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Fragenübersicht Wie lange würdest du eine Verlängerung des Kontakverbots und den Shutdown des öffentlichen Lebens akzeptieren?
1 - 20 / 40 Meinungen+20Ende
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27.03.2020 21:53 Uhr
Ich akzeptiere das solange, wie die Intensivstationen entlastet werden müssen. Punkt.
27.03.2020 21:55 Uhr
Solange es notwendig ist, was sonst?
27.03.2020 21:56 Uhr
Ich persönlich habe damit bisher keine großen Probleme, insofern steht auch meine Akzeptanz nicht in Frage.
Allerdings sehe ich durchaus die Problematik, die eine länger anhaltende Verhinderung wirtschaftlichen Lebens mit sich bringt. Das wird sich nicht lange durchhalten lassen. Irgendwann müssen dann äußerst unangenehme und moralisch zweifelhafte Entscheidungen getroffen werden.
27.03.2020 22:17 Uhr
Zitat:
Ich persönlich habe damit bisher keine großen Probleme, insofern steht auch meine Akzeptanz nicht in Frage.
Allerdings sehe ich durchaus die Problematik, die eine länger anhaltende Verhinderung wirtschaftlichen Lebens mit sich bringt. Das wird sich nicht lange durchhalten lassen. Irgendwann müssen dann äußerst unangenehme und moralisch zweifelhafte Entscheidungen getroffen werden.


was wir jetzt machen geht noch einen Monat so dann wird’s schwer

dann muss man andere Wege finden

zb risikogruppen isolieren

andererseits zeigt sich immer mehr ein Bild dass die Risikogruppe stark verwässert

was auf keinem Fall geht ist im Zweifel eine sehr hohe Zahl an Toten in Kauf zu nehmen

27.03.2020 22:18 Uhr
Ab Ostern ist der heisse Punkt erreicht dann wird sich das weder wirtschaftlich noch Sozial durchhalten halten lassen

Auch das Argument so lange wie nötig ist hoechst problematisch warum?
Ganz einfach aus dem Grund wenn man das Virus mit Kontaktverbot massiv eindämment wird es ungefähr 3 Jahre dauern bis 70 Prozent das Virus hatten und somit eine sichere Herdenimmunitaet Aufegebaut ist.
Erst dann waere das Virus weitesgehdd besiegt (sofern es nicht mutiert) wer sagt uns denn das es Nächtes Jahr nen Impfstoff gibt? Gegen Das HI- Virus gibt es bis zum heutigen Tag z.B. Keinen Impfstoff also werden wir kaum 2-3 Jahre so weitermachen koennen wie bisher oder?
Daher würde ich die jetzigen Maßnahmen bis maximal Ostern aufrecht erhalten und bis Juni noch ein Verbot vom Großveranstaltungen über 500 Teilnehmern
27.03.2020 22:20 Uhr
Zitat:

was auf keinem Fall geht ist im Zweifel eine sehr hohe Zahl an Toten in Kauf zu nehmen


Das ist zwar richtig, aber Du hast auch zurecht darauf hingewiesen, dass man bald neue Lösungen finden muss. So kann es (v.a. wirtschaftlich) nicht dauerhaft weitergehen.
27.03.2020 22:22 Uhr
Zitat:
Ab Ostern ist der heisse Punkt erreicht dann wird sich das weder wirtschaftlich noch Sozial durchhalten halten lassen

Auch das Argument so lange wie nötig ist hoechst problematisch warum?
Ganz einfach aus dem Grund wenn man das Virus mit Kontaktverbot massiv eindämment wird es ungefähr 3 Jahre dauern bis 70 Prozent das Virus hatten und somit eine sichere Herdenimmunitaet Aufegebaut ist.
Erst dann waere das Virus weitesgehdd besiegt (sofern es nicht mutiert) wer sagt uns denn das es Nächtes Jahr nen Impfstoff gibt? Gegen Das HI- Virus gibt es bis zum heutigen Tag z.B. Keinen Impfstoff also werden wir kaum 2-3 Jahre so weitermachen koennen wie bisher oder?
Daher würde ich die jetzigen Maßnahmen bis maximal Ostern aufrecht erhalten und bis Juni noch ein Verbot vom Großveranstaltungen über 500 Teilnehmern


du vermischt da ziemlich viele Dinge

beim hi Virus gibt es biologische Hürden die relativ unerforscht sind

bei Corona ist das nicht so hier sind sich im Kern alle Experten einig dass man was entwickeln kann bzw dass es diese derzeit unüberwindbaren Hürden nicht gibt

du sagst ja indirekt man muss die durchseuchung beschleunigen

eine sehr schlechte idee denn es führt zwangsläufig dazu dass klinikkapazitäten nicht mehr reichen werden

mit hoher wahrscheinlichkeit bedeutet das also man nimmt ganz bewusst eine sehr hohe Zahl an toten in Kauf

wir sind besser aufgestellt als zb Italien aber wenn wir es so machen kriegen wir genau die gleichen Bilder

keine Experimente in solchen situationen
27.03.2020 22:24 Uhr
Zitat:
Zitat:

was auf keinem Fall geht ist im Zweifel eine sehr hohe Zahl an Toten in Kauf zu nehmen


Das ist zwar richtig, aber Du hast auch zurecht darauf hingewiesen, dass man bald neue Lösungen finden muss. So kann es (v.a. wirtschaftlich) nicht dauerhaft weitergehen.


man wird einfach schauen müssen

Ein Weg ist vielleicht langsam das normale notwendige Leben wieder hochzufahren

aber weiter auf jede form von grossveranstaltung zu verzichten

man darf nochmal in Erinnerung rufen was hier derzeit passiert haben wir auch den Karneval und apreski leudden zu verdanken

27.03.2020 22:30 Uhr
mal zwischen Ethik und Zweckmäßigkeit argumentiert

man kann sagen es ist unethisch eine kleine Gruppe von Menschen zu opfern damit das Leben im Großen und Ganzen weitergehen kann aber zweckmäßig

die situation hier ist aber ein bisschen anders

die kleine Gruppe an Menschen ist leider nicht so klein wie man denkt

alte, Diabetiker, Lungenkranke, chronisch kranke etc. da kommen einige Millionen Menschen zusammen

die Entscheidung wäre also immer noch unethisch und zudem nicht so zweckmäßig weil ich Sach mal zynisch die humankosten sehr hoch sind
27.03.2020 22:51 Uhr
So lange, wie es medizinisch notwendig ist. Damit, dass wir im Gesundheitswesen einer Pandemie nicht mehr Herr werden, ist doch keinem gedient, wie man an anderen Ländern sieht.
28.03.2020 03:02 Uhr
Was heißt akzeptieren? Ich akzeptiere sie so lange, wie die Virologen sie für notwendig halten. Insgesamt geht es mir doch gut zuhause. Kann schlafen, essen, dolen, Serien schauen wann ich will. Nur das Reisen vermisse ich etwas.
28.03.2020 06:05 Uhr
Was ich nicht so recht akzeptiere, ist, dass erst eine Gefahr von Regierungen und Administrationen kleingeredet wird, damit ein paar Wochen später dieselben Regierungen und Administrationen sich für drakonische Maßnahmen abfeiern lassen - siehe die aktuelle Berichterstattung, siehe auch die Umfrageergebnisse der CDU/CSU.

Aber ansonsten füge ich mich in mein Schicksal.
28.03.2020 07:14 Uhr
Die reden schon davon das das mindestens bis zum 20. APRIL laufen soll also das Kontaktverbot nochmal mindestens verdoppelt wird zeitlich obwohl die jetzige Sperre nich nicht ausglaufen ist
28.03.2020 07:17 Uhr
Was für eine merkwürdige Frage.

Was passiert denn wenn ich es nicht mehr akzeptiere?

Dann muss ich im Rumpemstilzchenmodus Zuhause bleiben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.03.2020 07:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.03.2020 07:18 Uhr
Zitat:
Die reden schon davon das das mindestens bis zum 20. APRIL laufen soll also das Kontaktverbot nochmal mindestens verdoppelt wird zeitlich obwohl die jetzige Sperre nich nicht ausglaufen ist


Wenn man sieht, was in Italien, Frankreich, Spanien und in den USA los ist, ist das auch nicht die schlechteste Idee, scheint mir.
28.03.2020 08:05 Uhr
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/
28.03.2020 08:10 Uhr
Zitat:
wer sagt uns denn das es Nächtes Jahr nen Impfstoff gibt?


Natürlich kann man sich nicht absolut sicher sein, aber da es einen Impfstoff gegen SARS von 2002/2003 gibt bin ich sehr zuversichtlich, dass auch ein Impfstoff gegen den aktuellen SARS-Covid-2-Virus gefunden wird. Der Impfstoff wird vermutlich in einem Land entwickelt werden, wo man gegenüber Gentechnik aufgeschlossener als in Deutschland ist, denn auch der Impfstoff gegen SARS von 2002/2003 wurde gentechnisch entwickelt.
28.03.2020 08:31 Uhr
Ja aber Impfstoff hin oder her wenn wir das soziale und wirtschaftliche Leben bis dahin einfrieren ist die Gesellschaft kaputt
28.03.2020 08:47 Uhr
Zitat:
Ja aber Impfstoff hin oder her wenn wir das soziale und wirtschaftliche Leben bis dahin einfrieren ist die Gesellschaft kaputt


Man kann das Argument auch umstrukturieren und konstatieren:

Wenn wir die Maßnahmen nicht konsequent einhalten, dann ist die Gesellschaft zu einem veritablen Anteil tot.
28.03.2020 08:49 Uhr
Eine zusätzliche Befürchtung, die ich habe bezieht sich auf die Grundversorgung der Bevölkerung. Schon jetzt unken so manche, dass Gemüse und Obst (ich sag nur Erntehelfer) in eine Mangelsituation geraten könnten. Ähnliches gilt, wenn durch Erkrankungen vieler Arbeitnehmer in den Lieferketten plötzlich viele Nahrungsmittel in den Supermärkten nicht mehr verfügbar sind, oder Märkte aufgrund der Epidemie gar nicht mehr öffnen können.
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