahr, dass du auch noch gewinnst...
25.07.2019 21:35 Uhr
Um es nochmal klarzustellen:Die Bundeswehr ist als Teil der NATO alles andere als eine Verteidigungsarmee. Deutsche Soldaten handeln im Sinne der imperialen Interessen der USA und ihrer Verbündeten. Die Desaster in Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Mali etc. pp. sind keine Verteidigungseinsätze, sondern dienen territorialen und kolonialen Ansprüchen der westlichen Welt. Die Militärlogik muss durchbrochen werden und das Geld stattdessen in Bildung und soziale Versorgung investiert werden. Das ist keine naive Schönfärberei, sondern eine notwendige Umkehr unserer perversen Kriegslogik, die die Menschheit immer näher an den Abgrund ihrer Existenz führt.
25.07.2019 21:37 Uhr
Zitat:
Um es nochmal klarzustellen:Die Bundeswehr ist als Teil der NATO alles andere als eine Verteidigungsarmee. Deutsche Soldaten handeln im Sinne der imperialen Interessen der USA und ihrer Verbündeten. Die Desaster in Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Mali etc. pp. sind keine Verteidigungseinsätze, sondern dienen territorialen und kolonialen Ansprüchen der westlichen Welt. Die Militärlogik muss durchbrochen werden und das Geld stattdessen in Bildung und soziale Versorgung investiert werden. Das ist keine naive Schönfärberei, sondern eine notwendige Umkehr unserer perversen Kriegslogik, die die Menschheit immer näher an den Abgrund ihrer Existenz führt.


Sehr gut geschrieben. Warum schreibst du nicht öfter solcge Beiträge?
25.07.2019 21:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Konflikte können nicht durch Kriege und Armeen gelöst werden. Nennen wir die Verteidigungsminister*innen Kriegsminister*innen und wir erkennen ihre Überflüssigkeit.

Ganz pragmatisch und stumpf: mag sein, dass du Recht hast, aber all diese wohlfeilen Gedanken bringen dir gar nichts, wenn ein Aggressor dich, mangels vernünftig ausgerüsteter und ausgebildeter Verteidigungskräfte, einfach wie eine Straßenwalze überrollt ¯\_(ツ)_/¯


Die Idee des Generalstreiks hat in der Geschichte immer eine schlagkräftigere Dynamik entfaltet wie ein imp. Krieg. Davor hatte selbst Hitler gewarnt.
25.07.2019 21:42 Uhr
Zitat:
Nein, der Staat muss auch gegenüber seinen Streitkräften seiner Verpflichtung nachkommen und die Armee auch entsprechend ausstatten.

Ich finde es eher höchst bedenklich, seine Soldaten mit dem Wissen in einen Einsatz zu senden, dass Mittel und Material nur bedingt für diesen Zweck geeignet sind.


Wer zwingt die Soldaten in fremden Länder wild rumzuballern?
25.07.2019 21:52 Uhr
In der brd immer, denn bei der Bundeswehr handelt es sich um keine Verteidigungsarmee. Daher ist allein der Begriff "Verteidigungsausgaben" nichts als Etikettenschwindel.
Nur ist es in Ländern wie der brd leider zur Normalität geworden, Betrug zu finanzieren, was uns aber nicht daran hindert, dagegen aufzubegehren.
25.07.2019 22:13 Uhr
was hast die Bundeswehr seit ihrem Bestehen an Gutem geleistet?
- Hilfe bei Katastrophen

was hat die Bundeswehr nicht im Interesse des deutschen Volkes vollbracht?

-diverse Auslandseinsätze zum Teil gegen das Völkerrecht
-Verschwendung von Steuermilliarden
-die Entfremdung von Staat und Militär der Jugend; man denke an Musterung, Ausmusterung, Zivildienst; bei deren Verfahren Jugendliche des brd-regimes zum Lügen und Betrügen geradezu erzogen wurden.
-Vergiftung von Land, Wasser und Luft durch die Natowaffen
-Verblödung der Gesamtbevölkerung

26.07.2019 08:44 Uhr
Zitat:
Wer zwingt die Soldaten in fremden Länder wild rumzuballern?


Ich kenne dieses Verhalten der Bundeswehr weder per Befehl, noch ansonsten.

Die Bundeswehr hat nicht den Charakter eines Haufens schießwütiger Westernhelden, die sich an High-Noon einen Shootout mit dem Gegner liefern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.07.2019 08:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.07.2019 10:36 Uhr
Man muss sich aus meiner Sicht mal klarmachen, dass das Selbstverständnis der Bundeswehr keineswegs nur das einer reinen Verteidigungsarmee ist. In den 90er-Jahren gab es die Charakterisierung Deutschlands als Mittelmacht mit globalen Interessen, mit der damals erste Bundeswehreinsätze im Ausland intellektuell unterfüttert wurden. Erhöht man also das Militärbudget, werden auch diese Interessen entsprechend mitfinanziert.

Ansonsten muss man aus meiner Sicht auch die Frage stellen, was man mit mehr Geld eigentlich will: Die bisherige Truppenstärke besser ausstatten und die Qualität erhöhen oder die Armee auch massiv vergrössern? Die Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziel würde nach meinem Verständnis eine ganz massive Aufrüstung in der Mitte Europas bedeuten, die ich in der Form für unnötig halte, jedenfalls für die Landesverteidigung. Da geht es tatsächlich und in erster Linie darum die Stärke in der NATO zu erhöhen und da wissen wir ja, wer derzeit den Ton angibt.
26.07.2019 12:49 Uhr
Nein - ganz und gar nicht. Wer will uns angreifen? Steht der Russe wieder vor Berlin oder deutsche Truppen kurz vor Moskau?
26.07.2019 13:00 Uhr
Grundsätzlich ist unsere Bundeswehr mit den notwendigen finanziellen Mitteln auszustatten, damit sie ihren Auftrag erfüllen kann. Da sie seit 20 Jahren praktisch kaputtgespart wurde, sind Investitionen notwendig. Das 2% Ziel ist gegenüber den Bündnispartnern einzuhalten.
26.07.2019 13:11 Uhr
Zitat:
Grundsätzlich ist unsere Bundeswehr mit den notwendigen finanziellen Mitteln auszustatten, damit sie ihren Auftrag erfüllen kann. Da sie seit 20 Jahren praktisch kaputtgespart wurde, sind Investitionen notwendig. Das 2% Ziel ist gegenüber den Bündnispartnern einzuhalten.


Nötigste Mittel ungleich 2-Prozent-Ziel.
26.07.2019 13:55 Uhr
Zitat:
Die Erfüllung des Zwei-Prozent-Ziel würde nach meinem Verständnis eine ganz massive Aufrüstung in der Mitte Europas bedeuten



Sorry - aber das ist dann auch wieder Propaganda. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der "Sanierungsfall Bundeswehr" kurzzeitig mal über 2% kostet, um ihn auch nur halbwegs wieder in einen modernen und funktionsfähigen Zustand zu versetzen. Die Misswirtschaft bei der Verwendung der Haushaltsmittel für Verteidigung ist die Hauptursache dafür, dass trotz relativ hoher Ausgaben für das Ressort, trotzdem die Bundeswehr in vielen Bereichen eine Lachnummer darstellt.
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