Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Wie stehst Du zu einem Bettelverbot in Städten?
1 - 16 / 16 Meinungen
04.12.2019 09:31 Uhr
Ich denke, dass das sein muss. Einerseits ist es richtig, dass wir in den Städten eine Bettelmafia haben. Und selbst in den kleinsten Ortschaften steht vorm M-Preis oder was auch immmer das Hauptrückgrat der örtlichen/regionalen Supermarktketten ist, ein Bettler.

Hier sitzt schon bald an jedem Eck ein Bettler in den Städten und andersorts ist es ebenso wie beschrieben. Kaff mit 1500 Einwohner hat einen Bettler vorm Supermarkt.

Es muss niemand betteln, es gibt genug soziale Einrichtungen gerade in Österreich und Deutschland.

Das ist wohl kein Betteln um Überleben, das geht wohl auch für andere Organisationen.

Einen echten Bettler erkennt man daran, dass er auch Essen schätzt, die trockene Semmel und so. Während die anderen immer nach Geld rufen.
04.12.2019 09:37 Uhr
Ich finde es zutiefst beschämend für das reiche Europa, dass Menschen überhaupt betteln müssen.

Mir persönlich gehen die Bettler tierisch auf die Nerven. Als ich mich vor etwas über einem Jahr mit Zantafio in Berlin traf, wurde ich auf dem ca 1000m langen Weg vom Hotel zur Kneipe sage und schreibe: 9x (neunmal) um Euros oder Zigaretten angehauen. Gefühlt waren das in mindestens 5 Fällen aus Osteuropa organisierte Bettelmafia-Angehörige.

Insofern halte ich eine strengere Regulierung aber auch eine entsprechende Betreuung von Bettelnden (Quasi als Lebenshilfe) für absolut angeraten.
04.12.2019 09:38 Uhr
Ich kenne das österreichische Recht nicht gut genug.

In Deutschland wird es schwierig werden, das passive Betteln auf öffentlichen Plätzen zu verbieten.

Was Supermärkte angeht, so können diese ihr Hausrecht wahrnehmen und Bettler des Geländes verweisen.

Außerdem bekomme ich hier in meiner Stadt sowie den umliegenden Gemeinden nur äußerst selten einen Bettler zu Gesicht.
04.12.2019 09:44 Uhr
Zitat:
hier in meiner Stadt


gemessen an Autriche und mir, wohnst Du auf dem Dorf, Kumpel!
04.12.2019 09:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
hier in meiner Stadt


gemessen an Autriche und mir, wohnst Du auf dem Dorf, Kumpel!


Er schreibt aber von Käffern mit 1500 Einwohnern.
Das kann ich bei uns so nicht beobachten.

Ich bin auch recht häufig in Österreich (Vorarlberg und Tirol). Da sehe ich auch keine Bettler vor den Supermärkten.

Nur soviel dazu, mein Millionenstadt-Kumpel
04.12.2019 09:51 Uhr
Albern. Deshalb werden die Ursachen nicht beseitigt.
Und wer nicht mehr betteln darf, aber darauf wirklich angewiesen ist, wird sich was anderes einfallen lassen.
Besser wird dadurch nichts.
04.12.2019 09:53 Uhr
Zitat:
Es muss niemand betteln, es gibt genug soziale Einrichtungen gerade in Österreich und Deutschland.


So können nur Menschen reden die genau Null Ahnung von den Realitäten abseits ihrer Filterbubble haben
04.12.2019 09:54 Uhr
Nein, ein Bettelverbot befürworte ich nicht. Warum sollen wir uns nicht täglich vor Augen führen, was wir uns leisten?
04.12.2019 09:54 Uhr
Zitat:
Er schreibt aber von Käffern mit 1500 Einwohnern.
Das kann ich bei uns so nicht beobachten.


Sorry, Kreuzeiche, das hatte ich überlesen. Da hast Du natürlich recht. Ich sehe in den kleineren Orten, selbst in Größenordnungen bis zu 10.000 Einwohnern kaum solche Phänomene. (ich kann da aber nur für das westliche Deutschland sprechen)
04.12.2019 10:04 Uhr
Was bei uns (ca. 15.000 Einwohner) in den letzten Jahren langsam aber stetig zugenommen hat, ist die Zahl der Pfandflaschensammler. Meist sind es Rentner, die dieser Tätigkeit nachgehen.
04.12.2019 10:06 Uhr
Zitat:
Was bei uns (ca. 15.000 Einwohner) in den letzten Jahren langsam aber stetig zugenommen hat, ist die Zahl der Pfandflaschensammler. Meist sind es Rentner, die dieser Tätigkeit nachgehen.


Bei uns gibt es inzwischen an sehr vielen Mülltonnen diese Metallkränze für Flaschen, damit sich die Rentner nicht immer mit Taschenlampe in den Müll wühlen müssen. Das sollte bei der Anschaffung von Mülleimern in den Städten zum Standard werden.
04.12.2019 10:08 Uhr
@rka

Du hast x kirchliche, private und öffentliche Vereine. Ausspeisungen und ähnliches.
04.12.2019 10:39 Uhr
Bei dem in dieser Umfrage gemeinten Bettelverbot geht es ja um Betteln allgemein, also auch vollkommen harmloses (passives) Betteln, das niemanden schadet und auch keinem auf die Nerven gehen muss (wenn man nicht gerade ein schlechtes Gewissen hat). Zumindest ist das dem zitierten Hintergrund zu entnehmen. Das zu verbieten halte ich nicht für angemessen, zumal es nun einmal wirklich Leute gibt, die aus den diversen sozialen Systemen und Hilfseinrichtungen aus den unterschiedlichsten Gründen herausfallen.

Eine andere Frage ist aufdringliches oder gar aggressives Betteln - und in diese Kategorie dürften auch die meisten Bettlerbanden fallen.

So richtig es ist gegen diese Bettlerbanden vorzugehen - es wäre das Kind mit dem Bade ausschütten, wenn man nicht die Bettler vor den Bettlerbanden beschützt, sondern die Bettler gleich mit verbietet!
04.12.2019 10:52 Uhr
Zitat:
Du hast x kirchliche, private und öffentliche Vereine. Ausspeisungen und ähnliches.


Ändert nichts an Deinem Wissen über die tatsächlichen Begebenheiten.
Hättest Du sie würdest Du nicht diese Plattitüden posten.
04.12.2019 12:51 Uhr
Dieser Teil (unten) aus dem Hintergrund verbietet doch die Bettelmafia, schließlich ist bandenmäßiges Betteln ebenfalls "aggressives" Betteln. Warum also wegen der Bettelmafia gleich einen rüden Rundumschlag?

Zitat:
Es dürfe keine Kriminalisierung von Menschen geben, die von Armut betroffen sind, argumentiert dagegen die Bettellobby Tirol. Aufdringliches bzw. gar aggressives Betteln bleibt in Tirol unabhängig der Entscheidung des Innsbrucker Gemeinderates verboten.
05.12.2019 06:14 Uhr
Bettler sind lästig. Ebenso allerdings die ganzen linksgrünen Typen, die dich an jeder Ecke für ihre NGOs anquatschen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 16 / 16 Meinungen