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Fragenübersicht Verwendest Du den sogenannten "Gender-Gap" - also den Unterstrich zur Kennzeichnung, dass alle sexuellen Identitäten angesprochen werden?
1 - 16 / 16 Meinungen
01.02.2020 17:43 Uhr
Nein, denn ich lehne generell diesen ganzen links-verquasten Gender-Unsinn ab.
01.02.2020 17:48 Uhr
Nein. Unterstriche sind mir schon bei Emailadressen zuwider. Außerdem geht das zulasten der Lesbarkeit eines Textes. Dann bleib ich lieber Genderschwein.
01.02.2020 17:50 Uhr
Und wer ein anderes als das der zwei überwiegenden Geschlechter hat, kann mir gerne sagen, wie es heißt und wie man es korrekt anredet, dann werde ich das gerne berücksichtigen. Aber ich mache nicht auf Verdacht Unterstriche, nur weil sich einer nicht beachtet finden könnte. Dessen Problem liegt dann aber auch in Wahrheit woanders.
01.02.2020 17:52 Uhr
Nein. Empfinde diese Kennzeichnung als Kapitulationserklärung vor Ewiggestrigen.
Statt ein Umdenken zu aktiv fördern wird auf billige Effekte gesetzt.
Armselig.
01.02.2020 18:19 Uhr
Ich hab neulich im Baumarkt

Reparaturspachtelinnen

gesehen.

Ich finde, man kann es auch übertreiben.
01.02.2020 18:23 Uhr
Zitat:
Ich hab neulich im Baumarkt

Reparaturspachtelinnen

gesehen.

Ich finde, man kann es auch übertreiben.


Ich habe erst gestern Hähncheninnenfilet gekauft.

Da war ich auch sehr verwirrt...
01.02.2020 18:54 Uhr
Wie sieht denn so ein Gender-Gap aus? Bitte zeigt mir ein praktisches Beispiel!
01.02.2020 20:16 Uhr
Bei diesen ganzen PC-Konzepten mache ich nicht mit. In offiziellen Texten verwende ich die Langform, zB Schülerinnen und Schüler. Divers ist so selten, sehe die Notwendigkeit nicht, das im Alltagsgebrauch miteinzubeziehen.
01.02.2020 21:26 Uhr
Ich bin für Gleichberechtigtung aller Menschen und lehne jede Form der Diskriminierumg aber ich glaube aber man kann auch alles übertreiben und über das eigentliche Ziel hinausschiessen.
Ich finde Gute Loehne, Arbeitsplätze eine intakte Umwelt einfach wichtiger als solche Sachen.
02.02.2020 12:03 Uhr
Ich schreibe meine Seminardokumente in der männlichen Form und habe einleitend einen Disclaimer angebracht, der darauf hinweist, dass die männliche Form nur zur Vereinfachung gewählt ist, aber alle Identitäten angesprochen sind und keinesfalls diskriminiert werden sollen. Hat sich noch nie jemand drüber beschwert.
02.02.2020 12:05 Uhr
Zitat:
Wie sieht denn so ein Gender-Gap aus? Bitte zeigt mir ein praktisches Beispiel!


Beispiel: „Schüler_innen“
02.02.2020 12:07 Uhr
Für jeden Gender_depp ein Gender_gap?
02.02.2020 16:02 Uhr
Zitat:
Beispiel: „Schüler_innen“

Ahh, danke!

Aber warum nicht "Schüler_"?
02.02.2020 19:57 Uhr
Nein, natürlich nicht.
03.02.2020 16:10 Uhr
In dienstlichen Schreiben schreibe ich mit "/", also z.B. Arbeitgeber/innen. Schreibt sich für mich am flüssigsten und logischsten.
Oder ich schreibe neutral wie z.B. Arbeitnehmende. Manchmal auch einfach komplett, z.B. "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter".

Privat nutze ich das nicht. Da ist es auch nicht nötig. Aber ich bin mir dessen bewusst, dass Sprache und Schreibweisen Auswirkung auf das Denken haben. Zum Teil völlig unbewusst. Es *hat* Auswirkungen, wenn man Frauen nicht erwähnt, auch und erst recht wenn man sagt, die sind doch mitgemeint. *Mit*gemeint. Es wertet Frauen ab.

Was ich nicht abhaben kann, sind esoterische Spinner männlichen wie weiblichen Geschlechts (und Diverse), die das Ganze zur Religion erheben. Die sind genauso abstrus wie die, die sich vehement dagegen wehren, dass es gut ist, wenn Männer *und* Frauen benannt werden.
04.02.2020 10:06 Uhr
Zitat:
Ahh, danke!

Aber warum nicht "Schüler_"?


Du wolltest doch ein Beispiel zur Verwendung des "üblichen" Gender-Gaps.

Das habe ich als Beitrag erbracht. Dieses Beispiel diente nicht dazu, den Gebrauch als gut oder schlecht oder nützlich/unnütz zu deklarieren.

Daher richtest Du die Frage an den Falschen.
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