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Bedingungsloses Grundeinkommen. Eine im Grunde tolle Idee, nur kann nie einer klar, machbar und vermittelbar darlegen, wovon das bezahlt werden soll. Kannst du das? |
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17.08.2019 11:05 Uhr |
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Steuern, Steuern, Steuern! |
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17.08.2019 11:18 Uhr |
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Bevor man über eine realistische Finanzierung diskutiert sollt man doch erstmal die "Grundleistung" selbst r4eden.
Wie hoch soll sie ausfallen?
Ob nun 500 oder 1000 Euronen macht schon einen gewaltigen Unterschied. |
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17.08.2019 11:50 Uhr |
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Statt einem bedingungslosen Grundeinkommen fände ich ein Konzept besser, dass momentan noch Arbeitslose in staatliche Angestellte überführen kann. Damit meine ich definitiv keine 1-Euro-Jobs oder ähnliches, sondern vollwertige Stellen, die Arbeitslosen angeboten werden können, wenn keine private Vermittlung erfolgreich ist. Der Staat hätte ja auch ansonsten Ausgaben und der Arbeitslose würde nicht mit Almosen abgespeist werden.
Ich weiß, dieses Konzept ist noch nicht perfekt durchdacht, aber ich denke meine Grundidee geht zumindest in die richtige Richtung. |
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17.08.2019 12:36 Uhr |
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Zitat:Ich halte die Idee eines Grundeinkommens durchaus für durchführbar und auch sinnvoll.
Ich bin ja nicht mal dagegen, das ist ja der Witz.
Zitat:Allerdings wäre dazu eine komplette Berechnung der derzeitigen Ausgaben, und der dann, über eine Grundsicherung hinausgehenden Kosten notwendig.
Die aber habe ich bisher weder von Gegnern noch Befürwortern gesehen.
Das ist ja das Ding. Ich sage z.B. ganz offen: ich selbst weiß nicht, obs bezahlbar wäre, ich bezweifle es halt stark. Wir haben so schon einen maximal absurden Verwaltungsapparat an mancher Stelle, der trotzdem - oder gerade deswegen? - bereits schon so in vielerlei Hinsicht nicht leistungsfähig ist. Der Verwaltungsaufwand für ein solches BGE wäre sicher nicht weniger beachtlich. Und wenn jetzt jeder Bürger (wer eigentlich? Ab welchem Alter? Was sind die Zugangsvoraussetzungen? Kriegen die, die trotzdem normal arbeiten auch was und wie wirkt sich das auf deren Steuer aus? etc. etc. etc.) einfach mal so 1000€ netto mtl. bekommt, kommt da ja ein schönes Sümmchen zusammen. Wovon wird das bezahlt?
All diese Fragen konnte mir bislang keiner schlüssig und vermittelbar beantworten. Ich seh da immer nur die "der Staat soll alles zahlen" Fraktion, die fordert und von Recht auf Faulheit und solidarisch und so weiter fabuliert, aber dieselbe Fraktion denkt auch, dass Sozialismus in der Realität machbar ist. Und auf der anderen Seite die Hardliner, die in jedem den Sozialschmarotzer sehen, ungeachtet aller Einzelheiten und Hintergründe.
Muss doch noch irgendwas dazwischen geben... |
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17.08.2019 18:47 Uhr |
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Zitat:Zitat: (wer eigentlich? Ab welchem Alter? Was sind die Zugangsvoraussetzungen? Kriegen die, die trotzdem normal arbeiten auch was und wie wirkt sich das auf deren Steuer aus? etc. etc. etc.)
Jeder von der Wiege bis zur Bahre.
Sonst wäre es kein bedinungsloses Grundeinkommen.
Und deswegen ist es nicht bezahlbar.
Eben. Und weil jeder der das BGE bekommen soll, vom Leiharbeiter bis zum Angestellten hin zum leitenden Beschäftigten und Manager ist es ungerecht.
Ein BGE ist auch deshalb ungerecht, weil es die Löhne einfriert. Die Preise werden weiter steigen und der Lohn daher im Verhältnis zur Warenmasse sinken. Niemand kann ersthaft glauben das Produktivität und Produktivkraft (Produktionsmethoden) nicht weiter steigen werden. |
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17.08.2019 20:40 Uhr |
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Leben ohne zu arbeiten hat schon im real existierenden Socialismus nicht funktioniert. Aber die übliche verdächtigen Unkenheimer der brd wollen's mal wieder beweisen.
Erst das Klima mit der 27igsten nationalen Verbrauchssteuer retten und danach gibt's Kohle für alle.
Selbst die Schildbürger würden hier vor Scham in sich gehen; nicht aber die Avantgarde der brd-Strategen. |
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17.08.2019 20:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Du scheinst von denen nichts mitbekommen zu haben.
aha, woher hast Du diesen Schluß? Von Deinem Führungsoffizier?
Du redest wirres Zeug. Ich habe abgelehnt, als mich der VS vor bald 25 Jahren angesprochen hat. Ich habe den Schluss (kurzes "u"!)daher, dass du Ostdeutsche, die sogar nach der Arbeit demonstriert haben, zu faulen Schweinen erklärst. |
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17.08.2019 23:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:
Im konkreten Beispiel sprachen die Befürworter nun von 1000€/mtl.
Tja.. dann taucht die Frage auf wie hoch sind die Gesamtkosten der Verwaltung der Jobcenter und der anderen Institutionen zur Sicherung des minimalen Lebensunterhaltes.
Ist irrelevant, wir reden hier von 1 000 000 000 000 Euro.
Da müssen nicht nur die Jobcenter zu gemacht werden sondern alle Behörden in Deutschland und dann reicht es noch nicht.
Wie kommt diese Zahl zustande? |
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17.08.2019 23:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:
Im konkreten Beispiel sprachen die Befürworter nun von 1000€/mtl.
Tja.. dann taucht die Frage auf wie hoch sind die Gesamtkosten der Verwaltung der Jobcenter und der anderen Institutionen zur Sicherung des minimalen Lebensunterhaltes.
Ist irrelevant, wir reden hier von 1 000 000 000 000 Euro.
Da müssen nicht nur die Jobcenter zu gemacht werden sondern alle Behörden in Deutschland und dann reicht es noch nicht.
Wie kommt diese Zahl zustande?
80 000 000 x 1000 x 12 |
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18.08.2019 14:33 Uhr |
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Hier sprechen viele von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Meiner Meinung nach sind diese Kategorien hier fehl am Platz. Wer ein bedingungsloses Grundeinkommen fordert, der definiert dieses eben als das gerechte Einkommen in unserer Gesellschaft, dass ohne Gegenleistung als Grundrecht besteht.
Eine Gesellschaft setzt sich Normen. Sofern das BGE als Norm definiert wird muss durch die Gesellschaft auch die Finanzierung sichergestellt werden. Sobald seriöse Berechnungsmodelle dargestellt werden können, wird sich zeigen, was dies den Staat - also uns alle - kostet. Ob dies dann durch reine Steuereinnahmen oder durch einen Obulus der Werktätigen, die über dieses BGE hinaus Verdienste erwirtschaften, bewerkstelligt wird, bleibt abzuwarten. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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