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Fragenübersicht Lässt du dich von der allgemeinen Panik rund um Corona anstecken?
1 - 20 / 72 Meinungen+20Ende
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14.03.2020 09:40 Uhr
Besorgnis ist nicht gleichzusetzen mit Panik. Wer angesichts der Bedrohungslage nicht besorgt ist könnte auch unverantwortlich handeln und sich und andere damit gefährden.

Was ich allerdings völlig unverständlich finde ist die Situation des Verhaltens von so manchen Menschen: Leergekaufte Supermarktregale, Toillettenpapiermangel allerorten, durch Hamsterkäufe kein Desinfektionsmittel mehr.

Würden sich so einige dieser Hamsterbürger etwas sozialer verhalten, hätten wir diverse panikähnliche Zustände nicht.

Nochmal: Vorsicht und Achtsamkeit sind keine Panik - sondern Verantwortung.
14.03.2020 09:45 Uhr
Großeltern sollen nicht auf die Kinder aufpassen weil sie wegen ihres Alters zu den Risikogruppen gehören.

Ärzte sollen aus dem Ruhestand zurück kommen um zu helfen?

Wo ist da der Sinn?

Das ist Unsinn.
14.03.2020 09:48 Uhr
Man kann gar nicht genug betonen, was Tyr angesprochen hat: Es geht um einen verantwortungsvollen Umgang, insbesondere um Mitmenschen zu schützen, die vielleicht stärker als man selbst zu einer Risikogruppe gehören. Deswegen darf man aber nicht in Panik verfallen.
14.03.2020 09:48 Uhr
Zitat:
Wo ist da der Sinn?


Bei jungen Menschen sind die Verläufe der Infektion wenig besorgniserregend. Dennoch sind sie potentiell natürlich ansteckend und wenn es dann Ältere erwischt sind nach den Erkenntnissen der Ärzte die Verläufe oft letal.

Spätestens wenn dann Dein Opi stirbt - stellt sich die Sinnfrage nicht mehr - aber das ist dann eine zu späte Erkenntnis.
14.03.2020 09:49 Uhr
Es ist schon schwierig sich dem zu entziehen.
Ich war gestern nach der Arbeit im Aldi.
Dort bin ich auf Leute gestossen die aussahen als würden sie in den Zombie Krieg ziehen, Spezialmasken über dem Gesicht alles gekauft was in den leeren Regalen noch zu holen war.
Dann habe ich gehört das sie englisch sprechen.
German Angst ist dann doch nicht so verbreitet.
14.03.2020 09:52 Uhr
Ich erkenne keine allgemeine Panik. Dafür Besorgnis angesichts der allgemeinen Bedrohungslage.
14.03.2020 09:54 Uhr
Zitat:
Nochmal: Vorsicht und Achtsamkeit sind keine Panik - sondern Verantwortung.


Welche Vorsicht denn?

Schutzmasken und Handschuhe tragen?
Das üffentliche Leben meiden?

Nee, ich habe es auch bisher geschafft nicht überfahren zu werden.
Welche Voricht soll ich nehmen die ich auch vorher nicht genommen habe?
14.03.2020 09:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wo ist da der Sinn?


Bei jungen Menschen sind die Verläufe der Infektion wenig besorgniserregend. Dennoch sind sie potentiell natürlich ansteckend und wenn es dann Ältere erwischt sind nach den Erkenntnissen der Ärzte die Verläufe oft letal.

Spätestens wenn dann Dein Opi stirbt - stellt sich die Sinnfrage nicht mehr - aber das ist dann eine zu späte Erkenntnis.


Es ging wohl eher darum das einersteits Alte keinen Kontrakt zu Enkelkinder haben sollen aber andererseits Kranke behandeln sollen was wirklich absurd ist.
Genauso wie es absurd ist das keiner mehr in eine Gaststätte gehen soll aber sich auf dem Arbeitsweg im ÖPVN genüsslich ins Gesicht gehustet wird.
14.03.2020 09:58 Uhr
Zitat:
Nee, ich habe es auch bisher geschafft nicht überfahren zu werden.
Welche Voricht soll ich nehmen die ich auch vorher nicht genommen habe?


Weisst Du was? Geh am besten in eine dicht besuchte Kneipe in Tirol - gib dem hustenden Nachbarn an der Theke ein Bussi, weil er gerade einen tollen Witz über Corona gerissen hat und begib Dich dann ins Hotelzimmer zu Deiner Familie, der Du jedem einzeln einen schmatzenden Gute-Nacht-Kuss gibst.

Viel Erfolg bei der Verbreitung des Virus

(Das war jetzt natürlich völlig überspitzt dargestellt - entbehrt aber nicht einer gewissen Wahrheit)
14.03.2020 10:01 Uhr
Zitat:
Es ging wohl eher darum das einersteits Alte keinen Kontrakt zu Enkelkinder haben sollen aber andererseits Kranke behandeln sollen was wirklich absurd ist.


Dabei ging es um Ärzte. Diese - sofern mit den entsprechenden Schutzmitteln ausgestattet - arbeiten dann unter Bedingungen, die sie weitgehendst schützen (sofern sie die für Ärzte maßgeblichen Schutzvorschriften einhalten) - das ist eine andere Situation als der Besuch des Enkels mit Corona bei Großmama.
14.03.2020 10:04 Uhr
Zitat:
gib dem hustenden Nachbarn an der Theke ein Bussi,


So einen Scheiss mache ich nicht.
Und ich fühle mich grundsätzlich sexuell belästigt wenn mir Arbeitskolleginnen oder Bekannte um den Hals fallen und versuchen mich abzuschmatzen.
Also kein Unterschied zu früher.
14.03.2020 10:09 Uhr
Um Kettenhund den Vergleich mit dem "Überfahrenwerden" etwas madig zu machen möchte ich die Info des Robert Koch Institutes zur Übertragung des Virus zum Besten geben: Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Diese Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, wenn Virus-haltige Tröpfchen (Aerosole) an die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, ist prinzipiell nicht ausgeschlossen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2020 10:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2020 10:13 Uhr
Zitat:
Um Kettenhund den Vergleich mit dem "Überfahrenwerden" etwas madig zu machen möchte ich die Info des Robert Koch Institutes zur Übertragung des Virus zum Besten geben: Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Diese Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, wenn Virus-haltige Tröpfchen (Aerosole) an die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, ist prinzipiell nicht ausgeschlossen


Und jetzt?
Ich werde trotdem nichts ändern. Ich werde weiterhin Türklinken anfassen um die Tür zu öffnen. Ich werde mir weiterhin nach dem Toilettengang die Hände waschen und ich werde weiterhin am öffentlichen Leben teilnehmen.
14.03.2020 10:18 Uhr
Ansonsten halte ich mich an die Einschätzung der Experten des anerkannten Instituts:

Infektionsschutz­maßnahmen und Strategie
Die massiven Anstrengungen auf allen Ebenen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) verfolgen weiterhin das Ziel, die Infektionen in Deutschland so früh wie möglich zu erkennen und die weitere Ausbreitung des Virus so weit wie möglich zu verzögern. Sie sollten durch gesamtgesellschaftliche Anstrengungen wie die Reduzierung von sozialen Kontakten mit dem Ziel der Vermeidung von Infektionen im privaten, beruflichen und öffentlichen Bereich sowie eine Reduzierung der Reisetätigkeit ergänzt werden.
Dadurch soll die Zahl der gleichzeitig Erkrankten so gering wie möglich gehalten und Zeit gewonnen werden, um weitere Vorbereitungen zu treffen, wie Schutzmaßnahmen für besonders gefährdete Gruppen, Behandlungskapazitäten in Kliniken zu erhöhen, Belastungsspitzen im Gesundheitssystem zu vermeiden und die Entwicklung antiviraler Medikamente und von Impfstoffen zu ermöglichen.
14.03.2020 10:20 Uhr
Zitat:
Und jetzt?
Ich werde trotdem nichts ändern. Ich werde weiterhin Türklinken anfassen um die Tür zu öffnen. Ich werde mir weiterhin nach dem Toilettengang die Hände waschen und ich werde weiterhin am öffentlichen Leben teilnehmen.


Tu, was Du für richtig hältst. Ich persönlich habe aber meine Vorsichtsmaßnahmen etwas erweitert. Ich wasche mir tatsächlich auch häufiger die Hände und minimiere meinen Aufenthalt in Räumen mit vielen Menschen.
14.03.2020 10:21 Uhr
Ich muss täglich mit dem ÖPNV zwischen Köln und Bonn pendeln. Das sagt ja schon alles.
Klar beachte ich die allgemeinen Hygienemaßregeln, mehr geht nicht. Panik habe ich nicht und den Hamsterkäufern kann ich sowieso nur Verachtung entgegenbringen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2020 15:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2020 10:27 Uhr
@pro_fondo

Pendler sind in dieser Situation sowieso die armen Schweine der Republik. Sie können kaum etwas dagegen tun in vollen Zügen zu sitzen oder zur Rush-Hour in vollen Straßenbahnwagen zu fahren.

Ein klein wenig Entlastung bringt die durch viele Firmen eingeführte Home-Office-Strategie. Das ist aber natürlich ein Tropfen auf den heißen Stein.
14.03.2020 10:34 Uhr
Zitat:
Ich werde trotdem nichts ändern.


Heul bloß nicht rum, wenn Du Dir dann was einfängst...
14.03.2020 10:35 Uhr
Zitat:
Heul bloß nicht rum, wenn Du Dir dann was einfängst...


Und wenn Du dann andere ansteckst, ggf. Ältere, sollte man Dir noch zusätzlich ….

- du weißt schon
14.03.2020 10:36 Uhr
Zitat:
Ein klein wenig Entlastung bringt die durch viele Firmen eingeführte Home-Office-Strategie. Das ist aber natürlich ein Tropfen auf den heißen Stein.


Diese Strategie fand ich von Anfang an für Blödsinn, liegt vielleicht daran das ich zu viele Leute kenne die nicht von zuhause aus arbeiten können.
Stutzig hat mich aber, als nicht betroffener; ein Artikel gemacht.
Wie soll eine Mutter zuhause arbeiten wenn ihre drei Kinder nicht mehr in der Schule oder dem Kindergarten betreut werden?
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